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Golden Globes zum 66. Mal verliehen

von Ralf Döbele in Vermischtes
(12.01.2009, 00.00 Uhr)
"Mad Men" und "30 Rock" als beste Serien

Die Golden Globes sind zurück. Und während der mittlerweile 66. Verleihung des Preises durch die "Hollywood Foreign Press Association" dachte kaum mehr einer an die ausgefallene Verleihung im letzten Jahr. Stattdessen durften sich  "Mad Men" und  "30 Rock" einmal mehr über die Auszeichnungen als beste Serien freuen - genau wie bereits im September bei den Emmy Awards (wunschliste.de berichtete). "Mad Men" wurde damit zum ersten Format seit  "Akte X" in den 90er Jahren, das zwei Mal in Folge den Golden Globe als beste Dramaserie erhielt.

"30 Rock" konnte dagegen auch bei den Darstellerpreisen punkten. Sowohl Alec Baldwin als auch Tina Fey erhielten Trophäen als beste Darsteller im Comedy-Bereich. Bei den Dramaserien erhielt Anna Paquin den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle der Sookie Stackhouse in  "True Blood". Die neue Serie von Alan Ball ( "Six Feet Under") ist ebenso eine HBO-Produktion wie  "In Treatment". Das halbstündige Drama über den Psychotherapeuten Paul Weston und die Sitzungen mit seinen Patienten erhielt zwar nicht den Preis als beste Dramaserie, doch Hauptdarsteller Gabriel Byrne wurde für seine Leistung geehrt.

Die wichtigsten Nominierten und Gewinner im Überblick:

BESTE DRAMASERIE
 "Dexter" (Showtime)
 "House" (FOX)
 "In Treatment" (HBO)
 "Mad Men" (AMC)
 "True Blood" (HBO)

BESTE COMEDY-SERIE
 "30 Rock" (NBC)
 "Californication" (Showtime)
 "Entourage" (HBO)
 "The Office" (NBC)
 "Weeds" (Showtime)

BESTE DARSTELLERIN IN EINER DRAMA-SERIE
Sally Field (Nora Walker) -  "Brothers & Sisters"
Mariska Hargitay (Detective Olivia Benson) -  "Law & Order: Special Victims Unit"
January Jones (Betty Draper) - "Mad Men"
Anna Paquin (Sookie Stackhouse) - "True Blood"
Kyra Sedgwick (Deputy Chief Brenda Johnson) -  "The Closer"

BESTER DARSTELLER IN EINER DRAMA-SERIE
Gabriel Byrne (Paul) - "In Treatment"
Michael C. Hall (Dexter Morgan) - "Dexter"
Jon Hamm (Don Draper) - "Mad Men"
Hugh Laurie (Dr. Greg House) - "House"
Jonathan Rhys Meyers (King Henry VIII.) -  "The Tudors"

BESTE DARSTELLERIN IN EINER COMEDY-SERIE
Christina Applegate (Samantha) -  "Samantha Who?"
America Ferrera (Betty Suarez) -  "Ugly Betty"
Tina Fey (Liz Lemon) - "30 Rock"
Debra Messing (Molly Kagan) -  "The Starter Wife"
Mary-Louise Parker (Nancy Botwin) -  "Weeds"

BESTER DARSTELLER IN EINER COMEDY-SERIE
Alec Baldwin (Jack Donaghy) - "30 Rock"
Steve Carell (Michael Scott) -  "The Office"
Kevin Connolly (Eric) - "Entourage"
David Duchovny (Hank Moody) -  "Californication"
Tony Shalhoub (Adrian Monk) -  "Monk"

BESTE TV-MINISERIE ODER FILM
"A Raisin in the Sun" (ABC)
"Bernard & Doris" (HBO)
"Cranford" (BBC)
" John Adams" (HBO)
"Recount" (HBO)


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Leserkommentare

  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 17.01.2009, 12.44 Uhr:
    Ja MEINE Kate hat zwei Golden Globes bekommen :o)

    http://media.vanityfair.de/img/195x293/zs/actress-kate-winslet-holds-her-award-for.1.jpg
    Großartig !
    Und jetzt noch den Oscar hinterher !
    Verdient hätte diese Klasse Schauspielerin *anhimmel* meiner Meinung nach schon längst.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 09.33 Uhr:
    Eine Frage, an die, die die Show gesehen haben: in welchem Zusammenhang und wem hat Darren Aronofsky (Regisseur von "The Wrestler", sass mit am Tisch von Mickey Rourke) den Stinkefinger gezeigt? Ich habe das gelesen auf einer Seite, die die Höhepunkte der Vergabe nannte (zusammen mit den Auftritten von Ricky Garvais und Tina Fey.) Tiefpunkt muss demnach die unendlich langweilige Dankesrede von Steven Spielberg gewesen sein.
    Wäre froh, wenn mir jemand antworten könnte.
  • Lyta schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 18.09 Uhr:
    erîk schrieb:
    Eine Frage, an die, die die Show gesehen haben: in
    welchem Zusammenhang und wem hat Darren Aronofsky
    (Regisseur von "The Wrestler", sass mit am Tisch
    von Mickey Rourke) den Stinkefinger gezeigt? Ich
    habe das gelesen auf einer Seite, die die
    Höhepunkte der Vergabe nannte (zusammen mit den
    Auftritten von Ricky Garvais und Tina Fey.)
    Tiefpunkt muss demnach die unendlich langweilige
    Dankesrede von Steven Spielberg gewesen sein.
    Wäre froh, wenn mir jemand antworten könnte.

    Mickey hat Darren sehr gelobt, dafür, dass er ihn engagiert hat und dafür dass er für ihn sehr gekämpft hat, obwohl er mit ihm als Hauptdarsteller kein Geld für den Film bekommen hat. Und dann sagte er dass Darren "one hell of a tough guy" sei, also ein harter Kerl, worauf Darren den Finger zeigte. Also alles nichts als Lob und Anerkennung.
    Steven Spielbergs Rede war zwar lang aber nicht halb so langweilig wie das endlose Herunterrasseln von Namen, das die meisten anderen praktizierten. Steven erzählte eine Geschichte. Gelangweilt haben sich nur die anwesenden Stars. Vielleicht kannten sie die Anekdote schon.
    Insgesamt waren alle sehr zahm, die meisten ohnehin Briten und daher von Natur aus kultiviert. Man könnte sagen es war ein Brit Award.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 21.06 Uhr:
    Vielen Dank für die Aufklärung, aber das mit den Briten würde ich so nicht unterschreiben, Ricky Gervais ist schließlich auch Engländer und sein Auftritt mit dem Glas Bier in der Hand und seiner launigen Rede war alles andere als zahm. Das sind die Amerikaner aber angepasster und glatter.
  • Werderaner schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 23.43 Uhr:
    Lyta schrieb:
    Mickey hat Darren sehr gelobt, dafür, dass er ihn
    engagiert hat und dafür dass er für ihn sehr
    gekämpft hat, obwohl er mit ihm als
    Hauptdarsteller kein Geld für den Film bekommen
    hat. Und dann sagte er dass Darren "one hell of a
    tough guy" sei, also ein harter Kerl, worauf
    Darren den Finger zeigte. Also alles nichts als
    Lob und Anerkennung.

    Also ganz so war es aber nicht!
    Den Stinkefinger des Regisseurs gab es, aber er war natürlich frotzelnd gemeint. Er kam als direkte Reaktion auf Rourke, der schon ein paar harte Sprüche brachte und man munkelt, dass die ihm die OSCAR-Chancen schon etwas zerfleddert haben könnten.
    Dort ist man erheblich unlockerer, als bei den GOLDEN GLOBES!
  • Lyta schrieb via tvforen.de am 14.01.2009, 09.02 Uhr:
    erîk schrieb:
    Vielen Dank für die Aufklärung, aber das mit den
    Briten würde ich so nicht unterschreiben, Ricky
    Gervais ist schließlich auch Engländer und sein
    Auftritt mit dem Glas Bier in der Hand und seiner
    launigen Rede war alles andere als zahm. Das sind
    die Amerikaner aber angepasster und glatter.

    Ja der war gut, nicht wahr? Schade dass seine Serien hier nicht so bekannt sind. "Extras" zum Beispiel finde ich super. Ich meinte es leicht ironisch, dass alle Briten von Natur aus kultiviert sind. Ein Brite hätte das sicher verstanden. ;))
    Aber es ist schon auffallend, wie viele Briten Preise bekommen haben. Ich führe das darauf zurück, dass die Amerikaner es ein wenig leid sind, ihre eigene Sprache zu hören und deshalb lieber britisches Englisch hören. Was mit im übrigen auch so geht.
  • seventy schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 14.38 Uhr:
    Die reinste Geisterbahnfahrt! Am besten sah Mickey Rourke aus! Direkt aus Frankensteins Labor entsprungen! Lächerlich!
  • Lyta schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 20.20 Uhr:
    seventy schrieb:
    Die reinste Geisterbahnfahrt! Am besten sah Mickey
    Rourke aus! Direkt aus Frankensteins Labor
    entsprungen! Lächerlich!

    Zuerst dachte ich: Helge Schneider bei den Golden Globes?
  • Lyta schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 20.24 Uhr:
    Die überdrehte Anna Paquin soll den Globe bitteschön an Kyra Sedgewick geben, der dieser rechtmäßig zusteht. Dankeschön.
  • Niccolo schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 23.26 Uhr:
    Lyta schrieb:
    > Mickey Rourke

    Zuerst dachte ich: Helge Schneider bei den Golden
    Globes?

    *LOL* - war auch mein kichernder Gedanke :)
  • seventy schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 14.53 Uhr:
    Lyta, ich schrei mich weg!!! Wie geil!!!! *lach*
    http://www.musik-base.de/images/fotogalerie/Helge-Schneider-foto-10583.jpg
  • Lyta schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 18.14 Uhr:
    Er muß sich bei Helge Stylingtips geholt haben!
    Ich verlink das mal nicht als Bild: Klick (http://z.about.com/d/worldfilm/1/7/n/G/1/mickey.jpg)
  • seventy schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 18.26 Uhr:
    WIE GEIL!!! Mr. Mickey Katzeklo!!!
  • flexibel schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 13.34 Uhr:
    @Cormac: Okay, für "Mamma Mia" vielleicht nicht, aber sie war als beste Hauptdarstellerin für ihren neuen Film "Doubt" nominiert. Ansonsten "nur" als beste Darstellerin in einem Musical (Mamma Mia)
  • CormacMcCarthy schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 13.40 Uhr:
    Ups, ok. Ich dachte, dass du auf Mamma Mia abzielst :) Mein Fehler. "Doubt" werde ich mir aber auch auf jeden Fall anschauen, vor allem, weil zwei meiner bevorzugten Schauspieler (Meryl Streep und Philip Seymour Hoffman) auftreten. Das ist bestimmt wieder einer dieser Filme, die im Original nochmal eine Stufen besser sind.
  • bettyblue68 schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 15.52 Uhr:
    CormacMcCarthy schrieb:
    "Doubt" werde ich mir
    aber auch auf jeden Fall anschauen, vor allem,
    weil zwei meiner bevorzugten Schauspieler (Meryl
    Streep und Philip Seymour Hoffman) auftreten.

    Ohjaohjaohja ... den muss ich auch sehen. Meryl Streep ist eine so tolle Frau und Schauspielerin, die auch nach zig Jahren nichts von ihrem Glanz und ihrem Liebreiz (irgendwie doofes Wort - aber mir fällt für sie kein anderes ein) verloren hat.
    Ich für meinen Teil finde jedes Fältchen an ihr klasse ... in Würde älter werden - hier sieht man, wie es geht.
    http://tinyurl.com/9mmb53 http://tinyurl.com/5lx3b3
    http://tinyurl.com/8b4g2v
  • CormacMcCarthy schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 21.56 Uhr:
    Wolln wir den zusammen gucken? :) *Scherz*
    Ich freue mich auf den Film, weil die Streep mal wieder das Biest raushängen lassen kann (zumindest, was ich so vom Trailer kenne). Eigentlich tut sie mir ja in fast jedem Film leid, da sie meistens irgendwelche gebrochenen Figuren spielt. Und das mit unglaublicher Intensivität. Man denke nur an "Die durch die Hölle gehen", "Sophies Choice" oder auch "The Hours" (da fand ich sie besonder toll). Aber auch nicht zu vergessen "Die Teufelin". Da hat sie zwar eine witzige Rolle, aber das biestige kommt besonders gut hervor :)) Und natürlich "Angels in America". Aber für den Film hab ich ja an anderer Stelle schonmal Werbung gemacht.
    Und ich finde sie immernoch sehr schön (im Gegensatz zu manch anderer "Diva", die bedeutend jünger ist). Wie du schon sagtest: "In Würde altern."
  • CormacMcCarthy schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 13.26 Uhr:
    Wer sind denn nun die WICHTIGSTEN Gewinner? Ist es die Fernseh- oder die Filmsparte? Wie auch immer, finde es toll für Kate Winslet und hoffe, dass sie nun endlich auch mal einen Oscar bekommt. Verdient hätte sie ihn schon längst. Ansonsten gab es wenige Überraschungen. Dass Danny Boyles Film gewinnt, war nach den ganzen Vorschusslorbeeren zu erwarten und Heath Ledgers postume Ehrung ebenso (verdientermaßen).
    Da ich die ganzen Fernsehserien nicht wirklich kenne, möchte ich mich dazu auch ned äußern.
    P.S. an flexibel: Meryl Streep halte ich für eine der ganz wenigen Ausnahmeschauspielerinnen, aber für Mamma Mia hat sie (meines Erachtens) nun wirklich keinen Preis verdient. Aber über Geschmäcker ... und so weiter. :)
  • Werderaner schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 02.53 Uhr:
    CormacMcCarthy schrieb:
    ... Dass Danny Boyles
    Film gewinnt, war nach den ganzen
    Vorschusslorbeeren zu erwarten und Heath Ledgers
    postume Ehrung ebenso (verdientermaßen).

    Wir werden es nie erfahren, aber ich glaube nicht, dass er unter normalen Umständen mit seiner "Joker"-Rolle überhaupt nominiert worden wäre.
    Überhaupt drehen seine Fans nun völllig ab, weil er posthum mit seinem Box-Office-Hit (was besseres ist THE DARK KNIGHT wohl nicht!) noch mal richtig abräumt: Sie erklären ihn quasi schon zum Schauspieler des Jahrtausends.
    Warum katapultieren tragische Todesumstände Stars bei manchen Menschen gleich in überdimensionale Sphären? Kann man nicht auch dann die Leistungen halbwegs REALISTISCH einstufen?
    Ledger hat gerade mal eine Handvoll großer Filme gemacht und in 2 davon (THE PATRIOT & THE BROTHERS GRIMM) fand ich ihn bestenfalls mäßig. In seiner OSCAR-nominierten Rolle fand ich den Film (BROKEBACK MOUNTAIN) mit 4/10 Punkten schwach. Er machte das beste aus seine Rolle und ich würde seine Leistung mit 7/10 bepunkten.
    Für mich war er "entwicklungsfähig" aber bestimmt noch lange kein großer Schauspieler!
  • CormacMcCarthy schrieb via tvforen.de am 13.01.2009, 11.47 Uhr:
    Werderaner schrieb:

    Wir werden es nie erfahren, aber ich glaube nicht,
    dass er unter normalen Umständen mit seiner
    "Joker"-Rolle überhaupt nominiert worden wäre.

    Naja, wenn ich sehe, dass immerhin zwei Knallchargen aus "Tropical Thunder" ebenfalls nominiert waren, dann kann das Jahr nicht allzu viele tolle Schauspielleistungen vorweisen. Von daher halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass er auch nominiert worden wäre, wenn er noch lebte.
    Überhaupt drehen seine Fans nun völllig ab, weil
    er posthum mit seinem Box-Office-Hit (was besseres
    ist THE DARK KNIGHT wohl nicht!) noch mal richtig
    abräumt: Sie erklären ihn quasi schon zum
    Schauspieler des Jahrtausends.

    Ja, das mag stimmen. Und klar ist The Dark Knight vordergründig ein reiner Unterhaltungs- und Actionfilm, der mit seiner aufgetragenen Schuld-und-Sühne-Thematik am Ende maßlos übertreibt. Das mit dem "Schaupieler des Jahrtausend" konnte ich so bisher nicht feststellen, aber klar erfolgt nach dem frühen Tod immer eine gewisse Art von Überhöhung. Nüchtern betrachtet waren die Monroe und James Dean auch nicht gerade "Übergötter".

    Warum katapultieren tragische Todesumstände Stars
    bei manchen Menschen gleich in überdimensionale
    Sphären? Kann man nicht auch dann die Leistungen
    halbwegs REALISTISCH einstufen?

    Oh, hier sagst du es ja selber. Aber schau dir doch nur mal an, was nach dem Tod von Diana passiert ist. Der Mythos, der gesponnen wurde und die weltweite Empathie, waren meines Erachtens in diesem Ausmaß durch nichts gerechtfertigt.
    Ledger hat gerade mal eine Handvoll großer Filme
    gemacht und in 2 davon (THE PATRIOT & THE BROTHERS
    GRIMM) fand ich ihn bestenfalls mäßig. In seiner
    OSCAR-nominierten Rolle fand ich den Film
    (BROKEBACK MOUNTAIN) mit 4/10 Punkten schwach. Er
    machte das beste aus seine Rolle und ich würde
    seine Leistung mit 7/10 bepunkten.

    Ich kann nicht sagen, dass ich ein Fan war. Seine "frühen" Filme habe ich nicht wirklich gesehen, da mich die Teenie-Schmonzetten-Thematik abgeschreckt hat. Aber grad in seinen letzten Filmen (Brokeback Mountain, I'm Not There und Dark Knight) hat er meines Erachtens bewiesen, dass er wandlungsfähig und ausdrucksstark spielen kann, wenn man ihm den Raum dafür gibt.

    Für mich war er "entwicklungsfähig" aber
    bestimmt noch lange kein großer Schauspieler!

    Klar, mir fiele momentan auch niemand ein, den ich in seinem Alter als "großen Schauspieler" bezeichnet hätte. Aber bei The Dark Knight muss ich ihm einfach zugestehen, dass er alles aus der Figur herausgeholt hat. Und hier geht es ja auch nicht um einen Lebenswerkpreis, sondern einfach um eine Auszeichnung für diese eine Rolle. Und, um es nocheinmal nüchtern zu betrachten, es wurden schon wesentlich schlechtere Leistungen mit einem Academy Award "geehrt".
    Aber genug von Heath Ledger. Seine Leistung in diesem Film wurde ja hier an anderer Stelle schon ausgiebig diskutiert.
  • flexibel schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 08.16 Uhr:
    Ich hatte die Hoffnung, hier was zu finden. Hat es keiner geschaut? Ich bin mal gespannt, ob Meryl Streep einen bekommen hat.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 08.32 Uhr:
    Beste Hauptdarstellerin, beste Nebendarstellerin: Kate Winslet ist die große Gewinnerin der Golden Globes. Heath Ledger wurde posthum geehrt, auch Enfant terrible Mickey Rourke bekam eine Trophäe. "Der Baader Meinhof Komplex" ging leer aus - stattdessen siegte ein faszinierendes Kriegsdrama aus Israel. US-Regisseur Steven Spielberg wurde mit dem Cecile B. DeMille Award für seine außerordentlichen Verdienste für die Unterhaltungsbranche geehrt.
    Golden Globes: Die Gewinner in den wichtigsten Sparten
    Filmdrama
    "Slumdog Millionär"
    Komödie/Musical
    "Vicky Cristina Barcelona"
    Regie
    Danny Boyle ("Slumdog Millionär")
    Schauspieler in Filmdrama
    Mickey Rourke ("The Wrestler»)
    Schauspielerin in Filmdrama
    Kate Winslet ("Zeiten des Aufruhrs")
    Schauspieler in Komödie/Musical
    Colin Farrell ("Brügge sehen ... und sterben")
    Schauspielerin in Komödie/Musical
    Sally Hawkins ("Happy-Go-Lucky")
    Animationsfilm
    "Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf"
    Ausländischer Film
    "Waltz with Bashir" (Israel)
    Nebendarsteller in Filmdrama
    Heath Ledger ("The Dark Knight")
    Nebendarstellerin in Filmdrama
    Kate Winslet ("Der Vorleser")

    Quelle: spiegel.de
  • flexibel schrieb via tvforen.de am 12.01.2009, 09.49 Uhr:
    Kate Winslet find ich klasse. Schön für sie.