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Quoten: "Der Heiratsmarkt" bleibt bis zum Schluss ein Flop

von Dennis Braun in News national
(15.09.2023, 09.51 Uhr)
"Nord bei Nordwest" dreht trotz Wiederholung auf und schlägt RTL-Entführungsdrama auch bei Jüngeren
"Der Heiratsmarkt" mit Annemarie Carpendale (M.)
ProSieben / Richard Hübner
Quoten: "Der Heiratsmarkt" bleibt bis zum Schluss ein Flop/ProSieben / Richard Hübner

Man muss ProSieben eigentlich hoch anrechnen, dass sie die schon zum Auftakt völlig miserabel gelaufene Datingshow  "Der Heiratsmarkt" bis zum Schluss linear gezeigt haben. Dementsprechend dürfte sich in Unterföhring auch niemand über die erneut sehr überschaubaren Quoten des Finales wundern: Nur 400.000 Menschen sahen die sechste Folge der ersten und mit Sicherheit auch einzigen Staffel am gestrigen Donnerstagabend, die Hälfte darunter war zwischen 14 und 49 Jahren alt. Mehr als 4,5 Prozent waren auch diesmal nicht drin, damit lag man in etwa auf dem bekannten Niveau der Vorwochen. Ein Best of von  "Wer stiehlt mir die Show?" tat sich zu später Stunde mit 4,1 Prozent in der Zielgruppe sogar noch schwerer.

RTL programmierte einen Themenabend zur Entführung des damals elfjährigen Johannes Erlemann im März 1981 und zeigte zunächst das Drama  "Entführt - 14 Tage Überleben". Mehr als 440.000 Jüngere waren allerdings nicht dabei, der Marktanteil betrug durchwachsene 10,0 Prozent - das entsprach gleichzeitig nur Platz 2 zur Primetime. Insgesamt hatten 1,70 Millionen eingeschaltet. Noch etwas schwerer tat sich das nachfolgende  "stern TV Spezial" "Entführt in Deutschland - Der Fall Erlemann", das auf 8,6 Prozent zurückfiel. Über "Armut in Deutschland" sprach derweil Jörg Pilawa in einem  "Sat.1 Spezial", das es auf immerhin 6,5 Prozent bei den Werberelevanten brachte und 710.000 Gesamtzuseher anzog.  "akte." steigerte sich danach noch auf gute 7,5 Prozent.

Ganz vorn lag zur besten Sendezeit bei Jung und Alt die Folge "Im Namen des Vaters" aus der Krimireihe  "Nord bei Nordwest" im Ersten: Trotz Wiederholung fesselte diese satte 6,10 Millionen Menschen, die für herausragende 26,3 Prozent sorgten. Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen mit 480.000 ebenso weit überdurchschnittliche 10,5 Prozent zustande. Gefragt waren im weiteren Verlauf auch  "Panorama" (insgesamt 3,15 Millionen Zuschauer; 15,1 Prozent) und die  "Tagesthemen" (2,32 Millionen; 13,6 Prozent), ehe  "Nuhr im Ersten" 1,92 Millionen (15,1 Prozent) zum Lachen brachte und bei den Jüngeren auf tolle 12,9 Prozent kam.

Das ZDF, das tagsüber mit einer massiven technischen Störung zu kämpfen hatte (TV Wunschliste berichtete), zeigte indes die Erstausstrahlung der Komödie  "Gäste zum Essen", die 3,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren unterhielt und zufriedenstellende 14,8 Prozent verzeichnete. Geringer war das Interesse allerdings in der Zielgruppe, wo man sich mit 6,7 Prozent begnügen musste. Hier holte das anschließende  "heute journal" dafür erfreuliche 8,9 Prozent und zählte insgesamt angesichts 3,67 Millionen (17,6 Prozent) sogar ein größeres Publikum als der vorangegangene Film.  "Maybrit Illner" talkte um 22.15 Uhr noch vor 2,01 Millionen (13,3 Prozent).

Freud und Leid lagen bei RTL Zwei am Donnerstagabend nah beieinander: Zunächst blieb die Reportage-Reihe  "Reeperbahn privat!" bei miesen 3,5 Prozent in der Zielgruppe hängen,  "Love Island" berappelte sich anschließend jedoch auf gute 5,5 Prozent.  "Die Lieblingsmarken der Deutschen" bescherten Kabel Eins um 20.15 Uhr solide 4,8 Prozent, das  "K1 Magazin" tat sich später mit 4,0 Prozent schon schwerer. Ähnlich lief es für VOX, wo  "Fifty Shades of Grey" überzeugende 7,7 Prozent generierte, bevor  "Wild Card" nicht mehr über 5,3 Prozent hinauskam.


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