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Quoten: Über zehn Millionen sehen Sieg der Nationalelf über Frankreich

von Glenn Riedmeier in News national
(24.03.2024, 10.43 Uhr)
Sondersendungen über Anschlag in Russland und Krebserkrankung von Prinzessin Kate gefragt
ZDF/Marke und Design
Quoten: Über zehn Millionen sehen Sieg der Nationalelf über Frankreich/ZDF/Marke und Design

Üblicherweise schicken die großen Sender am Samstagabend mehrere Shows gegeneinander ins Rennen. Nicht so gestern - und der Grund für die Zurückhaltung ist schnell gefunden: Das ZDF hat das  Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich übertragen, das quotentechnisch alles abräumte. Ab dem Anpfiff um 21 Uhr fieberten durchschnittlich 10,12 Millionen Zuschauer bei 39,1 Prozent Marktanteil mit und sahen, wie die deutsche Nationalelf gegen Frankreich triumphierte. Beim jungen Publikum waren die Quoten noch beeindruckender: 3,07 Millionen 14- bis 49-Jährige waren dabei und sorgten für einen Marktanteil von 49,8 Prozent - fast die Hälfte aller Zuschauer aus der jungen Zielgruppe, die zu diesem Zeitpunkt fernsah, entschied sich also für das Fußballspiel.

Die Vorberichterstattung ab 20.25 Uhr sahen bereits 6,07 Millionen Menschen bei 28,3 Prozent - und auch das  "heute journal" profitierte in der Halbzeitpause mächtig von König Fußball: 8,62 Millionen Menschen sahen um 21.45 Uhr das ZDF-Nachrichtenmagazin. Dies entsprach 32,4 Prozent Marktanteil insgesamt und sogar 42,3 Prozent in der jungen Zielgruppe.

In der 20-Uhr- "Tagesschau" im Ersten informierten sich 5,28 Millionen Zuschauer bei 22,9 Prozent. Nachfolgend nahm die ARD einen  "Brennpunkt" über den Anschlag in Russland ins Programm, für den 5,15 Millionen bei 21,2 Prozent dranblieben. Beim jungen Publikum waren die Nachrichten und die Sondersendung mit 23,7 und 16,4 Prozent ebenfalls gefragt. Die Wiederholung des  "Landkrimis"  "Steirerrausch" musste sich dann mit 3,79 Millionen Zuschauern bei 14,3 Prozent begnügen - bei den 14- bis 49-Jährigen spielte er mit nur 4,1 Prozent fast keine Rolle.

Auch RTL nahm um 20.15 Uhr eine Sondersendung ins Programm - in jenem Fall handelte es sich um ein  "Exclusiv - Spezial" über die bekannt gewordene Krebserkrankung von Prinzessin Kate. 2,13 Millionen Zuschauer interessierten sich dafür, darunter 510.000 14- bis 49-Jährige, was 10,7 Prozent entsprach. Anschließend setzte der Sender auf Konservenware und strahlte zum wiederholten Mal das Bühnenprogramm  "Fast fertig" von Sascha Grammel aus. Damit konnten 6,9 Prozent in der jungen Zielgruppe eingefahren werden. Damit lag RTL auf einer Ebene mit Sat.1, wo der Animationsfilm  "Ferdinand - Geht STIERisch ab!" ebenfalls 6,9 Prozent erreichte. Während Sascha Grammel allerdings insgesamt 2,10 Millionen Zuschauer ansprach, musste sich der Sat.1-Film mit 870.000 Zuschauern begnügen. Für  "OTTO live! Holdrio again" blieben bei RTL danach noch 1,11 Millionen Menschen dran, der Zielgruppen-Marktanteil fiel auf 5,7 Prozent.

Auf ProSieben ermittelte ein weiteres Mal James Bond: Für den Klassiker  "Die Welt ist nicht genug" entschieden sich am Samstagabend 1,02 Millionen Zuschauer. Für  "Stirb an einem anderen Tag" blieben danach noch 740.000 Menschen dran. In der jungen Zielgruppe verharrten die Marktanteile der beiden Bond-Filme bei 5,3 und 6,9 Prozent. RTL Zwei strahlte zur Primetime den Thriller  "Unbreakable - Unzerbrechlich" aus, womit eine Reichweite von 450.000 und ein Zielgruppen-Marktanteil von 3,8 Prozent erreicht wurde. VOX sprach mit der Free-TV-Premiere der Komödie  "Queenpins - Kriminell günstig!" mit einer Reichweite von 640.000 insgesamt mehr Zuschauer an, kam in der Zielgruppe jedoch auf niedrigere 3,5 Prozent. Das Schlusslicht bildete einmal mehr Kabel Eins: Das Viererpack der Serie  "Manifest" verharrte bei Reichweiten zwischen 370.000 und 390.000 und miesen Zielgruppen-Werten zwischen 1,7 und 3,1 Prozent.


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