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Quoten: "Eltons 12" vor "The Masked Singer", aber Silbereisen siegt im Show-Triell

von Dennis Braun in News national
(01.12.2024, 10.19 Uhr)
"Helen Dorn" setzt sich insgesamt, "Harry Potter" bei Jüngeren die Krone auf
"Eltons 12"
RTL/Raab Entertainment/Julia Feldhagen
Quoten: "Eltons 12" vor "The Masked Singer", aber Silbereisen siegt im Show-Triell/RTL/Raab Entertainment/Julia Feldhagen

Am gestrigen Samstagabend zeigte RTL die erste Ausgabe seiner neuen Wettkampf-Show  "Eltons 12" aus dem Hause Raab Entertainment, die mit über vier Stunden deutlich zu lang geriet. Dieser Umstand drückte wohl auch auf die Reichweite: Insgesamt hatten durchschnittlich nur 1,21 Millionen Menschen eingeschaltet, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 340.000. Die XXL-Laufzeit, mit der andere Formate durchaus noch punkten können, verhinderte hier aber sogar einen zweistelligen Marktanteil, letztendlich standen 9,6 Prozent zu Buche.

 "The Masked Singer" auf ProSieben musste sich dennoch geschlagen geben und stellte mit 320.000 jungen Zusehern und 8,0 Prozent abermals ein neues Allzeittief auf. Die Gesamtreichweite betrug ebenso überschaubare 1,05 Millionen.  "Die ProSieben-Aftershow" brachte es zu später Stunde auf 7,9 Prozent. Sieger im Show-Triell bei Jung und Alt wurde  "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" mit Florian Silbereisen im Ersten: Satte 4,49 Millionen Menschen ab drei Jahren entsprachen 20,9 Prozent, in der Zielgruppe kamen mit 430.000 zufriedenstellende 10,5 Prozent zustande.

Ganz vorn bei den Werberelevanten lag aber keine der drei Shows, stattdessen setzte sich wie schon in der Vorwoche Sat.1 dank Harry Potter die Krone auf: Die x-te Wiederholung von  "Harry Potter und der Orden des Phönix" generierte mit einer halben Million junger Zuschauer sehr gute 12,2 Prozent, insgesamt saßen 1,10 Millionen vorm Bildschirm. Der Tagessieg beim Gesamtpublikum ging derweil an die ZDF-Krimireihe  "Helen Dorn", die 5,30 Millionen fesselte und starke 22,7 Prozent verzeichnete. Da lässt es sich wohl verschmerzen, dass bei den 14- bis 49-Jährigen lediglich 6,2 Prozent drin waren.

Für die kleineren Privatsender gab es hingegen wenig zu feiern. Am besten lief es noch für VOX, wo es die 4-Stunden-Doku  "Tierliebe extrem" immerhin auf 5,2 Prozent in der Zielgruppe brachte. RTL Zwei blieb mit den Filmen  "Ein unmoralisches Angebot" und  "Die Wiege der Sonne" bei 2,5 und 3,3 Prozent hängen, bei Kabel Eins krebsten Wiederholungen von  "Navy CIS: Hawaii" und  "Navy CIS: L.A." zwischen miesen 1,8 und 2,4 Prozent herum.



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Leserkommentare

  • Fettus Maximus schrieb am 02.12.2024, 10.36 Uhr:
    Das diese Sängerin die "Überraschung" bei Silbereisen war, ahnte man. Daher nicht geschaut. Ohne technische Hilfe hat sie eine ungute Gesangsstimme.
  • Torsten S schrieb am 01.12.2024, 15.05 Uhr:
    Mh, ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber an Elton 12 war nun mal garnix Neu. Die Show ist aus zwei, drei zusammengeschustert und bot nur, was man nicht schon mal gesehen hat. Der Cameo von Raab war durchaus gelungen und liess mich aus meinen Halbschlaf nochmal aufwachen und der ein oder andere (echte) Promi überraschte mich, als dieser ein Spiel gewann. Respekt. Aber durch die viel zu lange Dauer und dadurch das wirklich nix Neues geboten wurde, würde ich nun kein zweites Mal einschalten. Mir kommt es fast so vor, dass man Elton auf Biegen und Brechen in allen ähnlichen Formaten ala "Schlag den Star" bei RTL langsam verheitzt. Das kann nicht lange gut gehen.
  • Bingo2018 schrieb am 01.12.2024, 13.43 Uhr:
    Toll das Stefan Raab überraschend aufgetaucht ist! Ich hoffe ja immer noch das er nächste Woche zusammen mit Elton gegen Jauch, Schöneberger, Gottschalk spielt! Für die zweite Sendung von "Denn Sie wissen nicht was passiert" am 14.12. wurden die Gäste ja schon bekanntgegeben, für die erste allerdings noch nicht! Vielleicht weil Raab eventuell dort auftaucht!? Bei Elton 12 wurde es ja vorab auch nicht gesagt, das er kommt!
  • Torsten S schrieb am 01.12.2024, 15.06 Uhr:
    Na das wär mal ein Ding! Raab und Elton gegen die drei. Ich fänds Super!
  • Hans18 schrieb am 01.12.2024, 13.03 Uhr:
    ich bin mir nicht sicher, wie gut ich Elton 12 fand. Eigentlich ist die einzige Show, die mir richtig gut gefällt "Wer stieht mir die Show". Ich glaube die Möglichkeit als Zuschauer mitzuraten, macht bei mir viel aus. Da sind Geschicklichkeitsspiele zuzuschauen nicht so mein Ding. Das KI-Bilderrätsel war da ok. Ein rückwärts gesprochenes Wort zu erkennen war nur mittelmässig gut. Bei Wer stiehlt mir die Show fiebert man auch mit, weil man belohnt wird mit einer neuen Show nächste Woche. Hier dagegen ist mir egal ob ein Tom Beck oder Cathy Hummels gewinnt.
    Unterm Strich: Ich fand die Show nicht schlecht, aber ehrlich gesagt auch nicht gut.
  • Spooky78 schrieb am 01.12.2024, 12.45 Uhr:
    Elton ist etwas gelungen, das selbst Gottschalk nie geschafft hat, nämlich eine aufgezeichnete Sendung um mehr als 30 Minuten zu überziehen. Laut EPG und RTL Videotext sollte die Sendung bereits um Mitternacht enden. Entsprechend brach auch die Aufzeichnung meines DVR vorzeitig ab und ich musste mir den Rest auf RTL+ ansehen. So kann man natürlich auch neue Kunden auf die eigene Streaming-Plattform locken. Gelohnt hat sich das aber dennoch nicht, denn das Fornat erwies als die erwartet schlechte RTL-Kopie von Schlag den Star bzw. einer unmotiviert überarbeiteten Version von Schlag den Besten. Innovativ war das keine Sekunden Zudem nervten die unvermeidlichen Influencer und typischen RTL-„Promis“. Wie gut, dass man einige nur wenige Minuten zu Gesicht bekam - was übrigens auch ein absurdes Konzept ist: da lädt man massig Leute ein und die Hälfte ist nach einem Spiel schon wieder weg. Was soll das? Und warum quält man die Zuschauer mit einem unnötig komplizierten Finalmodus mit mehreren „Leben“? Der absolute Tiefpunkt war jedoch der überhebliche und zugleich erschreckend unprofessionelle Auftritt von Stefan Raab, der noch nicht mal in der Lage war, ein paar Quizfragen fehlerfrei abzulesen. Was für ein peinlicher, alter weißer Mann! Da half es auch nichts, dass man diesem gleich eine ganze Armada an queeren Woke-Aktivisten entgegenstellte. Als ob ein Bekenntnis zur Pansexualität und 1/2 Mio. Insta-Follower ein Qualitätskriterium wären. Diese Show war geradezu ein Sinnbild für das derzeitige RTL-Programm. Dagegen wirkt selbst das darbende Pro7 wie ein Quelle jugendlicher Kreativität und geistreicher Unterhaltung.