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Quoten: "Prominent getrennt" startet ordentlich, "ZERV" erfolgreich

von Dennis Braun in News national
(23.02.2022, 10.21 Uhr)
News-Specials zum Ukraine-Konflikt gefragt, "Showtime of my Life" tut sich schwerer
Die 16 Teilnehmer der Auftaktstaffel von "Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen"
RTL / Seapoint
Quoten: "Prominent getrennt" startet ordentlich, "ZERV" erfolgreich/RTL / Seapoint

Nur ein paar Wochen nach dem Finale von  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" schickte RTL am gestrigen Dienstagabend mit  "Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen" gleich die nächste Realityshow an den Start. Aus Quotensicht lief es ausbaufähig, aber solide: 700.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für 11,4 Prozent, damit lag man zur Primetime vor der Konkurrenz - sieht man mal vom 15-minütigen ARD- "Brennpunkt" ab. Insgesamt hatten 1,60 Millionen Menschen eingeschaltet.  "RTL Direkt" profitierte zwischendurch nicht vom allgemein gesteigerten Interesse am Ukraine-Konflikt und kam auf 11,3 Prozent in der Zielgruppe, 1,37 Millionen ab drei Jahren sahen um 22.15 Uhr zu.

Am gefragtesten waren dann auch die Nachrichtensendungen der Öffentlich-Rechtlichen. So entpuppte sich der "Brennpunkt" im Ersten mit 6,21 Millionen Zuschauern und starken 20,2 Prozent als meistgesehene Sendung des Tages, während es bei den Jüngeren angesichts 1,61 Millionen zu noch besseren 22,4 Prozent reichte. Die  "Tagesschau" hatte sich hier zuvor mit 1,63 Millionen und 23,4 Prozent die Krone aufgesetzt und insgesamt 5,72 Millionen (19,1 Prozent) informiert. Um 20.30 Uhr feierte dann die historische Krimiserie  "ZERV - Zeit der Abrechnung" einen erfolgreichen Einstand: Die ersten beiden Folgen kamen auf Gesamtreichweiten von 4,84 Millionen und 4,04 Millionen und sehr gute Marktanteile von 16,5 und 14,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 9,3 und 7,0 Prozent erzielt. Die Doku tat sich danach jedoch deutlich schwerer und fiel auf 2,31 Millionen und 10,4 Prozent zurück.

Im ZDF räumten vor allem die  "heute"-Nachrichten und das  "ZDF spezial" ab 19.00 Uhr ab: 4,85 Millionen und 4,68 Millionen Zuschauer wurden gezählt, das entsprach famosen 19,6 und 17,5 Prozent. Auch in der Zielgruppe sah es mit 9,2 und 10,5 Prozent erfreulich aus.  "Die Rosenheim-Cops" ermittelten etwas später als gewohnt vor 4,32 Millionen Menschen ab drei Jahren (14,4 Prozent), ehe die  "ZDFzeit"-Doku "Allein unter Millionen - Die Epidemie der Einsamkeit" abschmierte und nur noch 1,76 Millionen (6,0 Prozent) erreichte. Etwas besser lief es für  "frontal", das um 21.20 Uhr auf 2,38 Millionen und 8,5 Prozent zulegte, richtig in der Spur war aber erst wieder das  "heute journal" um 21.50 Uhr: 3,95 Millionen brachten sich auf den neuesten Stand, der Marktanteil stieg erheblich auf tolle 16,2 Prozent und fiel auch bei den Jüngeren mit 14,3 Prozent formidabel aus.

Sat.1 und ProSieben zeigten indes ein gemeinsames 15-minütiges News-Special zur Ukraine-Krise, das zusammen auf 15,6 Prozent bei den Werberelevanten kam - die aber ziemlich ungerecht verteilt waren: Während ProSieben mit 9,1 Prozent recht zufrieden sein kann, blieb der Bällchensender bei 6,5 Prozent hängen. Dafür hatte man insgesamt mit 1,52 Millionen deutlich die Nase vorn, während auf ProSieben 990.000 dabei waren.  "Navy CIS" und  "Navy CIS: L.A." mussten sich in Sat.1 im Folgenden mit mauen 6,4 und 5,2 Prozent zufriedengeben, bevor ein "Navy CIS"-Aufguss und eine neue Folge von  "Bull" angesichts 4,1 und 3,8 Prozent vollends floppten.  "Darüber staunt die Welt - Die lustigsten Pannen auf 2 & 4 Beinen" bescherte ProSieben ab 20.30 Uhr dagegen gute 10,3 Prozent.

Bei VOX zogen sich im Rahmen von  "Showtime of my Life" nach den Männern nun die Frauen aus, der Marktanteil ging binnen Wochenfrist allerdings von 6,6 auf eher enttäuschende 5,1 Prozent zurück. Insgesamt hielt sich die Show jedoch stabil bei 1,02 Millionen Zuschauern. Auf Augenhöhe lag RTL Zwei, das es mit  "Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?" und  "Armes Deutschland - Deine Kinder" auf überdurchschnittliche 5,0 und 5,7 Prozent brachte. Über beiden Konkurrenten thronte aber Kabel Eins, wo die Komödien  "Mr. Deeds" und  "Big Daddy" mit 6,7 und 5,7 Prozent überzeugten.


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Leserkommentare

  • streamingfan schrieb am 23.02.2022, 15.09 Uhr:
    ich frag mich immer noch, wo RTL nun seriöser geworden ist. Es kommen immer noch (fast) täglich Trash-Shows im Abendprogramm. OK, es kommen jetzt (fast) täglich 22 Minuten mehr Nachrichten, aber kann man da schon von seriöser werden reden. Ich denke nicht!!!
    Auf der anderen Seite scheint RTL sein Trash-Publikum gefunden zu haben, sonst würden diese schrecklichen Formate nicht immer Quotensieger werden.