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Quoten: "Schlag den Henssler" mit kräftigen Einbußen, "Stralsund"-Krimi holt Tagessieg

von Dennis Braun in News national
(05.11.2017, 09.33 Uhr)
"Das Supertalent" mit Staffeltief, "Klein gegen Groß" überzeugt in allen Altersgruppen
"Schlag den Henssler"
ProSieben
Quoten: "Schlag den Henssler" mit kräftigen Einbußen, "Stralsund"-Krimi holt Tagessieg/ProSieben

Das hat man sich bei ProSieben sicher anders vorgestellt: Nachdem die erste Ausgabe von  "Schlag den Henssler" Ende September noch sehr gute 16,1 Prozent in der Zielgruppe geholt hatte, sah es diesmal um einiges schwächer aus. Die deutlich kürzere Show unterhielt nur 850.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, mit 10,7 Prozent lag man zwar etwas über dem derzeit mauen Senderschnitt, von einem Erfolg war man allerdings meilenweit entfernt. Gleiches gilt für die Gesamtreichweite, die mit 1,41 Millionen um 300.000 geringer ausfiel als noch bei der Premiere. Der Marktanteil sank hier von ordentlichen 8,5 auf miese 5,7 Prozent.

Die Konkurrenz hatte es am Samstagabend aber auch in sich. Im Showbereich war es vor allem RTL, das Steffen Henssler und seinem Gegner Patrick mit dem  "Supertalent" zusetzte. Zwar sicherte man sich mit 1,59 Millionen jungen Zuschauern und 17,6 Prozent den Tagessieg in der Zielgruppe, fuhr damit aber gleichzeitig einen neuen Staffeltiefstwert ein - ebenso beim Gesamtpublikum, wo man binnen Wochenfrist eine halbe Million Zuschauer verlor. Übrig blieben diesmal lediglich 3,62 Millionen.  "Willkommen bei Mario Barth" kehrte nachfolgend mit 12,8 Prozent bei den Jüngeren schwächer als gewohnt zurück.

Die Öffentlich-Rechtlichen dürften daran nicht ganz unschuldig sein, gelang es ihnen doch, den Privaten einige junge Zuschauer abzuzwacken. Die Show  "Klein gegen Groß" mit Kai Pflaume sahen im Ersten beispielsweise 880.000 Werberelevante und damit sogar 30.000 mehr als "Schlag den Henssler". Der Marktanteil fiel mit genau zehn Prozent aufgrund der kürzeren Laufzeit zwar etwas geringer, aber dennoch sehr zufriedenstellend aus. Insgesamt entsprachen 5,14 Millionen Zuschauer starken 18,2 Prozent. Am Vorabend verfolgten bereits 5,30 Millionen Menschen (21,9 Prozent) die  "Sportschau", im Anschluss informierten sich allein im Ersten 6,69 Millionen (23,6 Prozent) bei der  "Tagesschau".

Doch auch dieser Wert reichte nicht, um den Gesamtsieg einzufahren. Der ging ans ZDF, wo ein neuer  "Stralsund"-Krimi sogar 7,01 Millionen Zuschauer unterhielt. Hervorragende 22,9 Prozent standen damit zu Buche, in der Zielgruppe musste man sich hinsichtlich des Marktanteils mit 10,6 Prozent nur knapp "Schlag den Henssler" geschlagen geben, lag mit 960.000 Zusehern aber vor der Marathon-Show - der deutlich kürzeren Laufzeit geschuldet.  "Der Kriminalist" brachte es später noch auf 4,44 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent beim Gesamtpublikum, bei den Werberelevanten waren immerhin noch 8,1 Prozent drin.

Einer der Verlierer am Samstagabend hieß Sat.1: Der Science-Fiction-Film  "Transformers: Ära des Untergangs" wurde nur von 620.000 jungen Zuschauern gesehen, womit man nicht über mickrige 7,3 Prozent hinauskam. Auch VOX landete mit 5,1 Prozent in der Zielgruppe bei 450.000 Zuschauern für  "Inception" keinen Stich. kabel eins machte seine Sache im Verlauf des Abends dagegen immer besser. Während sich zwei Folgen von  "Hawaii Five-0" zunächst noch mit 4,7 und 5,3 Prozent begnügen mussten, sah es später für  "Scorpion" und  "Rosewood" angesichts 5,8 und 7,3 Prozent richtig gut aus. Schlusslicht wurde RTL II, das mit 3,6 Prozent für  "Deine, meine und unsere" unterging. Im Anschluss sah es für  "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." sogar noch desaströser aus: Katastrophale 1,4, 2,5 und 2,7 Prozent standen hier auf der Uhr.


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Leserkommentare

  • BlackOak schrieb via tvforen.de am 08.11.2017, 13.34 Uhr:
    Das mit dem Henssler lässt sich einfach erklären: Es liegt am Henssler...
  • _Eddie_ schrieb via tvforen.de am 08.11.2017, 16.08 Uhr:
    Bin mir nicht sicher, ob es nur am Henssler liegt. Trotzdem ist klar: Henssler ist kein Raab. Starkes Allgemeinwissen, schnelle Auffassungsgabe, taktisches Geschick - das sehe ich bei Henssler viel weniger als bei Raab.
    Eher etwas verlorengegangen ist meiner Meinung nach die Unberechenbarkeit der Show. Es wirkt, als hätte man das Budget ziemlich zusammengestrichen. Was wurde früher Aufwand betrieben, als man z. B. noch mit dem Hubschrauber an andere Locations geflogen ist. Mittlerweile kommen sehr viele "alte" Spiele dran.
    Nichts gegen die ein oder andere Wiederholung, aber letztes Mal hat man schon sehr viel Bekanntes gesehen; dabei lebt die Show auch vom Überraschungsmoment. Die Spiele dürfen also ruhig wieder eine Nummer größer, bizarrer und verrückter werden. Leider geht man wohl nach den Erfahrungen von Ringing the Bull oder Tischdecken lieber auf Nummer Sicher, was sehr schade ist.
  • BlackOak schrieb via tvforen.de am 10.11.2017, 13.57 Uhr:
    Mit dem Hessler wollte Pro7 wohl einen von der Presse hochgeschriebenen "Bad Boy" platzieren, der die heutige verrohte Jugend an den Schirm locken sollte. Nur mit "Scheisse" und "Fuck, Fuck, Fuck" gelingt sowas nicht mehr.
  • User 2614 schrieb am 05.11.2017, 20.10 Uhr:
    Was schreibt ihr für einen Mist. Werberelevante Zuschauer in der ARD nach 20.00 Uhr. Da gibt es keine Werbung. Es geht mir sowieso alles auf den Geist mit Eurem werberelevant. 800000 Zuschauer sind werberelevant und über 600000 Luschen oder was? ab 50 weg mit Euch. Habt ja nur den Staat aufgebaut. Ich kündige jetzt euren Scheiß!!!!