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Quoten: 12 Millionen Handball-Zuschauer bescheren "Big Bounce"-Rückkehr neuen Tiefstwert

von Dennis Braun in News national
(26.01.2019, 09.52 Uhr)
ZDF-Serien und "Fack ju Göhte" in Sat.1 zeigen sich unbeeindruckt
"Big Bounce": Wolff-Christoph Fuss und Matthias Opdenhövel
MG RTL D / Markus Hertrich
Quoten: 12 Millionen Handball-Zuschauer bescheren "Big Bounce"-Rückkehr neuen Tiefstwert/MG RTL D / Markus Hertrich

Mit einem recht deutlichen 25:31 haben die Handballer am gestrigen Freitagabend gegen Norwegen den Einzug ins WM-Endspiel verpasst. Dennoch bescherten sie dem Ersten einen neuen Turnierrekord: 11,91 Millionen Zuschauer fieberten und litten mit, das entsprach herausragenden 35,0 Prozent und dem glasklaren Tagessieg. Darunter waren 3,90 Millionen 14- bis 49-Jährige, mit 35,4 Prozent sah es hier sogar noch etwas besser aus - nicht einmal der Dschungel hatte auch nur den Hauch einer Chance. Die  "Tagesthemen" verzeichneten in der Halbzeitpause mit 10,26 Millionen (29,9 Prozent) ebenfalls eine bombastische Reichweite, und selbst ein alter Münsteraner  "Tatort" konnte nach Abpfiff noch mit 3,72 Millionen (16,9 Prozent) auf ganzer Linie überzeugen.

Trotzdem gab es auch für die Konkurrenz hier und da Erfolge zu feiern. Im ZDF zeigte sich beispielsweise  "Der Staatsanwalt" angesichts 5,58 Millionen Zuschauer und 16,5 Prozent völlig unbeeindruckt, ehe auch  "SOKO Leipzig" mit 4,51 Millionen und 13,2 Prozent zufriedenstellend lief. Bei den Jüngeren waren dagegen nur deutlich niedrigere Marktanteile von 5,5 und 4,8 Prozent drin. Zur Mittagszeit war auch mal wieder der Wintersport gefragt: 3,80 Millionen Menschen sahen den Biathlon-Sprint der Herren, womit starke 28,1 Prozent erzielt wurden.

Bei RTL meldete sich indes  "Big Bounce - Die Trampolin Show" mit der zweiten Staffel zurück, bekam zum Auftakt allerdings das erfolgreiche Gegenprogramm zu spüren. So saßen lediglich 1,36 Millionen werberelevante Zuschauer vorm Bildschirm, mit 12,7 Prozent fuhr man einen neuen Tiefstwert ein. Trotzdem war man in der Zielgruppe damit erster Verfolger der Handball-WM und kann berechtigte Hoffnungen darauf setzen, dass es ab der kommenden Woche wieder bergauf gehen wird.  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" erreichte am Vorfinalabend 2,85 Millionen 14- bis 49-Jährige (32,4 Prozent) und 5,52 Millionen Zuschauer insgesamt (21,8 Prozent). Beim Gesamtpublikum musste man sich damit nur um ein Haar dem ZDF-"Staatsanwalt" geschlagen geben.  "Markus Krebs - Witzearena" profitierte vom tollen Vorlauf und kam danach noch auf sehr gute 18,1 Prozent - neuer Bestwert.

Zweiterfolgreichster Privatsender war Sat.1, der mit der x-ten Wiederholung von  "Fack ju Göhte" aber auch auf Nummer Sicher ging. 1,20 Millionen Zielgruppen-Zuseher sorgten für gute 11,5 Prozent. Mit Wiederholungen der  "Knallerfrauen" war gegen das Dschungelcamp im weiteren Verlauf jedoch kaum mehr Staat zu machen, die Marktanteile gingen auf bis zu 6,8 Prozent nach unten. Überhaupt keine Chance hatte Schwestersender ProSieben mt seinem Filmprogramm.  "Godzilla" sorgte nicht nur inhaltlich, sondern auch aus Quotensicht mit miesen 5,0 Prozent für Endzeitstimmung,  "Spy - Susan Cooper Undercover" war nachfolgend trotz einer leichten Steigerung auf 6,5 Prozent ebenfalls weit von soliden Zahlen entfernt.

Einen Leidensgenossen findet man eine Tür weiter in kabel eins, das mit  "Elementary" baden ging und nicht über 3,1 Prozent hinauskam. Auch zwei Folgen von  "Navy CIS" taten sich später mit 3,1 und 4,5 Prozent sehr schwer. Damit war man letztlich in guter Gesellschaft, denn nicht nur VOX musste sich mit Marktanteilen zwischen 3,6 und 4,6 Prozent für einen Dreierpack von  "Law & Order: Special Victims Unit" begnügen, auch für RTL II lief es mit den Filmen  "Twister" (4,1 Prozent) und  "Con Air" (5,4 Prozent) nicht gerade berauschend.


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Leserkommentare

  • User 798614 schrieb am 27.01.2019, 11.53 Uhr:
    Big Bounce? Gähn! Langweilig. Glaube kaum, dass die Quoten sonderlich steigen werden. Das Gehopse ist einfach öde. Da passiert einfach nix. Sich mit Wattebäuschen zu bewerfen hat den gleichen Unterhaltungswert. Prognose: wird nicht fortgesetzt (Hoffentlich!)