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Harald Maack nach "Notruf Hafenkante"-Ausstieg: "Der Plan ist, einfach mal keinen Plan zu haben"
(27.09.2023)
TV Wunschliste: Dass eine Serie so lange erfolgreich läuft, ist keine Selbstverständlichkeit und wird immer seltener. Was glauben Sie, weshalb die Zuschauer
Harald Maack: Ich glaube, es ist das, was die Zuschauer mir gegenüber immer sagen: Die Leute sind so normal. Da ist nicht der alkoholisierte Kommissar, der auch noch sein psychisches Problem mit seiner Tochter oder seiner Ex-Frau hat. Natürlich haben die Hauptfiguren in der Serie auch so ihre Probleme, aber es bleibt authentisch. Bei den
Die Dreharbeiten zur neuen Staffel liegen nun schon einige Monate zurück. Wie war für Sie der Abschied vom ganzen Team?
Harald Maack: Der letzte Drehtag war wirklich sehr emotional, weil ich ja eine Menge Leute innerhalb des Teams schon sehr lange kenne, natürlich die Schauspielkolleginnen und -kollegen, aber zum Beispiel den Tonmeister und die Aufnahmeleitung kannte ich schon vor der "Hafenkante".
Es ist ja wirklich eine lange Zeit gewesen. Wenn Sie an die vergangenen 17 Jahre bei "Notruf Hafenkante" zurückdenken: Gibt es Dinge, die Sie besonders vermissen werden?
Harald Maack: Bei mir ist das so: Wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann stehe ich auch komplett dazu. Deshalb vermisse ich im Moment auch nichts. Natürlich kommt es gerade immer wieder vor, dass mir einfällt: "Ach stimmt, es kommen ja gar keine Drehbücher und kein Anruf mehr."
Was haben Sie für die nächste Zeit geplant? Gibt es neue Schauspiel-Engagements oder wollen Sie erst mal kürzertreten?
Harald Maack: Der Plan ist, nach so vielen Jahren einfach mal keinen Plan zu haben und auch nicht verplant zu werden. Ich werde jetzt einfach abwarten, was auf mich zukommt und was das Leben für mich bereithält.
Einen Film haben Sie in diesem Jahr noch gedreht, die Komödie "Glück ist eine Entscheidung" für die ARD.
Harald Maack: Richtig, das war für mich nur eine kleine Rolle mit nur einem Drehtag, aber mit den tollen Kollegen Michaela May und Helmut Zierl, den ich nach 15 Jahren wiedergetroffen habe. Das hat mir unheimlich viel Spaß gemacht.
Im Verlauf Ihrer Karriere standen Sie für viele unterschiedliche Filme und Serien vor der Kamera. Welche Projekte waren für Sie besonders wichtig oder herausragend?Harald Maack: Das kann ich so spontan tatsächlich gar nicht sagen, weil jede einzelne Geschichte für sich besonders und anders ist. Angefangen mit
Viele TV-Zuschauer kennen Sie natürlich auch noch als "Schmolli" Schmolke in der ZDF-Serie
Harald Maack: Das war eine schöne Zeit, die jetzt auch schon sehr lange her ist. Ich glaube, wir haben 2005 zum letzten Mal für die Serie gedreht. Aber das Verrückte ist, dass es heute noch Fans gibt, die mich darauf ansprechen und sagen: "Das war meine absolute Lieblingsserie, die ich damals immer mit meinen Eltern geguckt habe." Walter Sittler ist ein absoluter Profi und noch dazu ein ganz lieber Mensch, der schlicht und einfach so wach und integer ist und über den ich nur Positives sagen kann.
Auf der nächsten Seite spricht Harald Maack darüber, wie er zur Schauspielerei kam, weshalb er nur unter bestimmten Bedingungen noch mal Theater spielen und welchem Thema er sich schauspielerisch gerne noch annehmen würde.
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