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Das Jubiläum der ARD weckt Erinnerungen an (v. l.) "Ein Herz und eine Seele" im Westdeutschen Fernsehen, "extra 3" vom NDR und "Mitternachtsspitzen" im WDR Fernsehen.
Das Jubiläum der ARD weckt Erinnerungen an (v. l.) "Ein Herz und eine Seele" im Westdeutschen Fernsehen, "extra 3" vom NDR und "Mitternachtsspitzen" im WDR Fernsehen. One, WDR, NDR/Matzen, WDR / Melanie Grande, Collage SGE

Science-Fiction von Jack Arnold begeistert mit Aliens und Riesenspinnen

Die fesselnden Kinofilme von Jack Arnold verdienen weiterhin jeden Respekt. Das Erste hatte etwa  "Tarantula" in einer eigenen Reihe zur Science-Fiction ausgestrahlt. Bloß das Westdeutsche Fernsehen spendierte 1983 dem findigen Regisseur eine Zusammenstellung seiner Erfolge der 50er-Jahre. Kaum volljährig verschlang ich  "Gefahr aus dem Weltall",  "Der Schrecken vom Amazonas" und  "Die unglaubliche Geschichte des Mister C.". Das Vergnügen wuchs durch passende Interviews, die jeweils an den Film anschlossen: In  "Jack Arnold erzählt" erläuterte der Meister des Genres einige Tricks. Er plauderte sowohl über Erotik und Gefühle als auch über Aliens und Riesenspinnen. Jack Arnold forderte Offenheit und Respekt gegenüber sämtlichen Menschen und Lebewesen: Das Westdeutsche Fernsehen vermittelte mir diese Idee mittels der Filme und der Interviews.

"Formel Eins" revolutioniert Musikfernsehen

Bis zum Beginn der 80er-Jahre stieß ich auf Hits zuerst im Radio, zum Beispiel durch die "Diskothek im WDR" mit und von Mal Sondock. Dann brach die Revolution aus: Ab 1983 brachte  "Formel Eins" die neuesten Video-Clips in schneller Abfolge. Stars wie Kim Wilde kamen ins Studio, das einer coolen Autowerkstatt nachempfunden war. Dort legten sie einen professionellen Auftritt hin. Oder sie sprachen gut vorbereitet mit munteren Moderatoren wie Ingolf Lück und Peter Illmann. Perfektion und Style verdrängten Charme und Chaos der "Plattenküche". Nun setzte "Formel Eins" die Maßstäbe für junges Musikfernsehen. Die Show lief im Westdeutschen Fernsehen wie in allen Dritten Programmen. Als "Formel Eins" im Jahr 1988 ins Erste rutschte, war die Lebensuhr der Sendung schon fast abgelaufen. 1990 scheiterte das Spektakel am Erfolg des Senders MTV.

Peter Illmann zehrt von seinem Ruhm als Moderator von "Formel Eins".
Peter Illmann zehrt von seinem Ruhm als Moderator von "Formel Eins". WDR / HarryStahl.com

Jürgen von der Lippe behauptet "So isses"

Mit anderen Mitteln vergnügte Jürgen von der Lippe im Westdeutschen Fernsehen. Seit den 80er-Jahren genoss ich seine Späße und seine Persönlichkeit. Nach meiner Meinung ist es ihm jedoch niemals gelungen, seine frühe Show  "So isses" zu übertreffen. Wo stöberte sein Team all die originellen Gäste zwischen 1984 und 1989 auf? Co-Moderator Gerd Dudenhöffer setzte eigene Akzente. Und Kameramann Günni startete eine zweite Karriere mit seinen Bemerkungen.

Aus dem Norden stammen Fernsehgesichter wie Carlo von Tiedemann

Ende 1985 stabilisierte ich meine Verbindung zum NDR aus verständlichen Gründen: Beim Wehrdienst in Schleswig-Holstein und in der anschließenden Ausbildung in Hamburg existierte keine Möglichkeit, das Westdeutsche Fernsehen aus der Heimatregion zu empfangen. Schnell verfiel ich den Nordlichtern, zumal mich die coole Socke Carlo von Tiedemann schon lange faszinierte. Die Fernsehansagerinnen Hanni Vanhaiden und Ulla Zitelmann gefielen mir irgendwie besser als die Kolleginnen der anderen Sender. Der König der Programmsprecher war für mich Dénes Törzs, der jeden kleinen Hinweis auf die nächste Sendung als Höhepunkt des Tages inszenierte - hier bei uns im Dritten. Mit seiner Hilfe entging mir kein spannendes oder lustiges TV-Ereignis wie das Recycling britischer Werbe-Clips in  "Carrott's Commercial Breakdown".

"Ein Herz und eine Seele" wirkt noch immer

Nach meiner Ansicht entwickelte der WDR gerne ungewöhnliche Programmangebote und torpedierte damit Harmoniesucht. So etwas gelang mit der TV-Serie  "Ein Herz und eine Seele". Dessen ungeachtet begegnete ich diesem Knüller mit satter Verspätung, als ich in den frühen 90er-Jahren in Münster studierte. Als Kind hätte ich mit den Schultern gezuckt, dass elf schwarz-weiße Folgen 1973 zunächst im Westdeutschen Fernsehen gelaufen waren. Diese Notiz aus der Vergangenheit erreichte mich viele Jahre nach der Premiere. Neugierig auf Medientheorie begriff ich im Nachhinein, wie diese Alltagserlebnisse von Alfred Tetzlaff (Heinz Schubert) und seiner Familie die Nation erregt hatten. Unter den Spießern war es normal gewesen, Ehefrau Else Tetzlaff (Elisabeth Wiedemann) als dusselige Kuh zu beschimpfen. Drehbuchautor Wolfgang Menge hatte solche Zustände aufgegriffen und zugespitzt. Ich kann bezeugen, dass sich Frauen in den 90er-Jahren endlich erfolgreich gegen männliche Unterdrückung und Herabwürdigung wehrten. Allerdings stecken die Wut über den Bedeutungsverlust und die Sehnsucht nach guten alten Zeiten in vielen Köpfen. Aus diesen Gründen hat manch aufmüpfige Tochter wie Rita (Hildegard Krekel) und manch linksradikaler Schwiegersohn wie Michael (Diether Krebs) inzwischen das Lager gewechselt.

Ein neues Buch über Wolfgang Menge, den Schöpfer von "Ein Herz und eine Seele"
Ein neues Buch über Wolfgang Menge, den Schöpfer von "Ein Herz und eine Seele" Kulturverlag Kadmos

Friedrich Küppersbusch und Wolfgang Korruhn provozieren Gäste in "ZAK"

Das Politmagazin  "ZAK" begleitete den Zeitenwandel mit unverschämten Sprüchen und scharfsinnigen Analysen. Moderator Friedrich Küppersbusch provozierte seine Gäste auf West 3 ab 1990 stärker als seine Vorgängerin Desirée Bethge. Er stritt leidenschaftlich etwa mit dem braven Sozialdemokraten Hans-Jochen Vogel und enttarnte Schaumschläger wie den Österreicher Jörg Haider. Andererseits nervte mich die Selbstgerechtigkeit des Gastgebers. Bei seinem Kollegen Wolfgang Korruhn stieß mich die Aufdringlichkeit gegenüber Interviewpartnern ab. Zugleich schätzte ich seine journalistische Präzision und sein Engagement.

"Mitternachtsspitzen" zeigen "Überschätzte Paare der Weltgeschichte"

Ähnlich wie bei "ZAK" durchströmte linksintellektuelle Überheblichkeit die satirische Reihe  "Mitternachtsspitzen". Als Jürgen Becker 1992 auf West 3 die Sendung von Richard Rogler übernahm, wurde diese Erkenntnis bedeutungslos. Der Kabarettist führte die "Mitternachtsspitzen" auf die Höhen des scharfen Humors und der treffsicheren Kritik. Unter seiner Leitung nörgelte Uwe Lyko als Rentner Herbert Knebel über sein Eheweib Guste und den Lauf der Zeit. Irre komisch waren auch "Überschätzte Paare der Weltgeschichte": In diesen Sketchen verkörperte Wilfried Schmickler die Bundeskanzlerin Angela Merkel. An seiner Seite glänzte Uwe Lyko etwa als Papst Benedikt XVI. oder türkischer Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Jürgen Beckers Nachfolger Christoph Sieber bemühte sich seit 2021, gesellschaftliche Schwächen lustig offenzulegen. Pech, dass er in meinen Augen zu den Belehrungen des herkömmlichen Kabaretts zurückkehrte. In diesen Folgen gefielen mir durchaus Besuche etwa von Abdelkarim, Christian Schulte-Loh, Lisa Feller und Maxi Gstettenbauer. Beim Stammpersonal überzeugte mich nur noch Philip Simon.

"Domian" amüsiert oder schockiert

Jürgen Domian drang seit 1995 ins Innere seiner Gesprächspartner vor. Allerdings musste er ausschließlich die Worte ohne zugehörige Körpersprache deuten, denn in  "Domian" hörte er sein Gegenüber über Telefon - kein Wunder, denn eigentlich war der Radiosender 1Live für dieses spezielle Format zuständig. Je nach Thema wechselte die Stimmung von Lust oder Spaß zu Enttäuschung oder Trauer. Einige Geschichten schockierten. Andere Geschichten amüsierten. Jürgen Domian konnte nicht jeden Betrugsversuch aufdecken. Indes reagierte er freundlich, aber bestimmt auf die Leute - solange sie Grenzen akzeptierten und keine psychotherapeutische Sitzung erwarteten. Nicht alleine bei Schlaflosigkeit half "Domian", eine Stunde in der Nacht zu überbrücken.

WDR und NDR bieten Nostalgie, Service und regionale Infos

Durch Kabelfernsehen, Satelliten-TV und Internet verfügen wir über zahlreiche Sender und Streaming-Dienste. WDR Fernsehen und NDR Fernsehen beschränken sich nicht mehr auf ein bestimmtes Sendegebiet. Damals mussten wir einen kleinen Grenzverkehr über Dachantennen einrichten: Am Rande von Ostwestfalen empfingen wir auf diese Weise mehrere Sender aus der Umgebung.

Doch angesichts der harten Konkurrenz verblassen allmählich die Leistungen von  "Raumpatrouille" bis "Domian". Der Ruhm ungewöhnlicher Unterhaltungssendungen wie  "Zimmer frei!" verweht. Letztlich sieht meine Mutter weiter die  "Aktuelle Stunde" und die  "Lokalzeit". Ich neige eher zu  "DAS!" und  "Hamburg Journal", zumal ich mich nach der Stadt an der Waterkant sehne. Der umfangreiche Service rechtfertigt für mich die Existenz der Dritten Programme.  "Großstadtrevier" und uralte Serien wie  "Hamburg Transit" und  "Hafenkrankenhaus" wecken nostalgische Gefühle bei mir.

"extra 3" verbreitet Frische

Noch immer schätze ich die norddeutsche Lebensart, die ich sogar in modernen NDR-Produktionen wie  "extra 3" spüre. Christian Ehring hat dieses traditionsreiche Satiremagazin veredelt. Rubriken wie "Der reale Irrsinn" und Katja Garmaschs Straßenumfragen als Katja Kreml sowie Torsten Sträters Auftritte in offizieller Mission hauen mich um. Oft fehlt mir diese Frische im restlichen WDR Fernsehen und NDR Fernsehen. Doch wegen der angenehmen TV-Erinnerungen und mit meinen sonstigen Ansprüchen hänge ich an diesen regionalen Sendern.



 

Über den Autor

Seit 2016 hat Stefan Genrich Websites entwickelt und an einer Hochschule unterrichtet. Vor einer siebenjährigen Pause bei TV Wunschliste würdigte er das weihnachtliche TV-Programm im United Kingdom: Sein Herz schlägt für britisches Fernsehen. Daher verfolgt er jeden Cliffhanger von „Doctor Who“. Der Journalist kritisiert nebenberuflich Serien. Ihn ärgern Mängel bei ARD und ZDF – oder er genießt „Tagesthemen“ sowie „Nord bei Nordwest“. Frühe Begegnungen mit „Disco“ und „Raumschiff Enterprise“ haben Spuren hinterlassen. Später scheiterte Stefan beim Versuch, die Frisur von „MacGyver“ zu kopieren. Wegen „Star Trek: Strange New Worlds“ und „1923“ mag er Paramount+.

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Leserkommentare

  • Phantomias schrieb am 28.04.2025, 09.52 Uhr:
    Oh ja, Jerry Lewis hat auch meine Kindheit (mit)geprägt. "Der Schrecken vom Amazonas" war im zarten Alter von etwa 7 Jahren mein erster "Horrorfilm" noch vor King Kong, und auch heute schau ich mir gern meine Jack Arnold DVD-Box an :-)
    Die Miniserie Holocaust ist trotz der prominenten Besetzung (Meryl Streep ist die Lieblingsschauspielerin meiner Frau) irgendwie an mir vorbei gegangen.
    Hab aber gesehen, dass diese am kommenden Wochenende auf Phönix ausgestrahlt wird, und direkt mal meinen Recordingservice programmiert :-)
    Bei diesem Rückblick merkt man aber auch, dass man alt wird :-D
    Trotzdem danke dafür
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 26.04.2025, 13.16 Uhr:
    Ein sehr schöner Rückblick von Stefan Genrich an seine ARD-Erinnerungen, viele genannte Produktionen sind auch mir in besonderer Erinnerung geblieben, Sesamstraße, Vor 40 Jahren, die Jerry-Lewis-Filme im Dritten (Sommerprogramm NDR/WDR, müsste 76 oder 77 gewesen sein), die Jack-Arnold-Filme, Plattenküche, Holocaust und auch die Vorabendserie "Das Gold der Wüste" mit Christane Krüger.
    Nur eines fehlt: Der Montagtermin 20.15 ab 1978 mit den vielen schönen Fernsehserien, die erste war "MS Franziska". Dann folgten Serien wie "Die Kur", "Der Gerichtsvollzieher", "Ein Stück Himmel", "Theodor Chindler", "Die Buddenbrooks", das war eine schöne Zeit mit qualitativ hervorragenden Serien. "Heimat" würde ich auch zu meinen herausragenden ARD-Erlebnissen zählen, dazu natürlich noch die Tatort-Reihe. Die ganzen Vorabendserien kann man ja gar nicht alle aufzählen, nur beispielhaft genannt "Cafe Wernicke". Dann die großartigen Verfilmungen der Romane von Wilkie Collins "Die Frau in Weiß", "Der Monddiamant" usw. und auf jeden Fall auch noch "Task Force Police" sonntags.
  • Redaktion Stefan Genrich schrieb am 26.04.2025, 22.42 Uhr:
    Vielen Dank für die nette Rückmeldung!
    Bei den Ergänzungen gefallen mir besonders »Task Force Police« und »Café Wernicke«. Allerdings habe ich mich auf die regionalen Sender von WDR und NDR beschränkt, zumal ich die Randlage in Ostwestfalen thematisiert habe.
    Bei den Zulieferungen vom WDR für das Erste denke ich gerne an »Klimbim«. Und der NDR verwöhnt mich nach wie vor mit »Tratsch im Treppenhaus« und anderen alten Aufführungen vom Ohnsorg Theater.
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 26.04.2025, 14.45 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    und auf jeden Fall auch
    noch "Task Force Police" sonntags.

    Das waren bereits die Wiederholungen. Erstausstrahlung war zuvor in den Dritten, im Südwesten (der Südfunk Stuttgart brachte die Serie nach Deutschland) am Montag um 20.15.
  • Holgario schrieb am 26.04.2025, 12.59 Uhr:
    Bezüglich "Holocaust": "Eine gewisse Rundfunkanstalt der ARD verhinderte die Ausstrahlung im Ersten."
    Ich habe eine Vermutung, aber gibt es eine Quelle, welche Rundfunkanstalt die Austrahlung im Ersten verhinderte? Konnte jetzt auch bei einer schnellen Suchen keine Angaben dazu finden. Warum wird das heute noch "verschleiert"?
  • Redaktion Stefan Genrich schrieb am 26.04.2025, 22.26 Uhr:
    Vielen Dank für den Einwand!
    Allerdings ist es ein Irrtum, eine Art von Verschleierung zu vermuten: Seit damals ist bekannt, dass der Bayerische Rundfunk eine Ausstrahlung im Ersten verhinderte. Aber der BR stellte sich nicht gegen eine Verwertung in den Dritten Programmen. Und bereits 1982 wiederholte das Erste die Miniserie.
    Nach meiner Kenntnis werden solche Details in einer interessanten Doku genannt: »Wie ›Holocaust‹ ins Fernsehen kam» läuft übrigens in diesen Tagen mehrmals auf Phoenix – genauso wie die vier Folgen. Leider scheinen weder die Doku noch die Miniserie in die Mediathek eingestellt zu werden.
    In der Fachliteratur ist nachzulesen, wie die Sender der ARD seinerzeit mit »Holocaust« umgingen. Wikipedia meint, dass sich mehrere Rundfunkanstalten der Ausstrahlung im Ersten widersetzt hätten. Doch davon ist mir nichts bekannt.
  • Old School schrieb am 26.04.2025, 14.11 Uhr:
    Bestimmt Bayern, die sind oft ausgestiegen oder haben was verhindert. Definitiv bei Die Konsequenz und nochmal bei anderem. War da noch FJS dran zu der Zeit?
  • Old School schrieb am 26.04.2025, 12.44 Uhr:
    Glaub das wird nix, den ihr ist das jetzt voll peinlich! Wobei ich den Irlandkrimi mit ihr peinlich langweilig finde.
    https://www.fernsehserien.de/news/nastassja-kinski-fordert-entschuldigung-fuer-nacktszenen-im-tatort-reifezeugnis
  • badspaenzer schrieb via tvforen.de am 26.04.2025, 12.20 Uhr:
    mal wieder Reifezeugnis zu zeigen.
    die nackte Nastassja Kinski ist doch recht schnuckelig.
    aber generell ein herausragender Tatort. der in dem Moment kaputt ist, in dem er zensiert wird.
  • Hitparadenfan schrieb via tvforen.de am 26.04.2025, 21.03 Uhr:
    badspaenzer schrieb:
    mal wieder Reifezeugnis zu zeigen.
    die nackte Nastassja Kinski ist doch recht
    schnuckelig.
    aber generell ein herausragender Tatort. der in
    dem Moment kaputt ist, in dem er zensiert wird.

    Das ja liegt wohl an Madamme Kinski, aber Vater Klaus Kinski' war ja auch schon immer etwas seltsam....wenn man noch an das myseriöse Interview denkt (glaube war damals in "Na sowas" gewesen)
  • Dotwin schrieb am 26.04.2025, 11.58 Uhr:
    Jetzt hab ich doch tatsächlich eine gedankliche Zeitreise in meine Jugendzeit getätigt. Was kommt mir doch da vieles bekannt vor. "Raumpatrouille Orion" war bei mir damals auch meistens in heimliches Unterfangen. Das wurde ja in den 80ern auf fast allen dritten Programmen zu unterschiedlichen Sendezeiten ausgestrahlt. Für mich empfangbar waren nur Südwest 3 und gerade mal noch soweit Hessen 3. Ich hatte damals noch so einen kleinen portablen S/W-Fernseher auf dem Zimmer und bei vorangeschrittener Sendezeit schlich ich mich an den Fernseher und schaute das mit leise gedrehten Ton. Dummerweise wurde das Gehäuse durch die Betriebstemperatur logischerweise warm und wenn Papa beim letzten Toilettengang noch eine Kontrollrunde machte, konnte es passieren, dass die Sache aufflog. Dann gab es immer Ärger :-)
    Genauso erinnere ich mich noch gut an die Jack-Arnold-Filme, die damals auch in mehreren dritten Programmen ausgestrahlt wurde. Das wurde auch jedesmal geschaut. Das waren noch Zeiten. :-)
  • Old School schrieb am 26.04.2025, 11.35 Uhr:
    Schnief! Da war die (Fernseh)Welt noch in Ordnung ... und ich jung! 😎