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158

das aktuelle sportstudio

D, 1963–

das aktuelle sportstudio
Serienticker
  • Platz 635158 Fans
  • Serienwertung3 63733.17von 12 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 24.08.1963 (ZDF)
Weitere Titel: SPORTstudio
Magazin, Sport
Legendäre Sportsendung am Samstag abend mit der Fußball-Bundesliga, der Torwand und interessanten Studiogäste aus allen Sportarten.
Die 60er Jahre: Noch in schwarzweiß, mit den Themen der Sendung auf der Litfaßsäule. Bundesligaspiele auf Film gedreht, live kommentiert und mit Endlos-Geräuschschleifen unterlegt. Die - heute noch - bekanntesten Moderatoren: Wim Thoelke, Harry Valérien, Dieter Kürten, Rainer Günzler. Legendäre Szenen: Frau Weißmüller und der Affe, Norbert Grupe und das Interview ohne Antworten.
Die 70er Jahre: Neue Programmelemente sorgen für Aufsehen. Rainer Brandt synchronisiert Fußballtrainer; Werner Schneyder präsentiert das "ausgefallene Sportstudio"; die erste Frau moderiert am 3. Februar 1973: Carmen Thomas. Zum ersten Mal trifft ein Gast fünfmal an der Torwand: Günter Netzer am 18. Mai 1974. Hanns-Joachim Friederichs, Helmuth Bendt und Karl Senne ergänzen die Moderatoren-Riege. Diter Thomas Heck und Frank Elstner moderieren je einmal.
Die 80er Jahre: Das SPORTstudio geht immer häufiger nach draußen: zu den Olympischen Spielen in Los Angeles, nach Wimbledon, zum Nürburgring oder zur Fußballweltmeisterschaft nach Mexiko. Neue Moderatoren: Bernd Heller, Joan Haanappel und Sissy de Maas, Doris Papperitz, Günther Jauch. Unvergessen bleiben Interviews mit Königin Silvia von Schweden, Ben Johnson, viele Gespräche mit Steffi Graf und Boris Becker, die Diskussion mit Jupp Heynckes, Uli Hoeneß und Christoph Daum.
Die 90er Jahre: Die Art der Interviews im SPORTstudio verändert sich. Zuspielteile ergänzen die Gespräche, persönliche Aspekte spielen eine größere Rolle. Doping-Diskussionen prägen viele Sendungen, im Fußball ist der Einfluss des Bosman-Urteils zu spüren. Christine Reinhart wird Moderatorin. Franz Beckenbauer trifft an der Torwand mit einem Ball, den er von einem gefüllten Weißbierglas herunterkickt.
(ZDF)
Spin-Off: Das ausgefallene Sport-Studio (D, 1978)
Spin-Off: sportstudio live (D, 2021)
Spin-Off: sportstudio reportage (D, 1966)
u. a. mit Fußball verbindet!? (D, 2021)
Cast & Crew
Fernsehlexikon
ZDF
80 minütige Sportshow mit Filmberichten über die Sportereignisse des Tages wie die Fußball-Bundesliga sowie mit Talks mit prominenten Gästen aus der Welt des Sports.
Fester Bestandteil ist die Torwand mit zwei Löchern, auf die jeder Gast aus sieben Metern Entfernung schießen muss (dreimal unten, dreimal oben), wobei gelegentlich auch mal ein Scheinwerfer zu Bruch geht. Jede Sendung beginnt am Samstagabend gegen 22.00 Uhr mit der Einblendung einer alten Bahnhofsuhr, dazu erklingt die seit jeher gleiche und dadurch berühmte Titelmusik von Max Greger.
Ein Klassiker unter den Sportsendungen, der in den 60er Jahren eine der beliebtesten Fernsehsendungen überhaupt war. Erster Moderator war Heribert Meisel, der nur fünf Sendungen moderierte. Dann wechselten sich u. a. Wim Thoelke, Rainer Günzler und Harry Valérien ab. Diese drei hatten die Sendung gemeinsam entwickelt. Günzler moderierte 75-mal, Thoelke 123 mal. Vom Gründungstrio hielt Valérien am längsten durch, und manchmal fand er sogar die richtige Kamera ("Wo sammer? Da sammer!"). Erst 1988, 18 Jahre nach Thoelke, trat er nach 283 Sendungen ab. Auf mehr Einsätze brachte es nur Dieter Kürten (375 Sendungen von 1967 bis 2000). Die Torwand, so die Legende, war eine Idee des Moderators Werner Schneider (72 Sendungen), inspiriert durch die Trainingsmethoden von Richard Schneider, dem Trainer des 1. FC Kaiserslautern, der schon in den 50er Jahren eine durchlöcherte Wand vors Tor gestellt hatte, um die Treffsicherheit seiner Spieler zu trainieren. Es gibt aber auch anders lautende Legenden.
Wenig Freunde machte sich der neue Moderator Hanns Joachim Friedrichs (1971-1981), zugleich ZDF-Sportchef, als er das eigentlich ziemlich stupide Torwand-Ritual abschaffte, weil er glaubte, "alle Möglichkeiten, während der endlosen Ballauflegepause einen halbwegs intelligenten Satz zu sagen, hätten sich im Lauf der Jahre erschöpft". Nach Protesten der Zuschauer wurde es wieder eingeführt.
Der Einsatz von Carmen Thomas ab dem 3. Februar 1973 war eine kleinere Sensation. Sie war die erste Frau, die diese Männerdomäne präsentierte. In ihre erste Sendung brachte sie die druckfrische "Bild am Sonntag" vom nächsten Morgen mit und hielt somit bereits den ersten Verriss (Schlagzeile "Charme allein genügt nicht") der Sendung in Händen, die gerade erst begonnen hatte. Ihr legendärer Versprecher "Schalke 05" in der Sendung vom 21. Juli 1973 führte entgegen landläufiger Meinung nicht zu ihrer Kündigung, obgleich "Bild" damals titelte, das ZDF habe Thomas u. a. deshalb gefeuert. Nach dieser Schlagzeile moderierte sie noch zehn weitere Sendungen.
Neben Kürten, Valérien, Thoelke und Friedrichs waren, mit jeweils mehr als 100 Einsätzen, die häufigsten Moderatoren Bernd Heller (1980-1993), Karl Senne (1981-1992), Michael Steinbrecher (seit 1992) und Wolf-Dieter Poschmann (seit 1994). Auf mehr als 50 Einsätze kamen, neben Günzler und Schneider, Doris Papperitz (1984-1990), Günther Jauch (1988-1997), Johannes B. Kerner (seit 1997) und Rudi Cerne (seit 1999). Weitere Moderatoren: Helmuth Bendt, Gerd Krämer, Arnim Basche, Kabarettist Werner Schneyder, Kurt Lavall, Walter Schmieding, Alfons Spiegel, Olympiasieger Erhard Keller, Willi Krämer, Sissy de Mas und Joan Haanappel (als Duo), Bruno Morawetz, Norbert König und Christine Reinhart. Nur jeweils einmal moderierten Jochen Bouhs und Volker Tietze (als Duo), Udo Hartwig, Robert Seger (vom ORF), Dr. Kurt Jeschko, Frank Elstner und Dieter-Thomas Heck.
1966 kam die Sendung am Abend des Endspiels um die Fußball-WM direkt vom Abschlussbankett in einem Londoner Hotel. Solche "Auswärtsspiele" gab es fortan häufiger.
Die Sendung produzierte einige berühmt gewordene Momente: Der Boxer Norbert Grupe antwortete auf Rainer Günzlers Fragen nicht und schwieg beharrlich (1969), ein Schimpanse riss Johnny Weissmüllers Frau die Perücke vom Kopf (1971), und Franz Beckenbauer traf in die obere Ecke der Torwand mit einem Ball, den er von einem vollen Weißbierglas herunterkickte (1994). Beckenbauer war mit etwa 50 Besuchen der häufigste Studiogast. Zu den besten Torwandschützen mit jeweils fünf Treffern gehörten u. a. Günther Netzer und Rudi Völler, Guido Baumann und Mike Krüger lagen mit je vier Treffern ebenfalls weit über dem Durchschnitt.
1977 entstand mit Pfiff ein Ableger für Kinder.
Am 27. November 1999 lief die letzte Sendung unter dem alten Titel, seit dem 4. Dezember 1999 heißt die Show nur noch ZDF SPORTstudio. Vielleicht hatte jemand bemerkt, dass an der Schwelle zum neuen Jahrtausend Bundesliga-Berichterstattung erst fünf Stunden nach Spielende gar nicht mehr so aktuell ist. Und weil das ohnehin so war, begann das ZDF 2004 vor den Sendebeginn noch eine zusätzliche Krimiserie zu packen, was den Quoten- und Bedeutungsverlust der Sendung weiter beschleunigte.
Das Fernsehlexikon*, Stand: 2005
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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    Kommentare, Erinnerungen und Forum

    • User 1763781 schrieb am 05.05.2023, 22.53 Uhr:
      Der FC Bayern München und Bayer Leverkusen streiten sich hartnäckig um den Titel "asozialster Verein der Welt". Auch wenn die Bayern unumstritten die Nummer 1 sind, Leverkusen hat tatsächlich deutlich aufgeholt. Und heute wurde bewiesen, dass das Böse doch nicht immer gewinnt...
    • User 1774752 schrieb am 08.04.2023, 23.20 Uhr:
      Warum schon wieder Dunja Hayaliö, diese Dame hat viele Fähigkeiten, nur keine für das Sportstudio. Ich schalte ab!
    • User 1763781 schrieb am 18.02.2023, 16.19 Uhr:
      Der Schiedsrichter in Stuttgart hat gar keinen Überblick und null Kontrolle und ist leider auch nicht unparteiisch...🤷‍♂️. Hoffentlich fängt der sich noch.