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Quoten: Guter Start für "No Body is perfect", "Dschungelcamp" legt an Marktanteil zu

von Dennis Braun in News national
(14.01.2020, 09.28 Uhr)
"Nord Nord Mord" macht die Konkurrenz platt, "Young Sheldon" stabilisiert sich
Ein schöner Rücken kann auch entzücken! Die Coaches bei "No Body is perfect": (v. l. n. r.) Daniel Schneider, Sandra Wurster, Paula Lambert und Silvana Denker
Sat.1/Julian Essink
Quoten: Guter Start für "No Body is perfect", "Dschungelcamp" legt an Marktanteil zu/Sat.1/Julian Essink

Mit  "No Body is perfect - Das Nacktexperiment" zeigte Sat.1 am gestrigen Montagabend erstmals eine neue Doku-Soap, die ganz und gar auf den Faktor Voyeurismus verzichtet. Die Quoten fielen zum Start zufriedenstellend aus. 840.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren saßen vorm Fernseher, das entsprach überdurchschnittlichen 9,5 Prozent. Nun muss man sehen, wie sich das Format ohne den Neugierfaktor schlagen wird.  "akte." konnte trotz thematischem Anschluss dagegen nicht punkten und fiel auf maue 6,3 Prozent.

Wie erwartet dominierte RTL allerdings den Abend beim jungen Publikum und konnte sich hier mit  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" natürlich auch den Tagessieg sichern. 2,07 Millionen Dschungel-Fans waren ab 22.15 Uhr dabei, mit bärenstarken 38,2 Prozent nahm man sogar wieder die 40-Prozent-Marke ins Visier. Insgesamt sahen 4,43 Millionen die neueste Folge, die bis nach Mitternacht dauerte - was den leichten Rückgang im Vergleich zum Sonntagabend erklärt, als noch 110.000 mehr gezählt wurden. Zuvor war schon  "Wer wird Millionär?" eine Bank und konnte mit 16,0 Prozent bei 1,37 Millionen jungen Zuschauern überzeugen. Die Gesamtreichweite belief sich auf 4,53 Millionen - das reichte für Platz 2 im Primetime-Ranking.

Die mit Abstand meisten Zuseher ab 3 Jahren konnte indes die neue Folge "Sievers und die tödliche Liebe" aus der ZDF-Krimireihe  "Nord Nord Mord" vor den Fernseher locken. Sagenhafte 8,41 Millionen ließen sich fesseln und bescherten den Mainzern herausragende 26,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen hätte man mit weit überdurchschnittlichen 11,2 Prozent sogar fast ProSieben hinter sich gelassen. Am Vorabend war zudem das letzte Handball-EM-Gruppenspiel der Deutschen gegen Lettland gefragt: Insgesamt 5,40 Millionen Zuschauer (21,5 Prozent) fieberten mit, auch in der Zielgruppe war das Interesse angesichts 1,26 Millionen (19,9 Prozent) groß.

Einen völlig verkorksten Abend erlebte dafür Das Erste. Obwohl die  "Tagesschau" um 20.00 Uhr noch 5,68 Millionen Menschen (18,9 Prozent) informiert hatte, sackte die Doku-Reihe  "Was Deutschland bewegt" zum Thema Organspende im Anschluss auf 1,84 Millionen und katastrophale 5,8 Prozent ab. Bei den Jüngeren lag der Marktanteil mit 6,2 Prozent sogar minimal höher. Wirklich besser wurde es im weiteren Verlauf nicht mehr:  "Hart aber fair" blieb bei 6,4 Prozent (1,90 Millionen Zuschauer) hängen, die  "Tagesthemen" steigerten sich dann immerhin auf genau zwei Millionen bei 8,8 Prozent.

Vorsichtiges Aufatmen derweil bei ProSieben. Nachdem eine Wiederholung von  "Young Sheldon" in der vergangenen Woche ohne Schützenhilfe von  "The Big Bang Theory" bereits in die Einstelligkeit gefallen war, sah es diesmal wieder besser aus. 1,02 Millionen werberelevante Zuschauer sahen eine neue Folge um 20.15 Uhr, damit kam man auf gute 11,8 Prozent. Eine alte Folge hielt sich danach mit 11,7 Prozent stabil auf zufriedenstellendem Niveau.  "Die Simpsons" konnten da wie erwartet nicht mithalten und stürzten später auf 7,8 und 7,1 Prozent ab, ehe auch ein Viererpack von "Big Bang" nur schwache Werte zwischen 5,4 und 8,7 Prozent verzeichnete - hier machte sich natürlich die Konkurrenz in Gestalt des "Dschungelcamps" bemerkbar.

Ordentlich begann der Abend für VOX, wo  "Goodbye Deutschland!" immerhin 7,3 Prozent in der Zielgruppe generierte und 620.000 Zuschauer unterhielt. Für eine weitere Ausgabe ging es jedoch auf miese 4,6 Prozent nach unten. Zu diesem Zeitpunkt lag man auf einem Niveau mit Kabel Eins, das mit 4,5 Prozent für  "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer" aber auch blass blieb. Zum Start in die Primetime hatte  "Terminator - Die Erlösung" noch gute 6,5 Prozent eingefahren. Und auch RTL Zwei baute im Laufe des Abends ab: Während  "Promis auf Hartz IV" bei sehr soliden 6,6 Prozent lag, fiel die Wiederholung der  "Wollnys" auf magere 3,2 Prozent zurück. In allen Fällen litt man also zu später Stunde ebenfalls unter dem RTL-Dschungel.


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