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Quoten: "ARD extra" informiert am Donnerstag die meisten, "GNTM" unterhält die meisten

von Bernd Krannich in News national
(10.04.2020, 13.18 Uhr)
Verbessertes "Merz gegen Merz" schlägt "Mord auf Shetland"
"Merz gegen Merz" mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst
ZDF/Martin Rottenkolber
Quoten: "ARD extra" informiert am Donnerstag die meisten, "GNTM" unterhält die meisten/ZDF/Martin Rottenkolber

Am Gründonnerstag war das Informationsbedürfnis der deutschen Bevölkerung erneut groß, so dass ein  "ARD extra" zur Corona-Krise ab 20.15 Uhr die meisten Zuschauer des Tages anziehen konnte: 7,19 Millionen Deutsche (Marktanteil 21,9 Prozent) schalteten ein. In der Primetime konnten bei den Jungen Heidis Mädchen dem Rest des Programmangebots die Schau stehlen:  "Germany's Next Topmodel" erreichte in der Zielgruppe "14 bis 49" hervorragende 17,8 Prozent.

In der ARD hatte die  "Tagesschau" ab 20.00 Uhr bereits 6,79 Millionen Zuschauer (Gesamtmarktanteil 21,2 Prozent). Eine Ausgabe des  "Bozen-Krimi" im Anschluss an das "ARD extra" konnte dann starke 6,56 Millionen Zuschauer bei der Stange halten (Gesamtmarktanteil 19,1 Prozent). Die  "Tagesthemen" (4,24 Millionen Zuschauer ab 22.05 Uhr) und der Auftakt zur vierten Staffel von  "Mord auf Shetland" (2,31 Millionen Zuschauer ab 22.35 Uhr) schlugen sich ordentlich.

Im Schatten stand eingangs des Abends das Zweite Deutsche Fernsehen, konnte aber im Verlauf des Abends aufschließen.  "heute" ab 19.00 Uhr erreichte insgesamt 5,04 Millionen Zuschauer (Gesamtmarktanteil 21,0 Prozent), das  "ZDF spezial" verlor deutlich Zuschauer: 3,55 Millionen Zuseher blieben dran. Nach  "Notruf Hafenkante" (4,16 Millionen Zuschauer insgesamt; Gesamtmarktanteil 13,3 Prozent) brachte die Folge "Sternenkind" der Serie  "Lena Lorenz" 4,63 Millionen Zuschauer zum Mitleiden. Mit dem  "heute journal" um 22.00 Uhr konnte das ZDF sogar noch Zuschauer dazugewinnen und dank einer Gesamtreichweite von 5,02 Millionen Zuschauern die etwa parallel laufenden  "Tagesthemen" überholen. Ab 22.30 Uhr hatte dann auch der Start der zweiten Staffel der ZDF-Eigenproduktion  "Merz gegen Merz" die Nase vor den Morden auf Shetland: 2,62 Millionen Zuschauer blieben dran. Das sind zudem 400.000 Zuschauer mehr als beim Serienstart vor Jahresfrist. In beiden Fällen standen die Folgen am selben Tag schon in der ZDFmediathek zur Verfügung, so dass Zuschauer nicht unbedingt bis nach 22 Uhr warten mussten, um die Episoden der Comedy zu streamen.

Die meisten jungen Zuschauer konnte ProSieben wie gesagt mit "Germany's Next Topmodel" anziehen. Insgesamt schalteten hier 2,52 Millionen Deutsche ein (Gesamtmarktanteil 7,4 Prozent). Im Anschluss schlug sich  "red." dank einer Million junger Zuschauer und 12,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen ebenfalls gut, bevor es für  "Baywatch Berlin" im Sturzflug nach unten ging: 750.000 Zuschauer schalteten ab, es verblieb ein Marktanteil von 4,7 Prozent.

Auf Sat.1 holte eine neuen Episode aus der letzten Staffel von  "Criminal Minds" ab 20.15 Uhr einen Marktanteil von 7,0 Prozent. Nachfolgend gab es vier Wiederholungen. Und anschließend weitere Wiederholungen der zuvor gezeigten Episoden. Die konnten die Zuschauer aber relativ gut bei der Stange halten, so dass der Marktanteil zwar für die erste Wiederholung auf 6,0 Prozent fiel, im Verlauf des Abends aber auf auf 8,1 Prozent und nach Mitternacht sogar über 10 Prozent stieg.

RTL konnte am Donnerstag nach einigen Programmänderungen in den vergangenen Wochen wegen ausgefallener Fußballspiele und -übertragungen nur mit  "Der Lehrer"-Wiederholungen aufwarten - die mit 9,3 und 8,6 Prozent Marktanteil kläglich an der 10-Prozent-Hürde scheiterten.

VOX hielt sich mit Spielfilmen schadlos:  "Ich - Einfach unverbesserlich" erreichte bei den jungen Zuschauern ab 20.15 Uhr einen Marktanteil von 9,1 Prozent, der alte Bond-Film  "Diamantenfieber" kam auf einen Marktanteil von 8,4. Auf Kabel Eins zog mit  "Transformers" im Spielfilm-Wettstreit zwar den Kürzeren, aber immerhin 6,4 Prozent der jungen Zuschauer an.

RTL II konnte mit seinem jungen Kriminal-Magazin  "Im Namen des Volkes - So urteilt Deutschland" nur 4,1 Prozent der jungen Fernsehzuschauer für sich gewinnen.


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