Der Kinderpsychologe Malcolm Crowe (Bruce Willis) feiert gerade mit seiner Frau Ann (Olivia Williams) eine Auszeichnung für seine beruflichen Erfolge, als sein ehemaliger Patient Vincent Gray (Donnie Wahlberg) in sein Haus eindringt, auf Malcolm schiesst und sich dann selbst das Leben nimmt.
Nach einem Jahr der Rekonvaleszenz beginnt Malcolm wieder zu arbeiten. Er kümmert sich jetzt ausschliesslich um Cole Sear (Haley Joel Osment), dessen Krankheitsbild an jenes von Vincent Gray erinnert. Der Knabe leidet an paranoiden Wahnvorstellungen: Er wird von Toten verfolgt. Während der Psychologe Coles Vertrauen allmählich gewinnen kann, ist die Beziehung zu seiner Frau geprägt von Sprachlosigkeit, denn seine Arbeit vereinnahmt den Arzt restlos. Crowe ist besessen davon, den jungen Patienten zu heilen, doch dessen Symptome verschlimmern sich. Nicht nur Coles alleinerziehende Mutter (Toni Colette) ist mit der Situation völlig überfordert, auch Crowe kapituliert und plädiert für die Einweisung in eine geschlossene Anstalt. Noch einmal recherchiert er in seinen Aufzeichnungen den Fall Vincent Gray und macht eine beängstigende Entdeckung: Auf einem Kassettenmitschnitt ihrer Sitzungen sind unerklärliche Stimmen zu hören. Sind Vincent Gray und Cole Sear etwa gar nicht krank, sondern besitzen sie tatsächlich übersinnliche Fähigkeiten?
Regisseur und Drehbuchautor M. Night Shyamalan war 28 Jahre alt, als er «The Sixth Sense» fertigstellte. Seither gilt er als Spezialist für mysteriöse Filme, die die Grenze zwischen Realität und Übersinnlichem ausloten. Shyamalan setzt nicht auf teure Spezialeffekte, er erschafft mit dem Soundtrack und den feinen Veränderungen im Verhalten der Figuren eine unheimliche Grundstimmung, die sich durch die ganzen Filme hindurchzieht. Auch in «The Happening», seinem letzten Film, erzählt er von einer entsetzlichen Selbstmord-Epidemie und von der Flucht, aber ohne die sonst üblichen Hysterie- und Plünderungsszenen. Zurzeit arbeitet Shyamalan an einem neuen Werk «The Last Airbender» - auch ein Fantasyfilm.
Mit Bruce Willis, der auch bei Shyamalans früheren Film «Unbreakable» die Hauptrolle spielt, konnte er für «The Sixth Sense» einen der beliebtesten Hollywoodstars für sein Projekt gewinnen. Der vielbeschäftigte Superstar hat momentan einige spannende Projekte am Laufen. Das explosivste ist wohl Sylvester Stallones neuer Coup «The Expendables», für den Actionhelden, wie Arnold Schwarzenegger, Jet Li und Mickey Rourke rekrutiert wurden. Auch der zweite Hauptdarsteller, Haley Joel Osment, hat mit seinen jungen Jahren schon eine beeindruckende Karriere hinter sich. Osment spielte den jungen Forrest Gump und in Stephen Spielbergs «A.I.» spielte er zwei Jahre nach «The Sixth Sense» die Hauptrolle des David. Die Australierin Toni Colette liefert eine beeindruckende Vorstellung als Coles Mutter, was ihr eine Oscarnomination einbrachte. Die ausdrucksstarke Schauspielerin wird hauptsächlich für gewichtige Nebenrollen gecastet. Zur Zeit ist sie als Hauptdarstellerin Tara in der amerikanischen Serie «United States of Tara» zu sehen, die von Steven Spielberg, zusammen mit der «Juno»-Drehbuchautorin Diablo Cody entwickelt wurde. Dort spielt sie eine Mutter und Ehefrau mit dissoziativer Identitätsstörung - in emotionalen Stresssituationen nimmt sie eine andere Identität an. Interessanterweise spielt sie in der Serie und auch in früheren Filmen, wie «About a Boy» und «Little Miss Sunshine», die Rolle der Mutter.
Nach einem Jahr der Rekonvaleszenz beginnt Malcolm wieder zu arbeiten. Er kümmert sich jetzt ausschliesslich um Cole Sear (Haley Joel Osment), dessen Krankheitsbild an jenes von Vincent Gray erinnert. Der Knabe leidet an paranoiden Wahnvorstellungen: Er wird von Toten verfolgt. Während der Psychologe Coles Vertrauen allmählich gewinnen kann, ist die Beziehung zu seiner Frau geprägt von Sprachlosigkeit, denn seine Arbeit vereinnahmt den Arzt restlos. Crowe ist besessen davon, den jungen Patienten zu heilen, doch dessen Symptome verschlimmern sich. Nicht nur Coles alleinerziehende Mutter (Toni Colette) ist mit der Situation völlig überfordert, auch Crowe kapituliert und plädiert für die Einweisung in eine geschlossene Anstalt. Noch einmal recherchiert er in seinen Aufzeichnungen den Fall Vincent Gray und macht eine beängstigende Entdeckung: Auf einem Kassettenmitschnitt ihrer Sitzungen sind unerklärliche Stimmen zu hören. Sind Vincent Gray und Cole Sear etwa gar nicht krank, sondern besitzen sie tatsächlich übersinnliche Fähigkeiten?
Regisseur und Drehbuchautor M. Night Shyamalan war 28 Jahre alt, als er «The Sixth Sense» fertigstellte. Seither gilt er als Spezialist für mysteriöse Filme, die die Grenze zwischen Realität und Übersinnlichem ausloten. Shyamalan setzt nicht auf teure Spezialeffekte, er erschafft mit dem Soundtrack und den feinen Veränderungen im Verhalten der Figuren eine unheimliche Grundstimmung, die sich durch die ganzen Filme hindurchzieht. Auch in «The Happening», seinem letzten Film, erzählt er von einer entsetzlichen Selbstmord-Epidemie und von der Flucht, aber ohne die sonst üblichen Hysterie- und Plünderungsszenen. Zurzeit arbeitet Shyamalan an einem neuen Werk «The Last Airbender» - auch ein Fantasyfilm.
Mit Bruce Willis, der auch bei Shyamalans früheren Film «Unbreakable» die Hauptrolle spielt, konnte er für «The Sixth Sense» einen der beliebtesten Hollywoodstars für sein Projekt gewinnen. Der vielbeschäftigte Superstar hat momentan einige spannende Projekte am Laufen. Das explosivste ist wohl Sylvester Stallones neuer Coup «The Expendables», für den Actionhelden, wie Arnold Schwarzenegger, Jet Li und Mickey Rourke rekrutiert wurden. Auch der zweite Hauptdarsteller, Haley Joel Osment, hat mit seinen jungen Jahren schon eine beeindruckende Karriere hinter sich. Osment spielte den jungen Forrest Gump und in Stephen Spielbergs «A.I.» spielte er zwei Jahre nach «The Sixth Sense» die Hauptrolle des David. Die Australierin Toni Colette liefert eine beeindruckende Vorstellung als Coles Mutter, was ihr eine Oscarnomination einbrachte. Die ausdrucksstarke Schauspielerin wird hauptsächlich für gewichtige Nebenrollen gecastet. Zur Zeit ist sie als Hauptdarstellerin Tara in der amerikanischen Serie «United States of Tara» zu sehen, die von Steven Spielberg, zusammen mit der «Juno»-Drehbuchautorin Diablo Cody entwickelt wurde. Dort spielt sie eine Mutter und Ehefrau mit dissoziativer Identitätsstörung - in emotionalen Stresssituationen nimmt sie eine andere Identität an. Interessanterweise spielt sie in der Serie und auch in früheren Filmen, wie «About a Boy» und «Little Miss Sunshine», die Rolle der Mutter.
(HD Suisse)
Den achtjährigen Cole quält ein düsteres Geheimnis: Er sieht tote Menschen. Der Junge wird regelmäßig von Verstorbenen aufgesucht, die keine Ruhe finden und ihn mit ihren vergangenen Leben und ihren Schicksalen belasten. Zunächst ist Cole zu verängstigt, um jemandem von den Furcht erregenden Begegnungen mit den Wesen aus dem Jenseits zu erzählen, doch dann fasst er Vertrauen zu dem Kinderpsychologen Dr. Malcolm Crowe ...
(ServusTV)
Länge: ca. 107 min.
Deutscher Kinostart: 30.12.1999
Original-Kinostart: 06.08.1999 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: M. Night Shyamalan
- Drehbuch: M. Night Shyamalan
- Produktion: Lynn Andrews, Paul A. Levin, Sam Mercer, Hollywood Pictures, Spyglass Entertainment, Barry Mendel Productions, Barry Mendel, Frank Marshall, Kathleen Kennedy
- Produktionsfirma: The Kennedy, Marshall Company, Hollywood Pictures, Spyglass Entertainment, Barry Mendel Productions
- Musik: James Newton Howard
- Kamera: Tak Fujimoto, Philip Messina
- Schnitt: Andrew Mondshein
- Szenenbild: Larry Fulton, Douglas A. Mowat
- Maske: Richard Alonzo, Michal Bigger, Gerald Quist
- Kostüme: Joanna Johnston
- Regieassistenz: Sonia Bhalla, Andrew Mondshein, Scott Robertson, John Rusk, Damian Martin
- Ton: Michael Kirchberger
- Distribution: AB Svensk Filmindustri
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