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Update Erster Trailer zu "Deutsches Haus": Disney+ verkündet Starttermin für starbesetzte Historienserie

von Glenn Riedmeier in News national
(05.10.2023, 11.44 Uhr/ursprünglich erschienen am 05.09.2023)
Verfilmung des Romans von Annette Hess ("Weissensee")
"Deutsches Haus" mit Katharina Stark als Eva Bruhns
The Walt Disney Company 2023
Erster Trailer zu "Deutsches Haus": Disney+ verkündet Starttermin für starbesetzte Historienserie/The Walt Disney Company 2023

Im Herbst vergangenen Jahres wurde bekannt, dass sich Disney+ die Rechte an einer Verfilmung des Romans  "Deutsches Haus" von Erfolgsautorin Annette Hess ( "Ku'damm 56-63",  "Weissensee") gesichert hat. Nun steht der Veröffentlichungstermin fest: Ab dem 15. November erscheint die starbesetzte historische Miniserie bei dem Streamingdienst. Sie handelt von einer jungen Dolmetscherin, die im Jahr 1963 beim ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess mit der erschütternden Wahrheit über den Holocaust und den damit untrennbar verbundenen Geheimnissen ihrer eigenen Familie konfrontiert wird.

ZUVOR: Die Hauptfigur der Eva Bruhns spielt Newcomerin Katharina Stark. Anke Engelke ist als deren Mutter Edith zu sehen, Hans-Jochen Wagner als Vater Ludwig und Ricarda Seifried als Evas Schwester Annegret. Iris Berben, Max von der Groeben, Henry Hübchen, Heiner Lauterbach und Sabin Tambrea übernehmen weitere Hauptrollen. Darüber hinaus spielen Aaron Altaras, Alice Dwyer und Thomas Prenn mit.

Eva Bruhns ist eine Dolmetscherin für polnische Sprache und lebt bei ihren Eltern, die die Gaststätte "Deutsches Haus" betreiben. Kurz vor Evas bevorstehender Verlobung mit dem wohlhabenden Versandhauserben Jürgen Schoormann (Thomas Prenn) wird sie darum gebeten, kurzfristig bei Gericht zu übersetzen. Es handelt sich um den ersten Strafprozess, bei dem ehemalige SS-Offiziere für ihre Verbrechen im Konzentrationslager Auschwitz angeklagt werden. Eva hat allerdings noch nie zuvor von diesem Ort gehört, trotzdem spürt sie eine innere Verpflichtung und nimmt die Aufgabe gegen alle Widerstände an. Während ihrer Übersetzungsarbeit erfasst sie das ganze Ausmaß der Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten. Sie erkennt die verlogene Gemütlichkeit, die sie umgibt: Vergehen, Leid und Schuld einer ganzen Generation werden verschwiegen und verdrängt. Sie stellt sich der eigenen Vergangenheit und den untrennbar mit der grausamen Wahrheit verbundenen Geheimnissen ihrer eigenen Familie.

Erster Blick auf die Miniserie "Deutsches Haus"

Anke Engelke und Hans-Jochen Wagner
Anke Engelke und Hans-Jochen Wagner The Walt Disney Company 2023

Iris Berben
Iris Berben The Walt Disney Company 2023

Heiner Lauterbach
Heiner Lauterbach The Walt Disney Company 2023

Wir nehmen hier die große Herausforderung an, sensibel, aber auch schonungslos von einem Jahrhundertprozess zu erzählen, erläutert Annette Hess, Showrunnerin und Autorin der Buchvorlage. Anfang der 60er Jahre erfuhren die ahnungslosen oder sich ahnungslos gebenden Deutschen und die Welt aus dem Mund hunderter Zeuginnen und Zeugen zum ersten Mal umfassend und radikal von einem der größten Verbrechen der Menschheit, das mit dem Wort Auschwitz für alle Zeit beschrieben ist. Dieser Prozess bildet den ersten Meilenstein in der Aufarbeitung, die bis heute andauert und andauern muss. Never forget!

Die Buchvorlage wurde zu einem Bestseller und verkaufte sich international 700.000 Mal. Der Roman wurde insgesamt in 26 Sprachen übersetzt und in 33 Ländern veröffentlicht. Die Serienadaption wird international wie bereits der Roman unter dem Titel "The German House" vermarktet. Nachdem Annette Hess zunächst mit "Weissensee" und "Ku'damm" für die Öffentlich-Rechtlichen gearbeitet hat und mit  "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" eine Produktion für Prime Video beisteuerte, stellt "Deutsches Haus" nun ihre erste Serie für Disney+ dar.

Sabine de Mardt fungiert als Produzentin für die Gaumont GmbH, die bereits für Serien wie  "Barbaren" (Netflix),  "Die Wespe" (Sky) und  "Westwall" (ZDF) verantwortlich zeichnete. Gedreht wurde zwischen Ende August und Mitte Dezember in Polen unter der Regie von Isa Prahl ( "Westwall") und Randa Chahoud ( "Deutschland 89",  "Legal Affairs"). Gefördert wird die Serie vom Polish Film Institute und dem Ministry of Culture and National Heritage of the Republic of Poland.


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