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Quoten: Top-Start für "Der Preis ist heiß", "Club der guten Laune" geht völlig baden

von Dennis Braun in News national
(05.05.2022, 09.35 Uhr)
"Kampf der Realitystars" unbeeindruckt, #JKLame deutlich von 0,0-Prozent-Ziel entfernt
RTL
Quoten: Top-Start für "Der Preis ist heiß", "Club der guten Laune" geht völlig baden/RTL

 "Geh aufs Ganze!" hat's in Sat.1 im vergangenen Herbst vorgemacht, am gestrigen Mittwochabend feierte mit  "Der Preis ist heiß" bei RTL eine weitere Kult-Gameshow ihr erfolgreiches Comeback. 1,04 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren saßen bei der ersten Folge mit Harry Wijnvoord und Thorsten Schorn vorm Bildschirm, das entsprach hervorragenden 17,1 Prozent und dem haushohen Primetime-Sieg. Die Gesamtreichweite betrug ebenso gute 2,84 Millionen (11,3 Prozent), nur das ZDF war zu diesem Zeitpunkt stärker. Damit machte "die Show der fantastischen Preise" (zur ausführlichen Kritik) auch die aus Quotensicht maue Neuauflage von  "7 Tage, 7 Köpfe" ein Stück weit vergessen.  "RTL Direkt" und  "stern TV" hielten sich obendrein später noch bei überdurchschnittlichen 14,7 und 13,3 Prozent.

Es sollte der  "Club der guten Laune" werden, doch der Reality-Neustart sorgt zumindest heute Morgen eher für Kopfschmerzen bei den Sat.1-Verantwortlichen: Auf völlig desolate 4,0 Prozent bei den Werberelevanten brachte es der Auftakt, insgesamt sahen nur 730.000 Menschen zu. Die bittere Erkenntnis: Das Vorgänger-Format  "Promis unter Palmen", das vor allem mit Mobbing-Skandalen negativ von sich reden machte, erreichte mehr als viermal so hohe Marktanteile in der Zielgruppe. Scheinbar erwartet das Reality-affine Publikum tatsächlich keine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung, sondern giert nach Krawall.

So ist es dann auch zu erklären, dass der deutlich streitintensivere  "Kampf der Realitystars" bei RTL Zwei dem Sender aus Unterföhring die Rücklichter zeigte: Auf sehr gute 7,2 Prozent kam die vierte Folge der dritten Staffel, die sich auch insgesamt mit 830.000 Zuschauern gegen den "Club der guten Laune" durchsetzte. Eine Wiederholung von  "Naked Attraction" hielt sich zu später Stunde noch bei erfreulichen 5,9 Prozent.

Die Öffentlich-Rechtlichen hatten indes keine großen Quoten-Zugpferde im Programm. Im Ersten setzte sich zwar die  "Tagesschau" sowohl insgesamt (4,57 Millionen Zuseher, 18,5 Prozent) als auch bei den 14- bis 49-Jährigen (1,14 Millionen, 21,0 Prozent) an die Spitze, die Folgen drei und vier der Dramaserie  "Die Glücksspieler" fielen ab 20.15 Uhr jedoch deutlich auf 2,48 Millionen (9,8 Prozent) und 2,06 Millionen (8,0 Prozent) zurück. In der Zielgruppe war mit 6,0 und 4,9 Prozent ebenfalls kaum Staat zu machen, Sat.1 konnte man trotzdem hinter sich lassen.  "Plusminus" ging um 21.45 Uhr mit 1,69 Millionen und 7,2 Prozent baden, erst die  "Tagesthemen" konnten im Anschluss wieder leicht auf 1,90 Millionen und 9,8 Prozent zulegen.

Im ZDF holte eine neue Ausgabe von  "Da kommst Du nie drauf!" mit Johannes B. Kerner solide 12,7 Prozent bei 3,26 Millionen Gesamtzuschauern. Beim jungen Publikum musste man der Konkurrenz durch "Der Preis ist heiß" hingegen Tribut zollen: Statt zu guten 7,9 Prozent wie in der Vorwoche reichte es diesmal nur zu 4,8 Prozent. Deutlich gefragter war das  "heute journal", das danach massiv auf 9,7 Prozent zulegte und insgesamt angesichts 4,12 Millionen und 17,2 Prozent die meistgesehene Mainzer Sendung des Tages war. Das  "auslandsjournal" wusste um 22.15 Uhr auch noch zu überzeugen und schaffte 13,6 Prozent bei 2,71 Millionen.

Seine am Dienstagabend bei  "Joko & Klaas gegen ProSieben" gewonnenen 15 Minuten Sendezeit wollte das Entertainer-Duo indes nutzen, um unter dem #JKLame die Zielgruppen-Quote auf 0,0 Prozent zu drücken, indem es eine Viertelstunde lang eine Schlange wartender Menschen zeigte. Der Plan ging jedoch alles andere als auf: Mit 13,7 Prozent und insgesamt 980.000 Zuschauern war das gesendete Nichts sogar ziemlich erfolgreich.  "TV total" generierte nachfolgend ebenso zufriedenstellende 12,1 Prozent, erst für  "Zervakis & Opdenhövel. Live." ging es auf ernüchternde 5,8 Prozent nach unten - der kurze Aufwärtstrend der letzten Woche ist somit schon wieder dahin.

Bei VOX blieb  "Friedmanns Vier" zwar auch diesmal mit 6,3 und 5,1 Prozent bei den Werberelevanten recht blass, besser als für einen Großteil der bisherigen Free-TV-Premieren von RTL+-Serien läuft es aber weiterhin allemal. Insgesamt 1,03 Millionen und 950.000 Zuschauer zählten die Episoden drei und vier der Serie. Kabel Eins lag mit seinen Filmen auf Augenhöhe, dort verzeichneten sowohl  "Spiel auf Bewährung" als auch  "Die etwas anderen Cops" gute 5,9 Prozent.


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