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"Battlestar Galactica"-Neuauflage findet Showrunner

von Ralf Döbele in News international
(05.05.2020, 12.33 Uhr)
"Die Libelle"-Autor entwickelt dritte Inkarnation für den Streamingdienst Peacock
Zwei Inkarnationen, ein beliebtes Franchise: "Battlestar Galactica"
Universal Television
"Battlestar Galactica"-Neuauflage findet Showrunner/Universal Television

Seit dem vergangenen Jahr machen Berichte über eine weitere Neuauflage von  "Battlestar Galactica" die Runde, nun wird die Sache konkreter. Laut Deadline Hollywood wird Michael Lesslie, Autor und Showrunner des BBC- und AMC-Spionagedramas  "Die Libelle", die neue Serie für den kommenden Streamingdienst Peacock entwickeln. Produziert wird sie, wie zuvor angekündigt, von  "Mr. Robot"-Schöpfer Sam Esmail.

Ich freue mich riesig, die Herausforderung dieser legendären und inspirierenden Serie anzunehmen, so Michael Lesslie in einem Statement. Als lebenslanger Fan weiß ich, dass die Möglichkeiten der Welt von 'Battlestar Galactica' endlos sind und dass jede Inkarnation das Level an epischem und intelligentem Science-Fiction-Storytelling noch erhöht hat. Mit welchen Ideen genau Lesslie in diese großen Fußstapfen treten will, wurde natürlich noch nicht bekannt.

Michael Lesslie zeichnete nicht nur für die John le Carré-Verfilmung "Die Libelle" mit Alexander Skarsgård verantwortlich, sondern auch für die kommende "Hamlet"-Adaption mit Riz Ahmed für Netflix. Außerdem entwickelte er das Drehbuch zu  "Assassin's Creed".

 "Kampfstern Galactica" feierte im Zuge des durch  "Star Wars" ausgelösten Sci-Fi-Booms in den späten 1970er Jahren bei NBC Premiere. Obwohl lediglich eine Staffel ausgestrahlt wurde, erreichte die Serie um die Flucht der Menschheit vor der Tyrannei der Zylonen Kultstatus. Richard Hatch (Apollo), Dirk Benedict (Starbuck) und  "Bonanza"-Star Lorne Greene (Commander Adama) spielten die Hauptrollen. 1980 folgte eine kurzlebige Fortsetzung, in der die Galactica tatsächlich ihr neues Zuhause, die Erde, erreicht hatte.

2003 startete dann das preisgekrönte Reboot von Autor und Produzent Ronald D. Moore, das vor allem aufgrund des übergreifenden Storytellings und seiner Verarbeitung des 9/11-Traumas große Beachtung fand. Nach einer ersten Miniserie wurden vier Staffeln, weitere Fernsehfilme und das Spin-Off-Prequel  "Caprica" produziert. In den zentralen Rollen waren unter anderem Edward James Olmos (Commander Adama), Mary McDonnell (Präsidentin Laura Roslin), Katee Sackhoff (Starbuck) und Jamie Bamber (Apollo) zu sehen. Daneben gab es noch die angedachte Webserie  "Battlestar Galactica: Blood & Chrome" um den jungen Adama im "ersten" Zylonen-Krieg, die zeitweise auf dem Sprung zu einer vollständigen Serie gestanden haben soll, dann schließlich als Film veröffentlicht wurde.

Peacock, der Streaming-Dienst von NBCUniversal, wird nach einem weichen Start im April nach derzeitiger Planung am 15. Juli 2020 in den USA für die Allgemeinheit zugänglich werden. Serienfans werden dort dann unter anderem sämtliche Folgen von  "The Office" und  "Parks and Recreation" vorfinden. Dazu kommen die Archive von Universal Pictures (etwa die  "Fast & Furious"-Filmreihe und  "E.T. - Der Außerirdische"), Focus Features, DreamWorks Animation ( "Shrek") und Illumination.


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Leserkommentare

  • Micha_Neu schrieb am 10.08.2021, 21.15 Uhr:
    Ich bin mir nicht sicher ob ein reboot zu einem reboot wirklich Sinn macht und angenommen wird.
    Die 2003 entstandene Serie ist so wie ich weiß sehr holprig verlaufen, dann gab es die Krise der Storyteller in Amerika, was zu sehr merkwürdigen Folgen geführt hat.
    Es gab viele Absetzunggerüchte während der Zeit.

    Ich denke nicht das ich mir die Serie anschauen werde, bin da sehr uneinig, ich kannte die alten Kinofilme, dann einige der alten Serie... und dann kam die Neuauflage, die ganz andere Wege ging, nichts war ok, alles war irgendwie vergammelt, die Kampfschiffe Relikte aus einer alten Zeit, herunter gekommen und verschlissen (ähnlich wie bei Star Wars), die Kameraführung einzigartig, sie nahm einen förmlich mit in die Schlachten, ähnlich wie bei "Band of Brothers", wie die Kamera bei einem Kriegsberichterstatter... und viele Folgen waren sehr brutal.

    Aber das alles kennen die Zuschauer von heute schon... und nur auf CGI zu setzen, das wird teuer, sehr teuer in der Produktion, wenn es gut aussehen soll.

    Ich bin gespannt...

    PS: Ich habe die komplette Staffel-Box inkl extra DVD und Caprica... also ein Fan... meine Kinder zB konnte ich überhaupt nicht dafür begeistern, obwohl SciFi ,Star Wars und Marvel-Fans...