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TV-Kritik: "Eine Liga für sich - Buschis Sechserkette"
(13.03.2017)

Frank Buschmann ist in den vergangenen Jahren zum wohl gefragtesten Fernseh-Kommentator geworden. Diese Aufgabe übernahm er nicht nur bei Sportveranstaltungen, sondern auch bei Shows wie
Frank Buschmann begrüßt die Zuschauer zur "ersten Sport-Comedy im deutschen Fernsehen". Was nicht ganz richtig ist, schließlich gab es etwa zwischen 2004 und 2008 als Absacker nach der Fußball-EM/-WM die leidlich lustige Show
"Eine Liga für sich" basiert auf dem britischen Original

Frank Buschmann macht seine Sache in seiner ersten Unterhaltungsshow als alleiniger Moderator sehr ordentlich und fungiert für die Panelmitglieder stets als Stichwortgeber. Insgesamt handelt es sich jedoch um eher unspektakuläre Spielrunden, in denen nicht so richtig Stimmung aufkommen will. Was schade ist, da die Gäste durchaus Potenzial besitzen. Am besten ist die Show, die irgendwo zwischen
Noch einmal zum Vergleich das britische Vorbild mit James Corden: Dort bilden Quizfragen eher das Grundgerüst für zahlreiche Aktionsspiele und körperliche Herausforderungen für die Mitspieler. So gilt es beispielsweise, einen aufwendigen Parcours oder eine Kletterwand in der Luft zu bewältigen. Der Show gelingt in Großbritannien der schwierige Spagat zwischen Sport und Comedy, so dass sie dank der abwechslungsreichen Aktionen und Wettbewerbe auch für weniger sportinteressierte Zuschauer sehr unterhaltsam ist. Weshalb diese zentralen Kernelemente in der deutschen Adaption von RedSeven Entertainment nur äußerst spärlich umgesetzt werden, erscheint fraglich. Das Studio ist sehr weiträumig, aber der Platz wird leider nicht genutzt. Die Kandidaten bleiben die meiste Zeit über auf ihren Plätzen sitzen.
Zumindest im Finale nimmt die Show endlich Fahrt auf: Aufgebaut ist eine Bullriding-Anlage, in deren Mitte sich allerdings ein Surfbrett befindet. Nacheinander treten die beiden Teams an. Ein Spieler muss sich so lange wie möglich auf dem Brett halten - währenddessen müssen die anderen beiden Teammitglieder so viele Fragen wie möglich richtig beantworten. Dieses Prinzip der menschlichen Uhr kennen Spielshow-Fans bereits aus
Insgesamt bleibt also zu sagen, dass die 50-minütige Show eine nette Ergänzung im Angebot von Sky 1 ist. Nach
Glenn Riedmeier
© Alle Bilder: Sky Deutschland/Willi Weber
Über den Autor
Schon seit frühester Kindheit war der 1985 geborene Münchner vom Fernsehen fasziniert. Am Wochenende stand er freiwillig früh auf, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. "Bim Bam Bino", "Vampy" und der "Li-La-Launebär" waren ständige Begleiter zwischen den "Schlümpfen", "Familie Feuerstein" und "Bugs Bunny". Seine Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben. Darüber hinaus begeistert er sich für Gameshows wie "Ruck Zuck" oder "Kaum zu glauben!" und ist mit hoher Expertise gleichzeitig Fan und kritischer Beobachter der deutschen Schlagerwelt. Auch für Realityformate wie "Big Brother" und "Die Verräter" hat er eine Ader - auf rein krawalliges Trash-TV kann er dagegen verzichten. Im Comedy-Bereich begeistert er sich vor allem für Sitcoms, Stand-up-Comedy und Late-Night und hält diesbezüglich auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den USA offen.
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Leserkommentare
chris40 schrieb am 18.03.2017, 03.34 Uhr:
Junge Junge war das ein langweiliger Mist. Ich habe immer auf die Spiele gewartet die dann NICHT gekommen sind. Fürchterliche Verschwendung von Lebenszeit !!!!!!!!!!!!
BlackOak schrieb via tvforen.de am 17.03.2017, 13.18 Uhr:
Und wieder mal n abgekupfertes Format...Gääähn!
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