Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Quoten: "Quiz für Dich", aber nicht für viele Zuschauer, "TV total" erstmals einstellig

von Dennis Braun in News national
(10.03.2022, 09.54 Uhr)
"Gefährliche Nähe" floppt vollends, ARD siegt mit "Brennpunkt" und Drama
"Quiz für Dich": Jörg Pilawa (M.) mit den prominenten Kandidaten (v. l.) Henning Baum, Ralf Moeller, Katarina Witt und Henry Maske
Sat.1/Julia Feldhagen
Quoten: "Quiz für Dich", aber nicht für viele Zuschauer, "TV total" erstmals einstellig/Sat.1/Julia Feldhagen

Das haben sich sowohl Sat.1 als auch der zu seinem einstigen Heimatsender zurückgekehrte Jörg Pilawa sicher anders vorgestellt: Der Start seiner neuen Show  "Quiz für Dich" ging am gestrigen Mittwochabend ziemlich in die Hose. Insgesamt sahen zwar immerhin 1,48 Millionen Menschen zu, darunter waren aber nur 430.000 zwischen 14 und 49 Jahren. Entsprechend betrug der Marktanteil hier dürftige 6,5 Prozent, damit lag man auf einem Niveau mit der Quiz-Konkurrenz in Gestalt des ZDF. Noch deutlich schwerer tat sich eine neue Folge von  "Halbpension mit Schmitz", die im Anschluss auf miese 4,9 Prozent zurückfiel.

Eine Tür weiter dürfte man langsam, aber sicher nervös werden: Erstmals seit dem Neustart im vergangenen November verpasste  "TV total" auf ProSieben die 10-Prozent-Marke in der Zielgruppe. Genauer gesagt reichte es diesmal zu lediglich 9,7 Prozent bei 670.000 jungen Zuschauern - immer noch ein Wert überm Senderschnitt, aber eben auch nicht mehr als durchschlagender Erfolg zu bezeichnen. Zur Erinnerung: Gestartet war die Neuauflage mit Sebastian Pufpaff mit sagenhaften 27 Prozent und hielt sich danach lange bei Marktanteilen von über 15 Prozent. Auch die Gesamtreichweite fiel angesichts 1,11 Millionen nun auf ein neues Tief. Umso überraschender, dass  "Zervakis & Opdenhövel. Live." (allerdings ohne den erneut Corona-positiv getesten Matthias Opdenhövel) nachfolgend mit 6,0 Prozent zwar wieder enttäuschte, aber nicht noch schlechter lief.

Ganz vorn beim Gesamtpublikum lag Das Erste - und zwar gleich dreimal: Die  "Tagesschau" informierte um 20.00 Uhr 5,54 Millionen Menschen (19,2 Prozent) und sicherte sich bei den Jüngeren mit 1,24 Millionen (18,2 Prozent) den Tagessieg, danach legte der  "Brennpunkt" noch leicht auf insgesamt 5,66 Millionen (19,8 Prozent) zu. Das Drama  "Eine fremde Tochter" hielt um 20.35 Uhr noch 4,37 Millionen vorm Bildschirm, die sehr guten 16,0 Prozent entsprachen, während es in der Zielgruppe von 17,7 Prozent auf immerhin ordentliche 7,4 Prozent nach unten ging.  "Plusminus" und die  "Tagesthemen" brachten es im weiteren Verlauf noch auf 2,34 Millionen (10,6 Prozent) bzw. 2,36 Millionen Zuschauer (13,7 Prozent).

Zu Beginn des Abends konnte man somit auch die öffentlich-rechtlichen Kollegen auf Distanz halten:  "Die große Terra X-Show", die aufgrund eines  "ZDF spezials" am Vorabend erst um 20.30 Uhr startete, versammelte 3,03 Millionen Menschen vorm Bildschirm, mehr als 11,0 Prozent waren allerdings nicht drin. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es zwar ebenfalls nur für durchwachsene 6,5 Prozent, allerdings hatte man mit 440.000 noch 10.000 Zuschauer mehr als das "Quiz für Dich". Das  "heute journal" steigerte sich danach erheblich auf 4,18 Millionen Gesamtzuseher und starke 17,6 Prozent, während es in der Zielgruppe auf ebenso famose 12,2 Prozent nach oben ging. Gefragt war schließlich auch noch das  "auslandsjournal spezial", das um kurz vor 22.30 Uhr insgesamt 14,4 Prozent bei 2,70 Millionen erzielte.

Die Schwäche von ProSieben half vor allem RTL auf die Beine: Dort verzeichnete zunächst ein  "RTL Aktuell Spezial" gute 14,4 Prozent bei den Werberelevanten,  "Der Bachelor" ließ anschließend die teils mauen Werte der Vorwochen hinter sich und kam auf 14,3 Prozent. 1,80 Millionen Menschen ab drei Jahren entschieden sich für die Kuppelshow, 2,36 Millionen waren es zuvor bei der Spezialsendung.  "RTL Direkt" holte um 22.30 Uhr solide 12,1 Prozent,  "stern TV" schaffte 20 Minuten später noch 11,7 Prozent.

VOX verbrannte sich indes ein weiteres Mal die Finger an einer Serie, die bereits vollständig bei RTL+ abrufbar ist: Der Thriller  "Gefährliche Nähe" kam mit den ersten beiden Folgen nicht über indiskutable 2,1 und 1,2 Prozent in der Zielgruppe hinaus, insgesamt hatten gerade mal 670.000 und 530.000 Menschen eingeschaltet. Ob das Format in der nächsten Woche noch im Programm steht, darf bezweifelt werden. Zwei alte  "Bones"-Folgen konnten später zwar keine Schadensbegrenzung mehr betreiben, schafften aber erst 2,6 und dann nicht ganz so desaströse 4,0 Prozent. Halbwegs ordentlich begann der Abend für RTL Zwei, wo es  "Die Retourenjäger" auf 4,9 Prozent brachten.  "Die Schnäppchenhäuser" sackte dann jedoch auf sehr schwache 2,9 Prozent ab, ehe eine weitere Folge wieder leicht auf 4,1 Prozent zulegte. Nutznießer war Kabel Eins:  "Men of Honor" lag schon zu Beginn der Primetime bei überdurchschnittlichen 6,3 Prozent,  "Ronin" generierte zu später Stunde stolze 7,9 Prozent.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare