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95

Arabeske

(Arabesque) USA, 1966

Copyright SRF/Stanley Donen Entertainment, Inc. and Universal Pictures Company, Inc.
  • Platz 384095 Fans
  • Wertung4 03004.33Stimmen: 3eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1966
FSK 12
David Pollock, Professor für alte Sprachen in Oxford, gerät in ein aufregendes und verwirrendes Spionageabenteuer, als ihn ein arabischer Millionär zur Entzifferung einer Hieroglyphenschrift anheuert. Nicht weniger Aufregung bereitet ihm eine ebenso verführerische wie mysteriöse Schöne, die ein undurchsichtiges Spiel mit dem wackeren Wissenschaftler zu treiben scheint. Der amerikanische Professor David Pollock lehrt im Rahmen eines Austauschs an der britischen Oxford Universität. Sein ereignisloses Leben nimmt eine dramatische Wende, als er eines Tages von Hassan Jena, dem Premierminister eines arabischen Staates, beauftragt wird, den zwielichtigen Ölmagnaten Beshraavi auszuspionieren. Tatsächlich nimmt der nichts ahnende Beshraavi wenig später Kontakt zu Pollock auf: Der Professor soll für ihn eine Botschaft entschlüsseln, die in einer uralten Symbolschrift abgefasst ist. Pollock willigt ein und glaubt an leicht verdientes Geld, bis er von Beshraavis schöner Geliebten Yasmin eine Warnung erhält: Beshraavi habe die Absicht, Pollock nach der geglückten Dechiffrierung des Dokuments zu töten.
Verzweifelt versucht der Professor, aus der Londoner Stadtvilla des Ölmillionärs zu fliehen. Er versteckt die Hieroglyphen in einer Packung Bonbons, nimmt Yasmin als Geisel und bahnt sich einen Weg aus dem Haus. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch die Hallen und Käfige des Londoner Zoos wähnen Pollock und Yasmin sich in Sicherheit, als sie auf den Agenten Webster treffen. Aber der Schein trügt. Webster bringt Yasmin zu Yussef Kasim, dem Erzrivalen Beshraavis, während Pollock von Kasims Leuten niedergeschlagen und auf einer stark befahrenen Landstraße ausgesetzt wird. In Kasims Auftrag fährt Yasmin nach Oxford, um die Hieroglyphen zu finden.
Dort trifft sie überraschend den tot geglaubten Pollock wieder und bittet ihn, ihr bei der Suche nach den Hieroglyphen zu helfen, da das Dokument eine unermessliche Bedeutung für die amerikanisch-arabischen Beziehungen habe. Aber kann Pollock ihr wirklich trauen? Nach einer Reihe waghalsiger Abenteuer und lebensgefährlicher Rettungsaktionen gelingt es dem ungleichen Duo schließlich, den mörderischen Kasim auszuschalten und sich an die Entschlüsselung des Papiers zu machen. Die codierte Botschaft ist ebenso simpel wie brisant: Noch am selben Tag soll ein Mordanschlag auf Premierminister Jena verübt werden - für Yasmin und Pollock beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Unter einer "Arabeske" versteht man in der Geschichte der islamischen Kunst ein Ornament aus verwirrend und kompliziert ineinander verschlungenen Linien streng stilisierter Ranken. Ähnlich verwirrend und raffiniert verschlungen geht es auch in Stanley Donens "Arabeske" zu, einer Mischung aus Thriller und Komödie mit parodistischen Glanzlichtern. Überaus intelligent spielt Donen mit den Erwartungen des Zuschauers, der sich nie auf sicherem Boden befindet: Komik schlägt in echte, bedrohliche Spannung um, aus dem Thriller wird im nächsten Moment die Parodie eines Thrillers.
"Arabeske" knüpft an den großen Donen-Erfolg mit "Charade" aus dem Jahr 1963 an. Wie in "Charade", grandios besetzt mit Cary Grant und Audrey Hepburn, hatte Donen auch diesmal ein Traumpaar zur Verfügung. Gregory Peck (1916-2003) präsentiert sich hier in einer der wenigen Komödien seiner Laufbahn wundervoll locker und natürlich. Beinahe zwangsläufig verliebt er sich in Sophia Loren, die in den Kreationen von Christian Dior (sie kosteten die Produktionsfirma sehr viel Geld und brachten dem Modeschöpfer eine BAFTA-Nominierung für die besten Kostüme ein) unnachahmlich erstrahlte. Gleichzeitig huldigte der glühende Hitchcock-Verehrer Donen mit seinem raffiniert gestrickten Thriller um einen Mann, der unschuldig und ungewollt in ein lebensgefährliches Abenteuer gerät und in einer unheilvollen Intrige zum Gejagten wird, dem Master of Suspense, der dies u. a.
in "Der unsichtbare Dritte" perfekt zelebrierte. "Fantasievolle Agenten-Komödie, einfallsreich in verschwenderischem Dekor inszeniert. " Lexikon des internationalen Films "Stanley Donens vergnüglicher Spionagekrimi 'Arabeske' bietet mit seiner nicht unkomplizierten Story eine kurzweilige Unterhaltung auf hohem Niveau. Zu den optischen Höhepunkten gehört die nächtliche Schießerei zwischen den Aquarien des Londoner Zoos. Sophia Loren - nie war sie schöner - bildet mit dem etwas steifen Gregory Peck ein ungleiches Paar, das sich trotz wechselseitiger Verdächtigungen immer näher kommt" (Dirk Jasper Film Lexikon).
(BR Fernsehen)
Stanley Donen prägte den Musicalfilm Hollywoods und schuf zusammen mit Gene Kelly den zeitlosen Klassiker "Du sollst mein Glücksstern sein". Dass der US-Regisseur auch das Genre des Agententhrillers meisterlich beherrschte, zeigt er unter anderem in "Arabeske" aus dem Jahr 1966. In den Hauptrollen glänzen zwei Oscarpreisträger: Hollywoodlegende Gregory Peck als ungewöhnlicher Held und die italienische Filmdiva Sophia Loren als undurchsichtige Gespielin des Schurken. Mit Action, Suspense und Humor sorgt die aufwendig inszenierte Kinoproduktion für beste Unterhaltung. Den ersehnten Oscar gewann Donen übrigens erst im Jahr 1998 für sein Lebenswerk. Er starb am 21. Februar 2019 im Alter von 94 Jahren.
(BR Fernsehen)
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im Fernsehen

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