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Das waren die größten TV-Hits 2023: Von "Wetten, dass..?" über "In aller Freundschaft" bis "Bergdoktor" und "Wer stiehlt mir die Show?"

Deutsche Fernseh-Erfolge des Jahres im Rückblick
ZDF/Sascha Baumann/ProSieben/Weiya Yeung/ZDF/Erika Hauri/MDR/Saxonia/Rudolf Wernicke
Das waren die größten TV-Hits 2023: Von "Wetten, dass..?" über "In aller Freundschaft" bis "Bergdoktor" und "Wer stiehlt mir die Show?"/ZDF/Sascha Baumann/ProSieben/Weiya Yeung/ZDF/Erika Hauri/MDR/Saxonia/Rudolf Wernicke

Das Fernsehjahr 2023 hat gezeigt, dass sich der Medienkonsum weiter im Wandel befindet: Immer mehr Menschen kehren dem linearen TV den Rücken, um stattdessen die reizvollen Angebote von Streamingdiensten zu nutzen. Die Herausforderung besteht daher für die linearen TV-Sender mehr denn je darin, immer wieder Lagerfeuermomente zu kreieren, die eine Vielzahl an Zuschauern trotzdem noch zu einem bestimmten Zeitpunkt vor den Fernsehgeräten vereint. Dies ist auch 2023 noch einigen Formaten gelungen. TV Wunschliste präsentiert die 63 größten TV-Hits der vergangenen zwölf Monate und berücksichtigt dabei auch den einen oder anderen Streaming-Hit.

Die größten TV-Hits 2023

1. Wetten, dass..? (ZDF)

Ein letztes Mal begrüßte Thomas Gottschalk am 25. November das Publikum vor tosendem Applaus und Standing Ovations zu  "Wetten, dass..?". Seine 154. und endgültig letzte Ausgabe war mit satten 12,89 Millionen Zuschauern (nach endgültig gewichteten Quoten) und unglaublichen 54,8 Prozent Marktanteil auch in der jungen Zielgruppe die mit Abstand erfolgreichste Unterhaltungsshow des Jahres. Allen Kritiken zum Trotz bewies der Showmaster noch einmal, welches Zugpferd er als "Wetten, dass..?"-Moderator war. ZDF/Sascha Baumann


2. Wer stiehlt mir die Show? (ProSieben)

Mit  "Wer stiehlt mir die Show?" hat ProSieben 2021 die wohl originellste eigene Showidee seit langer Zeit an den Start gebracht. Und die Erfolgsgeschichte setzte sich 2023 nahtlos fort: Nachdem die ersten vier Staffeln noch am Dienstagabend liefen, wechselte die Showidee von Joko Winterscheidt im Frühjahr auf den umkämpften Sonntagabend. Doch die Sendung zeigte sich unbeeindruckt von starker Konkurrenz etwa durch den  "Tatort" und holte auch auf dem neuen Sendeplatz famose Einschaltquoten. Im Schnitt waren 1,90 Millionen Zuschauer dabei, davon rund 1,36 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, die für überragende 20,1 Prozent Marktanteil sorgten. Auch in der Herbststaffel war der Erfolg ungebrochen mit bis zu 23,7 Prozent in der Zielgruppe. ProSieben/Weiya Yeung


3. Gestern waren wir noch Kinder (ZDF)

Anfang Januar hat sich  "Gestern waren wir noch Kinder" für das ZDF zu einem ungeahnten Erfolg entwickelt - sowohl linear als auch on Demand. Die Thriller-Miniserie mit Julia Beautx und Julius Nitschkoff wurde in drei Teilen linear ausgestrahlt, die im Schnitt von 5,60 Millionen Menschen gesehen wurden. Der Gesamtmarktanteil lag bei starken 20,0 Prozent. In der ZDFmediathek erreichte die Serie darüber hinaus in einer siebenteiligen Schnittfassung mehr als 21 Millionen Sichtungen. Zeitweise war "Gestern waren wir noch Kinder" damit sogar die bis dato meistgenutzte Serie in der ZDFmediathek. ZDF/Walter Wehner


4. Der Schwarm (ZDF)

Das wohl wichtigste Serien-Event des Jahres war für das ZDF die 40 Millionen Euro teure Verfilmung des Bestsellers  "Der Schwarm". Die Meinungen darüber gingen weit auseinander, auch Romanautor Frank Schätzing ging hart ins Gericht mit dem Mehrteiler. Nichtsdestotrotz war "Der Schwarm" für das ZDF ein großer Erfolg. Die ersten beiden Folgen sahen 6,82 Millionen Zuschauer bei 24,4 Prozent Marktanteil. Die weiteren Episoden-Doppelpacks kamen noch auf 5,37 Millionen, 4,56 Millionen und 4,58 Millionen Zuschauer. Darüber hinaus erreichte die Verfilmung online schon vor der linearen Ausstrahlung mehr als 18 Millionen Abrufe, was "Der Schwarm" zum besten Streaming-Start des ZDF machte. ZDF/Staudinger+Franke


5. Das 1% Quiz (Sat.1)

Mit dem  "Das 1% Quiz" ist Sat.1 im Frühjahr endlich mal wieder ein erfolgreicher Show-Neustart gelungen. Die von Jörg Pilawa moderierte deutsche Adaption einer britischen Formatidee erreichte im Frühjahr bis zu 1,82 Millionen Zuschauer sowie famose 11,4 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe - für Sat.1-Verhältnisse überragende Quoten weit über dem Senderschnitt. Der Erfolg konnte im Herbst mit einer zweiten Staffel nahtlos fortgesetzt werden, trotz Sendeplatzwechsel von Mittwoch- auf Donnerstagabend. Sat.1/Marc Rehbeck


6. Der Alte (ZDF)

Auch nach inzwischen 46 Jahren ist  "Der Alte" immer noch ein Garant für tolle Quoten am Freitagabend im ZDF. Mit regelmäßig mehr als fünf Millionen Zuschauern ist die Krimiserie seit Jahrzehnten eine feste Säule am Freitagabend. Wunderbar funktioniert hat der Hauptdarstellerwechsel: Thomas Heinze trat in die Fußstapfen von Jan-Gregor Kremp und ermittelt nun zusammen mit Veteranin Stephanie Stumph. Die Reichweiten stiegen sogar deutlich an: Waren im Vorjahr im Schnitt 5,30 Millionen Menschen dabei, betrug die durchschnittliche Reichweite 2023 ganze 6,05 Millionen. Der Marktanteil zog von 19,0 auf 21,6 Prozent an. ZDF/Erika Hauri


7. Dünentod - Ein Nordsee-Krimi (RTL)

Anfang des Jahres hatte RTL einen Geniestreich, der eigentlich recht naheliegend war: Der Sender rief den "tödlichen Dienst-Tag" ins Leben und setzte auf das Lieblingsgenre der Deutschen: Krimis. Diverse neue Reihen wurden getestet, von denen sich insbesondere  "Dünentod - Ein Nordsee-Krimi" überragend gut geschlagen hat. Der Sendeplatz am Dienstagabend war dabei der Schlüssel zum Erfolg, ist es doch der einzige Abend der Woche, an dem weder im Ersten noch im ZDF ein Krimi zu sehen ist. Satte 3,52 Millionen Zuschauer sahen den ersten 90-Minüter, in der Altersgruppe der 14- bis 59-Jährigen setzte sich der Krimi mit 13,8 Prozent Marktanteil auf Anhieb an die Spitze. Mit der zweiten Folge konnte RTL das Kunststück wiederholen: 3,43 Millionen Menschen waren dabei, in der erweiterten Zielgruppe kamen 13,9 Prozent zustande. Kein Wunder also, dass wenig später eine Fortsetzung der Bestseller-Verfilmung mit Hendrik Duryn und Pia Micaela Barucki bestellt wurde. RTL/Christine Schroeder


8. Miss Merkel - Ein Uckermark-Krimi (RTL)

Auch bei  "Miss Merkel - Ein Uckermark-Krimi" handelt es sich um eine Verfilmung eines Roman-Bestsellers - und auch diese wurde zu einem unglaublichen Erfolg für RTL. Die erste und bislang einzige Folge des Krimis mit Katharina Thalbach in der Rolle der detektivischen Altkanzlerin erreichte starke 3,12 Millionen Zuschauer und sicherte sich auch in der jungen Zielgruppe mit 13,6 Prozent den Primetime-Sieg. Kein Wunder, dass der Kölner Sender daraufhin eine Fortsetzung in Auftrag gab. RTL


9. TV total (ProSieben)

Seitdem ProSieben Ende 2021  "TV total" mit Sebastian Pufpaff als neuem Moderator in einer wöchentlichen Primetime-Version zurückgebracht hat, besitzt der Sender einen sicheren Quotenanker am Mittwochabend. Für rund 1,4 Millionen Zuschauer ist die einstündige Comedyshow ein fester Termin in der Woche und ProSieben darf sich über zweistellige Zielgruppen-Marktanteile von bis zu 15 Prozent freuen. ProSieben/Willi Weber


10. Alarm für Cobra 11 (RTL)

In seiner mehr als 25-jährigen Geschichte hat  "Alarm für Cobra 11" schon so manchen Castwechsel hinter sich und auch die Ausrichtung hat sich mehr als einmal geändert. Das vergangene Jahr brachte eine der größten Veränderungen: Das Format mit Erdoğan Atalay wurde zur Filmreihe. Mit Reichweiten von bis zu zwei Millionen Zuschauern und bis zu 12 Prozent Marktanteil haben sich die ersten drei Filme auch linear als Erfolg entpuppt, so dass eine Fortsetzung beschlossene Sache ist. RTL/Guido Engels



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Leserkommentare

  • Marlae schrieb am 02.01.2024, 14.30 Uhr:
    das sind fast alles Serien, die von älteren/alten Menschen geschaut werden, die gibts seit zig Jahren..........langweilig........gähn.
    Fragt doch mal jüngere Menschen, ob die so etwas schauen..........kaum einer. Man kann fast kein normales TV mehr schauen. Kein Wunder, das die Zahlen sinken. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig als zu streamen.
    Es begreift leider keiner von den TV Bossen.