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646

Die Hesselbachs

D, 1960–1967

Die Hesselbachs
  • Platz 1427646 Fans
  • Serienwertung4 02004.35von 34 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 22.01.1960 (ARD)
Weitere Titel: Die Firma Hesselbach, Herr Hesselbach und ..., Die Familie Hesselbach - Eine hessische Alltagschronik der hauptsächlichsten Nebensächlichkeiten (Staffel 2)
Alltagserlebnisse und ganz normale Krisen im Haushalt und Betrieb der hessischen Familie Hesselbach: Vater Hesselbach besitzt eine kleine Druckerei, in der auch Sohn Willi arbeitet. Mal geht es um nicht auffindbare Verträge, mal um verschwundenes Büromaterial, und auch ein Fleck auf Vaters Jacke kann eine Krise hervorrufen. Doch trotz Mißverständnissen und Auseinandersetzungen raufen sich die Hesselbachs und die Mitarbeiter des Unternehmens immer wieder zusammen.Bereits 1949 ging die Familie Hesselbach als Hörspielreihe im Hessischen Rundfunk auf Sendung. Vater Hesselbach wurde ebenfalls von Wolf Schmidt gesprochen, Mutter Hesselbach bekam ihre Stimme zunächst von Anny Hannewald verliehen, später dann von Lia Wöhr (in der Fernsehserie zu sehen als Frau Siebenhals). Gesendet wurden bis 1956 insgesamt 77 Hörspiele. 1954 bis 1956 folgten vier Spielfilme, von denen allerdings nur einer Jahrzehnte später auch im Fernsehen gezeigt wurde.
Den Sprung auf die Mattscheibe schafften die Hesselbachs 1960 und nahmen dort den Platz ein, den zuvor Unsere Nachbarn heute Abend - Familie Schölermann” (siehe dort) innehatte.
aus: Der neue Serienguide
Cast & Crew
Fernsehlexikon
AVU
24-tlg. dt. Familienserie von Wolf Schmidt, Regie: Wolf Schmidt, Harald Schäfer.
In einem Land, in dem jeder Satz mit "Ei" beginnt, leitet Babba Hesselbach (Wolf Schmidt) eine mittelständische Familiendruckerei. Er ist seit vielen Jahren mit Mamma Hesselbach (Liesel Christ) verheiratet, und die beiden lieben sich noch immer. Sie zeigen es nur selten. Babba heißt eigentlich Karl (sprich: Kall) und lässt keinen Zweifel aufgekommen, dass er das Familienoberhaupt ist. Er ist autoritär und grantig bis cholerisch. Mammas wirklicher Name ist Marie (sprich: Mariesche). Sie ist der Gegenpol, wird schnell eifersüchtig, regt sich leicht auf und ruft dann nach ihren Beruhigungstropfen (in der Landessprache: "Kall, mei Drobbe!"), und hört überhaupt nur selten auf zu reden ("Die Mamma trägt das Herz auf der Zunge, und deswegen wird das Herz manchmal etwas laut"). Babba und Mamma haben vier Kinder, von denen anfangs jedoch nur eines im Haus ist: Willi (Joost Siedhoff) ist Prokurist in der Firma. Heidi (Rosemarie Kirstein) und Peter (Dieter Henkel) kommen Ende 1960 aus dem Internat zurück. Anneliese ist bereits verheiratet und wohnt in Frankfurt (sie wird in diesen ersten 24 Folgen lediglich erwähnt).
Neben Babba sind auch Mamma und Willi sowie Irene Müller (Inge Rassaerts) Teilhaber der Firma. Sie hat Anteile vom Vorbesitzer übernommen, die Mehrheit hält aber jetzt Babba. Weitere Mitarbeiter der Firma Hesselbach sind Putzfrau Siebenhals (Lia Wöhr), die altgediente Chefsekretärin Fräulein Lohmeier (Sophie Cossäus), Sekretärin Helga Schneider (Helga Neuner), anfangs Fräulein Sauerberg (Käte Jaenicke), die in Folge vier von ihrer Cousine Else Sauerberg (Ursula Köllner) abgelöst wird, Frieda Lahmann (Sophie Engelke), Emmy Puchel (Gaby Reichardt), Fred Lindner (Joachim Engel-Denis), Hausmeister Bellmann (Josef Wageck), Setzermeister Zimmermann (Otto Stern), Setzer Loy (Wilhelm Schmidt), Buchhalter Münzenberger (Max Strecker) und Lehrjunge Rudi Krausgrill (Dieter Schwanda). Babba stellt außerdem das hübsche Fräulein Pinella, genannt Pini (Sybille Schindler), als Mädchen für alles ein. Sie hatte sich als Sekretärin beworben, kann aber weder stenographieren noch tippen, und ihre Handschrift kann auch niemand lesen. "Die Pinella kann nichts, aber das sehr nett", urteilt Herr Betzdorf (Bogislav von Heyden). Er ist der Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Weltschau", die bei Hesselbachs gedruckt wird.
Wie in jedem mittelgroßen Betrieb gibt es jede Menge Gerüchte, hautsächlich werden den Kollegen Verhältnisse miteinander angedichtet. Manchmal stimmen sie auch. Willi und Helga heiraten, nehmen ein Jobangebot aus den USA an und wandern in Folge neun aus. Fred Lindner wird zum Prokuristen befördert und Jutta Schäfer (Doris Mack) neue Sekretärin. Bei Mamma und Babba daheim lösen derweil die banalsten Dinge Konflikte aus, und so debattieren sie über Brandlöcher in Stickdeckchen ("Warum willst du mir dann noch mal 12 Mark 80 geben, wenn du es nicht warst?" - "Du hast keine Ahnung, wie viel Geld ein Mann bereit ist zu zahlen, damit seine Frau endlich mal den Schnabel hält."), Dreckränder am Milchtopf, verschenkte Geschenke und zu backende oder nicht zu backende Streuselkuchen.
Der TV-Serie war seit 17. September 1949 eine langlebige Hörfunkserie im Hessischen Rundfunk vorausgegangen, in der Lia Wöhr die Mamma gespielt hatte. Die Sprache war außerhalb Hessens jedoch kaum zu verstehen, weshalb Wolf Schmidt die bundesweit ausgestrahlte Fernsehfassung in einem besser verständlichen "Kompromiss-Hessisch" spielen ließ. Mitte der 50er Jahre waren auch vier Hesselbach-Kinofilme gedreht worden (mit Else Knott als Mamma). Einem Teil des Publikums waren die Charaktere also bereits bekannt, als die Hesselbachs Anfang 1960 das Fernsehen eroberten. In der Folge "Das Sparschwein" am 17. Mai 1961 spielte Else Knott die Gastrolle der Ladenbesitzerin Frau Flischmann, wodurch alle drei Mammas aus Radio, Kino und Fernsehen gemeinsam zu sehen waren.
Es war die zweite große Familienserie im deutschen Fernsehen nach Unsere Nachbarn heute abend: Familie Schölermann, die wenige Wochen später endete. Auch die neue Serie wurde ein Sensationserfolg und viele Jahre fortgesetzt, änderte dabei jedoch zweimal ihren Titel. Aus der Firma wurde ab Dezember 1962 nahtlos Die Familie Hesselbach, später folgte nach einer dreijährigen Pause Herr Hesselbach und ... Die Episoden der ersten beiden Serien waren zwischen 45 und 60 Minuten lang, einzelne hatten Überlänge. Sie liefen einmal im Monat freitags zur Primetime. Titelmusik war die "Hesselbach-Polka", die auch auf Schallplatte erschien (auf der B-Seite war der "Äppelwoi-Walzer").
Mehrere Folgen sind auf DVD erhältlich.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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Im TV

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • DVDbabs schrieb am 25.08.2016, 11.20 Uhr:
    Endlich kommt der Film "Familie Hesselbach im Urlaub" auf DVD! Dass ich das noch erleben darf! Manchmal geschehen kleine Wunder...
  • barrow schrieb am 10.07.2013, 00.00 Uhr:
    Warum wird Folge 41 "Der Kongreß von Tokio" nicht gesendet?
  • NECIJA HOFMANN schrieb am 09.12.2011, 00.00 Uhr:
    DIE HESSELBACHS ist eine super SERIE!LEIDER gibt es heute nicht mehr solche PRODUKTIONEN nicht mehr.ES wäre schön würde die SERIE nachmittags statt nachts wie jetzt bei hr gesendet.DA würden bestimmt viele ZUSCHAUER erfreut sein und die EINSCHALTQUOTEN noch mehr steigen,denn die HESSELBACHS sind ein LECKERBISSEN für das PUBLIKUM!UND soetwas ist im TAGESPROGRAMM eine BEREICHERUNG für das TV und WERBUNG für den hr.DIE anderen REGIONALSENDER könnten natürlich auch die HESSELBACHS zeigen,denn FERNSEHGESCHICHTE ist bundesweit.
    • Sylvie Hey schrieb am 12.04.2012, 00.00 Uhr:
      Da kann ich nur zustimmen!!!!
      Diese Serie sollte man tagsüber und des öfteren senden, einfach großartig
    • Barbara Krieglstein schrieb am 17.05.2013, 00.00 Uhr:
      Die Hesselbachs waren bei uns daheim Pflichtprogramm- in einem 3-Generationen Bauernhaushalt und erst als Erwachsene habe ich begriffen, dass die Progressiven in det damaligen Fernsehlandschaft ein großartiges, gesellschaftskritisches u. aufklärerisches "Kino" gemacht haben. Einmalig und unvergessen und auch für zukünftige Fernsehmacher unerreichbar.... Hesselbachs forever