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Quoten: Rekord für Joko & Klaas, mauer Auftakt für "Buying Blind"

von Dennis Braun in News national
(15.12.2021, 09.48 Uhr)
Tönnies-Reportage solide, "Die Heiland" glänzt mit Tagessieg
"Joko & Klaas gegen ProSieben": Klaas Heufer-Umlauf (l.) und Patrick Owomoyela
ProSieben/Willi Weber
Quoten: Rekord für Joko & Klaas, mauer Auftakt für "Buying Blind"/ProSieben/Willi Weber

Bevor Joko und Klaas am heutigen Mittwochnachmittag zur "Strafe" eine Live-Call-in-Show moderieren müssen (TV Wunschliste berichtete), bescherten die beiden Entertainer ihrem Arbeitgeber am gestrigen Dienstagabend mal wieder Top-Quoten: Insgesamt 1,58 Millionen Menschen sahen die neueste Ausgabe von  "Joko & Klaas gegen ProSieben", darunter waren 1,19 Millionen aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Der Marktanteil betrug hier richtig starke 17,9 Prozent, das entsprach sogar einem neuen Allzeitrekord für die Spielshow. Eine neue Folge der Ekel-Gameshow  "Balls - für Geld mach ich alles" hielt sich zu später Stunde noch bei guten 11,0 Prozent.

Der zweite Platz in der Primetime bei den Werberelevanten ging mit einigem Abstand an RTL, wo die neue Doku-Soap  "Buying Blind" allerdings keinen berauschenden Einstand feierte. Mit 660.000 Zusehern und mauen 9,3 Prozent wird man in Köln nicht zufrieden sein. Die Gesamtreichweite betrug 1,50 Millionen, auch hier musste man der Konkurrenz aus Unterföhring den Vortritt lassen.  "RTL Direkt" schmierte im Anschluss angesichts 6,7 Prozent sogar völlig ab, ehe die Wiederholung des  "stern TV Spezials" "Familie Ritter - Ein Leben zwischen Gewalt, Alkohol und Rechtsextremismus" auf halbwegs versöhnliche 10,1 Prozent zulegte.

Beim Gesamtpublikum belegte Das Erste die ersten drei Positionen: Zunächst informierte die  "Tagesschau" 5,41 Millionen Menschen (18,1 Prozent) und sicherte sich auch bei den Jüngeren mit 1,42 Millionen (20,3 Prozent) den Tagessieg, danach brachten es  "Die Heiland: Wir sind Anwalt" und  "In aller Freundschaft" auf 5,44 Millionen (18,3 Prozent) und 4,80 Millionen (16,7 Prozent). In der Zielgruppe kamen ebenfalls gute 8,8 und 7,5 Prozent zustande.  "Report Mainz" und die  "Tagesthemen" hielten sich im weiteren Verlauf bei überdurchschnittlichen Gesamtmarktanteilen von 13,2 und 13,7 Prozent, 3,37 Millionen bzw. 2,90 Millionen saßen noch vor dem Bildschirm.

Das ZDF fuhr die höchsten Reichweiten mal wieder am Vorabend ein: Die  "SOKO Köln" ermittelte um 18.00 Uhr vor 4,26 Millionen Zuschauern (20,4 Prozent),  "Die Rosenheim-Cops" um 19.25 Uhr vor 4,36 Millionen (15,6 Prozent). Dazwischen kamen die  "heute"-Nachrichten auf 4,56 Millionen und 18,5 Prozent. Ziemlich baden ging dagegen zur besten Sendezeit das Dokudrama  "Kaiserspiel - Bismarcks Reichsgründung in Versailles", das bei 2,41 Millionen und 8,2 Prozent hängenblieb. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren ebenso nur miese 3,9 Prozent drin. Das  "heute journal" steigerte sich um 21.45 Uhr immerhin wieder auf insgesamt 3,18 Millionen und 12,2 Prozent.

In Sat.1 war derweil die kurzfristig anberaumte  Investigativ-Reportage über den Fleischkonzern Tönnies zu sehen. Mit insgesamt 1,10 Millionen Zuschauern sprangen 7,7 Prozent in der Zielgruppe heraus - ein recht ordentlicher Wert, wenn man bedenkt, dass die Sendung in keiner Programmzeitschrift abgedruckt war. Formate wie  "Lebensretter hautnah" und  "110 Notruf Autobahn!" hatten sich in den Vorwochen teils deutlich schwerer getan. Für  "akte." ging es nachfolgend noch auf 8,2 Prozent nach oben, einen der besten Werte des ablaufenden Jahres.

Nicht viel zu melden hatten die kleineren Privatsender: Bei VOX generierten zwei Aufgüsse von  "Hot oder Schrott" lediglich 4,8 und 5,2 Prozent bei den Umworbenen, erst eine weitere Folge um 23.15 Uhr lag mit 6,9 Prozent über dem Senderschnitt. RTL Zwei schickte eine Erstausstrahlung und eine Wiederholung von  "Hartz und herzlich" ins Rennen, die aber jeweils nur 4,1 Prozent verbuchten. Durchgängig solide präsentierten sich die Filme bei Kabel Eins:  "Ritter aus Leidenschaft" holte erst 4,9 Prozent,  "Schwer verliebt" später minimal bessere 5,0 Prozent.


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