Stan und Ollie vereiteln einen Bankraub und erhalten zur Belohnung ein Stipendium für die Universität von Oxford. Dort werden sie zu Opfern gemeiner Streiche ihrer Kommilitonen.Dann fällt Stan auch noch ein Fensterrahmen auf den Kopf fällt. Infolge dieses kleinen Unfalls denkt er plötzlich, er sei der verschollene Lord Paddington. Als er Ollie als seinen Diener einstellt, platzt diesem der Kragen...1940 schrieb der britische Schriftsteller Graham Greene im Spectator: "Laurel und Hardy sind wieder da! Das ist eine erfreulichere Nachricht, als jede frohe Botschaft, die die Zeitungen sonst verkünden. 'A Chump at Oxford' gehört zu ihren besten Filmen, die nach Urteil mancher Lästermäuler, erfreulicher sind, als die von Chaplin. Ihre Clownerien sind pure. Sie geben nicht vor, eine unverbesserliche Welt verbessern zu wollen und sie hatten nie den Ehrgeiz, auch noch den Hamlet zu spielen."...
(3sat)
Als Stan und Oliver, die sich auf Stellungssuche als Butler-Ehepaar und Straßenreiniger danebenbenommen haben, versehentlich einen Bankräuber stellen, erhalten sie ein Bildungsstipendium für die Universität Oxford. Dort werden sie das Ziel manchen Studentenulks. Abgesehen von wenigen Sequenzen, etwa Stans ungewöhnlichem "Spiel mit drei Händen", ist der Film ein wenig ambitioniertes Serienprodukt; Elemente aus den Kurzfilmen von Laurel & Hardy werden aufgenommen, ohne sie zu einer stilistisch geschlossenen Komik zu verarbeiten. (1950 zunächst mit dem Kurzfilm "Towed in a Hole" gekoppelt, wurde der Film unter verschiedenen Titeln wiederaufgeführt: "Dick und Doof als Studenten", "Dick und Doof in der Schule", "Laurel & Hardy: A Chump at Oxford") (Lex. des Internat. Films).
(ORF)
Weitere Titel:
Dick und Doof als Studenten
Laurel & Hardy - In Oxford
Wissen ist Macht
Dick und Doof als Studenten
Laurel & Hardy - In Oxford
Wissen ist Macht
Länge: ca. 62 min.
Deutscher Kinostart: 17.06.1950
Original-Kinostart: 16.02.1940 (USA)
Internationaler Kinostart: 25.01.1940 (AUS)
FSK 6
Film einer Reihe:
- Dick und Doof hinter Schloss und Riegel (USA, 1931)
- Laurel und Hardy: Die Teufelsbrüder (USA, 1932)
- Dick und Doof: Hände hoch - oder nicht (USA, 1933)
- Laurel und Hardy - Die Wüstensöhne (USA, 1933)
- Rache ist süß (USA, 1934)
- Wir sind vom schottischen Infanterie-Regiment (USA, 1935)
- Dick und Doof werden Papa (USA, 1936)
- Laurel und Hardy: Die Doppelgänger (USA, 1936)
- Dick und Doof im Wilden Westen (USA, 1937)
- Dick und Doof als Salontiroler (USA, 1938)
- Dick und Doof - Lange Leitung (USA, 1938)
- Aus Liebeskummer - Dick und Doof in der Fremdenlegion (USA, 1939)
- Dick und Doof in der Schule (USA, 1940)
- Dick und Doof - Abenteuer auf hoher See (USA, 1940)
- Dick und Doof - Schrecken der Kompanie (USA, 1941)
- Dick und Doof in geheimer Mission (USA, 1942)
- Dick und Doof - Schrecken aller Spione (USA, 1943)
- Dick und Doof - Wunderpille (USA, 1943)
- Dick und Doof - Die Tanzmeister (USA, 1943)
- Laurel & Hardy: Der große Knall (USA, 1944)
- Die Leibköche seiner Majestät (USA, 1944)
- Dick und Doof - Stierkämpfer (USA, 1945)
- Dick und Doof erben eine Insel (I/F, 1951)
gezeigt bei: Dick und Doof (USA, 1921)
siehe auch: Dick und Doof (USA, 1921)
Cast & Crew
- Regie: Alfred J. Goulding
- Drehbuch: Charley Rogers, Felix Adler, Harry Langdon
- Buchvorlage: Charley Rogers, Felix Adler, Harry Langdon
- Produktion: Sidney S. Van Keuren, Hal Roach Studios, Hal Roach Jr.
- Produktionsauftrag: 3sat
- Produktionsfirma: Hal Roach Studios
- Musik: Marvin Harley
- Kamera: Art Lloyd
- Schnitt: Bert Jordan
- Regieassistenz: Gordon Douglas, Alex Finlayson, Harve Foster, Jack Reynolds
- Ton: William Randall, Warren B. Delaplain
- Spezialeffekte: Roy Seawright