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TV-Kritik/Review: Raising Hope
(23.04.2011)
Vor allem die Fans von
Im Mittelpunkt der folgenden Episoden steht dem Titel gemäß das Großziehen von Hope. So wird sich Virginia beispielsweise dem Kind zuliebe das Rauchen abgewöhnen, während Maw Maw zum Rauchen in einem selbstgebastelten Isolationszelt untergebracht wird. Zum Wohle des Kindes hält die dysfunktionale Familie dabei letztlich immer zusammen, wenn es darauf ankommt. Diese klassische Botschaft einer Familien-Comedy wird hier aber nie sentimental oder harmoniegetränkt dargeboten, sondern stets angenehm unaufdringlich. Als Bonus gibt es noch eine Lovestory: Lucas verliebt sich in Sabrina, die allerdings seit Jahren glücklich mit einem netten und erfolgreichen College-Studenten aus New York liiert ist.

Sabrinas Cousine Shelly zählt zu den schrägen Nebenfiguren in "Raising Hope". Nachdem es sich als recht umständlich erweist, Hope während der Arbeitszeit auf den fahrenden Rasenmäher zu schnallen, empfiehlt Sabrina ihre Cousine als professionelle Babysitterin. Tatsächlich betreibt Shelly so etwas ähnliches wie ein Tagesbetreuung. Auf einem Schild vor ihrem Haus steht: "Day Care Center - Kinder, Hunde, alte Leute - Willkommen!" Dementsprechend wird ihr Garten von Kindern, Hunden und Senioren bevölkert, denen sie gern auf ihrer Ukulele ziemlich seltsame Songs vorspielt. Shelly erweist sich als ausgesprochen kontaktfreudig und baggert Jimmy ganz offen an. Was ihn neben seiner Schwärmerei für Sabrina davon abhält, darauf einzugehen, ist ein beängstigender Schönheitsmakel. Shelly hat einen faulen Schneidezahn, der aufgrund seines Farbtons nicht zu übersehen ist. Dass sie den Zahn nie hat entfernen lassen, liegt an ihrer völlig verqueren Denkweise, die sie in vielen Situationen offenbart. So benutzt sie den Zahn als "conversation starter": Er sei prima geeinigt, um mit fremden Leuten ins Gespräch zu kommen. Ihre Ansicht ändert sie erst, nachdem sie eine bestimmte Episode von

Für die Sehgewohnheiten eines breiten Publikum ist "Raising Hope" sicherlich etwas zu schräg, dennoch zeigte sich das US-Network FOX mit den Einschaltquoten von Beginn an sehr zufrieden. Die erste Folge sahen im September 2010 knapp 7,5 Millionen US-Zuschauer. Anschließend pendelte sich die Serie bei rund sechs Millionen ein. Weil "Raising Hope" vor allem bei jüngeren Zuschauern viel Zuspruch findet und sich damit als perfekter Sendeplatz-Partner für
Autor: Michael Brandes
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