Deutsche TV-Premiere: 15.09.1967 (ARD)
Der distinguierte Graf Yoster ist Kriminalschriftsteller - und läßt sich nicht zweimal bitten, wenn es auch einmal ein echtes Verbrechen aufzuklären gilt. Mit Hilfe seines Chaffeurs Johann rückt Graf Yoster Fälschern und Dieben, Erpressern, Spionen und Mördern zu Leibe. Ab Folge 37 klärt das Duo jeweils in Doppelfolgen einen Kriminalfall.
aus: Der neue Serienguide
Die ARD sendete fünf Staffeln im regionalen Vorabendprogramm. Die Episoden waren anfangs 25 Minuten lang und schwarz-weiß, ab Staffel 3 in Farbe. Als nach der dritten Staffel die Serie schon eingestellt war kam es auf Drängen der Zuschauer zu einer Fortsetzung, von nun an als deutsch-französische Koproduktion. Diese war aber weniger erfolgreich, so dass die Serie nach der fünften Staffel endgültig eingestellt wurde. Die 14 Episoden der vierten Staffel hatten doppelte Länge und wurden in einigen Regionalprogrammen in jeweils zwei Folgen gezeigt, wodurch die Angaben über die Folgenanzahl zwischen 45 und 76 schwanken.
Einen kurzen Crossover-Moment findet man in Folge 36: Der Exganove und Chauffeur Johann, gespielt von Wolfgang Völz, trifft auf einen Mann, der von Konrad Georg gespielt wird. Dieser hatte in "Kommissar Frextag" Völz als flüchtigen Bankräuber verhaftet. (1. Staffel, Folge 15). Konrad Georg fragt "Was gucken Sie so?" Und Völz antwortet "Sie erinnern mich an jemanden." Georg erwidert nickend: "Ja, ich bin’s! Auf Wiedersehen, Herr Weinhofer!" und geht. Und auf die Frage seiner Begleitung erklärt Völz, "...der hat mich mal in die Sommerfrische geschickt“.