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Michael Winslow ("Police Academy") versucht mit "America's Got Talent" Comeback

von Bernd Krannich in Vermischtes
(14.07.2021, 17.00 Uhr)
"Voicetramentalist" nimmt mit 62 Jahren Anlauf auf neuen Karriereabschnitt
Michael Winslow bei seinem Auftritt in "America's Got Talent"
NBC/America's Got Talent
Michael Winslow ("Police Academy") versucht mit "America's Got Talent" Comeback/NBC/America's Got Talent

In der gestrigen Ausgabe von  "America's Got Talent" des US-Senders NBC gab es ein überraschendes Wiedersehen: der selbsterklärte Voicetramentalist Michael Winslow betrat im Alter von 62 Jahren nochmal die Bühne, um vielleicht eine neue Ära seiner Karriere einzuläuten.

Wie der in den späten 1980ern und frühen 1990ern als Schauspieler vor allem durch die  "Police Academy"-Filmreihe bekannt gewordene Künstler beleuchtete, hatte er sich ab 1993 bewusst weitgehend aus der Industrie zurückgezogen - nachdem er Witwer wurde und sich um seine zwei Söhne kümmern wollte.

Die sind mittlerweile erwachsen. Wie viele Künstler bei Comback-Versuchen jedoch immer wieder schmerzlich erfahren müssen, wollen ihre "alten Fans" halt auch nur die "alten Sachen". In Winslows eigener Vorstellung in der Talent-Competition scheint durch, dass er sich aber über die Jahre natürlich als Mensch weiterentwickelt hat. Da kam ein Vorschlag von einem seiner Söhne als Idee: Geh zu "America's Got Talent". Da kannst du alles sein, was du *bist*, statt zu etwas gezwungen zu sein, was du *nicht bist*.

Vor den Juroren Simon Cowell, Heidi Klum, Howie Mandel und Sofía Vergara sowie Host Terry Crews ( "Brooklyn Nine-Nine") erzählte Winslow also über sich und sein Talent: wie er schon als Säugling begann, Geräusche aus der Umgebung nachzumachen und wie auch die Tatsache, dass er als Kind von Armeeangehörigen in der Jugend häufig wegen deren Versetzungen umzog und daher keine Freundschaften zu Gleichaltrigen schloss - sondern die Freunde sich mit den Geräuschen selbst erschuf.

Bei "America's Got Talent" konkurrieren die Teilnehmer um eine Gewinnsumme von einer Million US-Dollar. Aktuell werden von der Staffel die Auditions gezeigt - natürlich konnte sich Winslow dabei zunächst durchsetzen und bleibt weiter im Wettbewerb.

Neben der Rolle als Larvell Jones in den sieben "Police Academy"-Filmen (und auch der späten Serienadaption) war Winslow auch im Film  "Spaceballs" zu sehen, in  "Gremlins - Kleine Monster" lieh er dem animierte Mogwai und den Gremlins seine Stimme. Daneben gab er sich im Film  "Zärtliche Chaoten" von und mit Thomas Gottschalk die Ehre und war an der Seite von Bud Spencer in einigen Episoden der Serie  "Zwei Supertypen in Miami".

In den letzten Jahren kam Winslow zu einigen Cameos ( "Robot Chicken",  "Sharknado 3",  "Family Guy"), betätigte sich als Stand-up-Comedian und hatte diverse Rollen in B-Movies.


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Leserkommentare

  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 15.07.2021, 21.14 Uhr:
    Er tingelt doch mindestens seit den 2000er Jahren durch diverse Shows, Frühstücks-TV, hat Auftritte, usw usw.
    Auch bei Sat1 war er mal, bei TV Total, ich finde ihn immer noch genial.
    Soll er ruhig mal was neues probieren und wenn er mehr Aufmerksamkeit bekommt, umso besser.
    Einen eigenen Youtube-Kanal hat er übrigens auch :-)
    Snake
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 15.07.2021, 17.32 Uhr:
    Die Sendung kannte ich bislang nicht.
    Als ich die Überschrift las, dachte ich, er wäre Moderator oder Juror.
    Aber ein 62-jähriger, der weiß was er kann, und schon vor Jahrzehnten etliche Engagements hatte tritt als Nachwuchskünstler an? Da sind die anderen doch Chancenlos. Ob bei "Das Supertalent" hierzulande soetwas möglich wäre? Ich hoffe nicht.