Weitere Titel:
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Laurel & Hardy - Die lieben Verwandten
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Laurel & Hardy - Die lieben Verwandten
Originalpremiere: 1936
FSK 6
Länge: ca. 71 min.
In Die Doppelgänger von Sacramento gibt es Stan Laurel und Oliver Hardy gleich im Doppelpack. Zum einen sind sie glücklich verheiratete Ehemänner und brave Bürger. Zum anderen gibt das Gespann deren Zwillingsbrüder: Zwei muntere Matrosen und Abenteurer, die gleichzeitig als die schwarzen Schafe ihrer Familien gelten. Eines Tages erreicht die beiden Pantoffelhelden die Nachricht, dass ihre Zwillingsbrüder auf See tödlich verunglückt wären. Doch - unverhofft kommt oft - laufen die beiden totgesagten Tunichtgute gerade mit ihrem Schiff putzmunter in den Hafen ein und stellen im Strudel der nun einsetzenden Ereignisse die ganze Stadt auf den Kopf. Durch Verwechslungen werden Stan und Ollies Ehen vor massive Krisen gestellt und die beiden mitsamt ihrer Doppelgänger geraten wegen eines kostbaren, verschwundenen Rings in Konflikt mit organisierten Gangstern. Im grotesken Durcheinander des wer mit wem' und wer gegen wen' und spontan gebildeter Zweckgemeinschaften kommt es zu rasanten Verfolgungsjagden und grotesker Situationskomik in allerfeinster Slapstick-Manier. Mit: Stan Laurel, Oliver Hardy u.a. 1936...
(ORF)
"Die lieben Verwandten" wurde von Stan Laurels eigener Gesellschaft für den Produzenten Hal Roach produziert. Die üppige Nachtclub-Dekoration ist ein sprechendes Beispiel für die üppige finanzielle Ausstattung der Produktion. Aber auch die Kamera-Arbeit von Rudolph Maté, der bei Carl Theodor Dreyers "Die Passion der Jeanne d'Arc" (1928) für die Bildgestaltung verantwortlich war, hebt "Die lieben Verwandten" rein visuell von anderen "Laurel & Hardy"-Filmen ab. Dieser Film des Komikerduos wirkt reifer, stil- und liebevoller als andere Studioproduktionen.
(arte)
Film einer Reihe:
- Dick und Doof hinter Schloss und Riegel (USA, 1931)
- Laurel und Hardy: Die Teufelsbrüder (USA, 1932)
- Dick und Doof: Hände hoch - oder nicht (USA, 1933)
- Laurel und Hardy - Die Wüstensöhne (USA, 1933)
- Rache ist süß (USA, 1934)
- Wir sind vom schottischen Infanterie-Regiment (USA, 1935)
- Dick und Doof werden Papa (USA, 1936)
- Laurel und Hardy: Die Doppelgänger (USA, 1936)
- Dick und Doof im Wilden Westen (USA, 1937)
- Dick und Doof als Salontiroler (USA, 1938)
- Dick und Doof - Lange Leitung (USA, 1938)
- Aus Liebeskummer - Dick und Doof in der Fremdenlegion (USA, 1939)
- Dick und Doof in der Schule (USA, 1940)
- Dick und Doof - Abenteuer auf hoher See (USA, 1940)
- Dick und Doof - Schrecken der Kompanie (USA, 1941)
- Dick und Doof in geheimer Mission (USA, 1942)
- Dick und Doof - Schrecken aller Spione (USA, 1943)
- Dick und Doof - Wunderpille (USA, 1943)
- Dick und Doof - Die Tanzmeister (USA, 1943)
- Laurel & Hardy: Der große Knall (USA, 1944)
- Die Leibköche seiner Majestät (USA, 1944)
- Dick und Doof - Stierkämpfer (USA, 1945)
- Dick und Doof erben eine Insel (I/F, 1951)
gezeigt bei: Dick und Doof (USA, 1921)
siehe auch: Dick und Doof (USA, 1921)
Cast & Crew
- Regie: Harry Lachman
- Drehbuch: W. W. Jacobs, Richard Connell, Felix Adler, Charley Rogers, Jack Jevne, Mauri Grashin, Clarence Hennecke, Stan Laurel, Harrington Reynolds
- Produktion: Stan Laurel, Hal Roach, L.A. French, Henry Ginsberg, David L. Loew, William H. Terhune, Hal Roach Studios
- Produktionsfirma: Metro Goldwyn Mayer (MGM)
- Musik: Leroy Shield
- Kamera: Rudolph Maté
- Schnitt: Bert Jordan
- Szenenbild: Arthur I. Royce, William Stevens
- Regieassistenz: Chet Brandenburg
- Ton: William Randall
- Spezialeffekte: Roy Seawright