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Quoten: "Der gleiche Himmel" kann zum Start mit "Charité" nicht mithalten

von Dennis Braun in News national
(28.03.2017, 09.35 Uhr)
"The Big Bang Theory" mit haushohem Zielgruppensieg, Rach steigert sich leicht
"Der gleiche Himmel": Friederike Becht (Sabine Cutter), Tom Schilling (Lars Weber), Sofia Helin (Lauren Faber), Ben Becker (Ralf Müller)
ZDF / erik lee steingroever
Quoten: "Der gleiche Himmel" kann zum Start mit "Charité" nicht mithalten/ZDF / erik lee steingroever

Hinweis: Die Einschaltquoten von Das Erste lagen am Morgen noch nicht vor und werden im Laufe des Tages nachgereicht.

Vor nicht einmal einer Woche startete die Miniserie  "Charité" mit herausragenden Quoten im Ersten. Am gestrigen Montag war im ZDF nun mit dem Auftakt zu  "Der gleiche Himmel" eine weitere Produktion zu sehen, die die deutsche Geschichte aufarbeitet. Mit den Quoten kann man in Mainz zufrieden sein, ein vergleichbar großer Erfolg war der erste Teil allerdings nicht. Mit 4,68 Millionen Zuschauern und 15,0 Prozent Marktanteil fuhr man dennoch den Tagessieg beim Gesamtpublikum ein - wenn auch nur knapp. Erfreulich zudem: Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 870.000 Zuschauern und 8,9 Prozent ordentlich aus. Dennoch dürfen die beiden weiteren Teile am Mittwoch und Donnerstag aus ZDF-Sicht wohl gerne noch ein Schippchen drauflegen.

Nach dem  "heute journal" punktete der öffentlich-rechtliche Sender auch mit dem Actionfilm "Parker", der insgesamt 2,49 Millionen Zuschauer (14,3 Prozent) vor den Bildschirmen hielt. In der Zielgruppe stieg der Marktanteil sogar auf richtig gute 9,8 Prozent bei 600.000 Zusehern.

Um ein Haar wäre der Quizklassiker  "Wer wird Millionär?" bei RTL als Gesamtsieger hervorgegangen, musste sich mit 4,62 Millionen Zuschauern und guten 14,8 Prozent allerdings knapp hinten anstellen. Bei den Werberelevanten hatten 1,30 Millionen Ratefüchse eingeschaltet, der Marktanteil lag bei soliden 13,6 Prozent. Immerhin ein wenig nach oben ging es für  "Rach, der Restauranttester", zumindest was den Marktanteil betrifft. 13,0 Prozent wurden in dieser Woche erzielt, die Reichweite beim jungen Publikum von 1,26 Millionen Zuschauern lag dagegen etwas niedriger als vor sieben Tagen. Insgesamt waren 2,74 Millionen Zuschauer dabei.  "EXTRA" enttäuschte zum Abschluss des Abends dafür mit lediglich 11,6 Prozent.

Der unumstrittene Tagessieg in der Zielgruppe ging am Montagabend einmal mehr an ProSieben, das mit einer neuen Folge von  "The Big Bang Theory" um 20.15 Uhr 1,89 Millionen Menschen zum Lachen brachte. Mit satten 20,6 Prozent erzielte man einen neuen Staffelrekord, und auch die drei nachfolgenden Wiederholungen kamen noch auf hervorragende Werte zwischen 15,5 und 16,3 Prozent. Zwei Folgen von  "2 Broke Girls" hielten sich mit 13,4 und 12,4 Prozent auf gutem Niveau, ehe  "New Girl" ab 23.05 Uhr als einzige Sendung mit nur noch 9,5 Prozent in der Einstelligkeit landete.

In Sat.1 schlug sich  "Lethal Weapon" auch diesmal wieder sehr gut und sprach 1,04 Millionen junge Zuschauer an, die überdurchschnittliche 10,9 Prozent bedeuteten.  "Navy CIS: L.A." fiel im Anschluss bereits in die Einstelligkeit, fuhr mit 9,2 Prozent allerdings noch ganz ordentlich. Für  "Hawaii Five-0" ging es dagegen noch ein Stück weiter auf 8,8 Prozent bergab.

Einen guten Start in den Abend erwischte RTL II, wo es  "Die Reimanns" auf 700.000 Zielgruppen-Zuschauer und sehr gute 7,2 Prozent brachten. Die "Schnäppchenjagd um die Welt" des  "Trödeltrupps" will aber weiter nicht so recht zünden und ließ den Marktanteil im Anschluss auf unbefriedigende 4,8 Prozent sinken.  "Ich liebe einen Promi" lief mit 4,7 Prozent dann zwar so gut wie bislang noch nicht, blieb aber dennoch reichlich blass.

Zumindest zur Primetime lag man aber vor Schwestersender VOX, wo  "Goodbye Deutschland!" mit 570.000 Zuschauern und 5,9 Prozent nur schwer in die Gänge kam. Die zweite Folge steigerte sich jedoch auf gute 8,0 Prozent bei 670.000 Zuschauern, ehe es nach 23.00 Uhr noch für 7,2 Prozent reichte. Keinen Stich landete indes kabel eins, wo die beiden Filmklassiker "Mission: Impossible" und "Mad Max" mit nur 3,5 bzw. 3,8 Prozent versagten.


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Leserkommentare

  • Navida schrieb via tvforen.de am 29.03.2017, 23.20 Uhr:
    Mich interessiert beides, zum Glück überschneiden sie sich nicht.
    Wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich "Charité" den Vorzug geben, da es sich um Biografien bekannter Ärzte und Wissenschaftler handelt, mit denen ich mich bisher nicht so sehr beschäftigt habe.
    "Der gleiche Himmel" ist konstruiert, aber er zeigt das ganze miese System der ehemaligen DDR , wie er die Menschen manipuliert hat. Und ich bin sehr froh, dass dieser spießige Verbrecherstaat nicht mehr existiert.
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 17.34 Uhr:
    Wenn man Geschichte aus westdeutscher Sicht erzählt ( "Der gleiche Himmel") sollte man nicht mit gesamtdeutschen Rekordquoten rechnen.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 17.52 Uhr:
    Sveta schrieb:
    Wenn man Geschichte aus westdeutscher Sicht
    erzählt ( "Der gleiche Himmel") sollte man nicht
    mit gesamtdeutschen Rekordquoten rechnen.

    Was war denn aus ostdeutscher Sicht falsch am 1. Teil?
  • Waders schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 17.17 Uhr:
    Ich hatte keinen Bock auf Ben Becker und Tom Schilling.
    Gruß Waders
  • GerneGucker schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 14.28 Uhr:
    Ich vermute, während das dt. Publikum zwar seit längerem auf eine neue gute deutsche Zeitgeschichts-Serie gewartet hat, haben viele Leute nicht unbedingt die Kapazitäten oder den Willen, zwei davon gleichzeitig zu schauen.
    Qualitativ gefällt mir "Der gleiche Himmel" bislang ein Stückchen besser als "Charité," was daran liegen mag, daß ersteres vor allem eine deutliche Verbesserung gegenüber dem unlängst zu Unrecht massiv gehypten "Deutschland 83" darstellt (viel höhere Charakterentwicklungs-Tiefe bei sehr ähnlicher Themenführung), während "Charité" eine minderwertige (wenn auch immer noch sehenswerte) Variante des letzten Geniestreichs von Steven Soderbergh, "The Knick", ist.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 18.13 Uhr:
    GerneGucker
    Ich vermute, während das dt. Publikum zwar seit längerem auf eine neue gute deutsche Zeitgeschichts-Serie gewartet hat, haben viele Leute nicht unbedingt die Kapazitäten oder den Willen, zwei davon gleichzeitig zu schauen. >

    Nein, gewartet habe ich nicht wirklich; aber zwei Serien zum Zeitgeschehen zur gleichen Zeit brauche ich nicht. Da habe ich mich für "Charité" entschieden, sie war zuerst da.
    Kann sein, dass ich den 3-Teiler "Der gleiche Himmel" noch bei Bedarf nachhole.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 19.05 Uhr:
    Ich habe beide aufgenommen, weil ich anderweitig beschäftigt war, aber Charité konnte ich relativ schnell danach auch anschauen. "Der gleiche Himmel" interessiert mich zwar auch, aber vom Thema her finde ich Charité doch etwas interessanter, da ich Naturwissenschaftlerin bin. Ich hab auch The Knick gerne geschaut.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 21.13 Uhr:
    Nachtrag: Nach dem dritten Teil bin ich erst einmal raus.
    Es gibt Zeitlupe ohne weiteren Sinn für mich,
    aber den Entwicklungen der Personen wird keine grosse Zeit geschenkt. Das ist sehr schade.
    Das ist Geschichte, nicht "Game of Thrones", Söhnke Wortmann.
    Na gut, Lindenstrasse wird auch geschaut.
    Wie immer, nur meine Meinung; frei zum Abschuss.