Italien im frühen 18. Jahrhundert. Die beiden Wandersleute Stanlio (Stan Laurel) und Olivero (Oliver Hardy) werden von Banditen um ihre Ersparnisse gebracht. Stanlio hat die glorreiche Idee, dass man es selbst einmal mit Wegelagerei versuchen sollte. Dabei geraten die beiden Unglücksraben ausgerechnet an den gefürchteten Räuberhauptmann Fra Diavolo (Dennis King). Der Bandit befielt Stanlio, seinen Kumpanen aufzuhängen, doch als der sich zu dusselig anstellt, gibt der Räuberhauptmann den beiden Tölpeln noch eine Chance. Um die kostbaren Juwelen der reichen Lady Pamela Rocberg (Thelma Todd) zu stehlen, verkleidet Fra Diavolo sich als Marquis de San Marco und ernennt Stanlio und Olivero zwecks besserer Tarnung zu seinen Kammerdienern. Während Fra Diavolo Lady Pamela unauffällig aushorcht, wo das Geld ihres reichen Gatten Lord Rocberg (James Finlayson) versteckt ist, beschließen Stanlio und Olivero, den Räuberhauptmann zu verraten, um die ausgesetzte Belohnung zu kassieren. Dabei nehmen die beiden Tölpel Lord Rocberg gefangen, der sich als Marquis de San Marco verkleidet hat, um seiner untreuen Frau auf die Schliche zu kommen. Fra Diavolo lässt noch einmal Gnade vor Recht ergehen und weiht seine beiden unfreiwilligen Diener in einen komplizierten Plan ein, den Stanlio beinahe vereitelt, weil er ein für Lord Rocberg bestimmtes Schlafmittel eingenommen hat. Endlich gelingt es dem Banditen, das in den Rocksaum von Lady Pamela eingenähte Geld des Lords an sich zu bringen, als der nach einem Besuch im Weinkeller sturzbetrunkene Stanlio die Identität des Räuberhauptmanns preisgibt... "Dick und Doof - Hände hoch - oder nicht" ist eine Komödie, die auf Motive der Oper "Fra Diavolo" von Auber zurückgreift und dem Komikerduo Stan Laurel und Oliver Hardy reichlich Gelegenheit für ihre virtuos vorgetragenen Späße bietet. Unwiderstehlich ist das Kinderspiel "Kniechen, Näschen, Öhrchen" sowie das Paradestück des Films: die ansteckende Lachorgie im Weinkeller. Italien, im 18. Jahrhundert: Die beiden Vagabunden Stanlio und Olivero werden von Banditen überfallen und um ihre gesamten Ersparnisse gebracht. Daraufhin beschließen die beiden, selbst Räuber zu werden. Dabei geraten die beiden Unglücksraben ausgerechnet an den gefürchteten Räuberhauptmann Fra Diavolo. Der Bandit befiehlt Stanlio, seinen Kumpan aufzuhängen, doch als er sich zu dusselig anstellt, gibt der Räuberhauptmann den beiden Tölpeln noch eine Chance. Um die kostbaren Juwelen der Lady Pamela Rocberg zu stehlen, verkleidet Fra Diavolo sich als Marquis de San Marco und ernennt Stanlio und Olivero zu seinen Kammerdienern.
(One)
Weitere Titel:
Dick & Doof: Die Sittenstrolche
Hände hoch - oder nicht
Dick & Doof: Die Sittenstrolche
Hände hoch - oder nicht
Länge: ca. 88 min.
Deutscher Kinostart: 05.09.1933
Original-Kinostart: 05.05.1933 (USA)
Film einer Reihe:
- Dick und Doof hinter Schloss und Riegel (USA, 1931)
- Laurel und Hardy: Die Teufelsbrüder (USA, 1932)
- Dick und Doof: Hände hoch - oder nicht (USA, 1933)
- Laurel und Hardy - Die Wüstensöhne (USA, 1933)
- Rache ist süß (USA, 1934)
- Wir sind vom schottischen Infanterie-Regiment (USA, 1935)
- Dick und Doof werden Papa (USA, 1936)
- Laurel und Hardy: Die Doppelgänger (USA, 1936)
- Dick und Doof im Wilden Westen (USA, 1937)
- Dick und Doof als Salontiroler (USA, 1938)
- Dick und Doof - Lange Leitung (USA, 1938)
- Aus Liebeskummer - Dick und Doof in der Fremdenlegion (USA, 1939)
- Dick und Doof in der Schule (USA, 1940)
- Dick und Doof - Abenteuer auf hoher See (USA, 1940)
- Dick und Doof - Schrecken der Kompanie (USA, 1941)
- Dick und Doof in geheimer Mission (USA, 1942)
- Dick und Doof - Schrecken aller Spione (USA, 1943)
- Dick und Doof - Wunderpille (USA, 1943)
- Dick und Doof - Die Tanzmeister (USA, 1943)
- Laurel & Hardy: Der große Knall (USA, 1944)
- Die Leibköche seiner Majestät (USA, 1944)
- Dick und Doof - Stierkämpfer (USA, 1945)
- Dick und Doof erben eine Insel (I/F, 1951)
siehe auch: Dick und Doof (USA, 1921)
Cast & Crew
- Regie: Hal Roach, Charles R. Rogers
- Drehbuch: Jeanie Macpherson
- Produktion: Hal Roach, Henry Ginsberg, Hal Roach Studios
- Musik: Daniel Auber
- Kamera: Hap Depew, Art Lloyd
- Schnitt: Bert Jordan, William Terhune