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"Zurück in die Vergangenheit": Dean Stockwell ist tot

von Ralf Döbele in Vermischtes
(09.11.2021, 14.13 Uhr)
Schauspieler aus "Battlestar Galactica" und "J.A.G." mit 85 Jahren verstorben
Dean Stockwell (1936 - 2021)
Bullet Films
"Zurück in die Vergangenheit": Dean Stockwell ist tot/Bullet Films

Als Navy-Admiral Al Calavicci reiste er gemeinsam mit Scott Bakula  "Zurück in die Vergangenheit". Einem breiten Publikum wurde Dean Stockwell erst mit der Science-Fiction-Kultserie der späten 1980er Jahre bekannt. Doch bereits in Kindertagen hatte er erstmals vor Filmkameras gestanden und konnte auf eine Karriere zurückblicken, die acht Jahrzehnte umfasste. Nun ist Stockwell im Alter von 85 Jahren verstorben, wie seine Familie gegenüber Deadline Hollywood bestätigte.

Dean Stockwell stammte aus der Filmmetropole Hollywood und war bereits in Filmen wie  "Urlaub in Hollywood",  "Das Lied vom dünnen Mann" und mit einer zentralen Rolle in  "Der Junge mit den grünen Haaren" zu sehen.

Ab den 1950er Jahren folgten dann zahllose Gastauftritte in bekannten US-Serien, aber auch ein wiederkehrender Part als Dr. Rudy Devereaux in dem Krankenhausdrama  "Stationsarzt Dr. Kildare". Auch auf Broadway-Bühnen war Stockwell fortan zu Hause, der von seinem engsten Umfeld als Rebell beschrieben wurde, der Humor, seine Zigarren und das Golfspielen liebte. Doch Ende der 1970er Jahre stagnierte seine Karriere.

Dean Stockwell war kurz davor, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen und eine neue Karriere als Makler zu beginnen, als er eine Rolle im legendären Wim-Wenders-Drama  "Paris, Texas" erhielt. Im Anschluss daran war er in bekannten Streifen wie  "Dune - Der Wüstenplanet",  "Blue Velvet",  "Leben und Sterben in L.A." oder  "Der Regenmacher" zu sehen. Für  "Die Mafiosi-Braut" erhielt er 1989 eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller.

Ab 1989 war Dean Stockwell dann als Navy-Admiral Al Calavicci in der Kultserie "Zurück in die Vergangenheit" zu sehen. Fünf Staffeln lang reiste er mit Scott Bakula durch die Jahrzehnte und spielte sich damit in die Herzen von Science-Fiction-Fans weltweit. Dem Genre blieb er auch mit seiner markanten Nebenrolle als Zylon John Cavil in der Neuauflage von  "Battlestar Galactica" treu, die er ab 2008 verkörperte. Zuvor war er bereits als Marineminister Edward Sheffield in  "J.A.G. - Im Auftrag der Ehre" zu sehen gewesen.

Seinen letzten Serienauftritt hatte Dean Stockwell dann 2014 in einer Folge von  "Navy CIS: New Orleans". Danach zog er sich von der Schauspielerei zurück und war fortan als Künstler und Kurator von Ausstellungen aktiv. Stockwell hinterlässt seine Ehefrau Joy und seine beiden Kinder Austin und Sophie Stockwell.


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Leserkommentare

  • Meckermann schrieb am 16.11.2021, 23.54 Uhr:
    Nun ist schon wieder ein sehr guter Schauspieler von der großen Bühne abgetreten. Aber durch seine vielen Rollen in denen Dean Stockwell uns Zuschauern geholfen hat, die täglichen Mühen, Ängste und Trübsal wenigstens für ein Weilchen vergessen zu lassen, hat er sich unsterblich gemacht und er wird uns noch in Zukunft in guter Erinnerung bleiben.
    Es ist leider der natürliche Weg, den wir Menschen irgendwann alle gehen müssen. Doch durch sein Wirken und seine Familie hat er sich unsterblich machen können, so wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen, die bereits gehen mußten und die in Zukunft gehen müssen.
    Ruhe in Frieden, Dein Leben war nicht verschwendet! Danke für Alles.
  • Martina schrieb am 11.11.2021, 15.14 Uhr:
    In seinen Kinderrollen war er toll! "Der geheime Garten" und natürlich "Kim - Geheimdienst in Indien" . In "Die Mafiosi-Braut" neben Michelle Pfeiffer fand ich ihn auch super. Talent zur Comedy!
  • Harvey schrieb am 09.11.2021, 17.26 Uhr:
    Du hast uns viele schöne Momente geschenkt. Jetzt kannst du dich ausruhen.
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 09.11.2021, 16.15 Uhr:
    Traurig, ich habe es gerade bei N-TV gelesen :-(
    Ruhe in Frieden.
    Snake
  • Fernsehjunkie schrieb am 09.11.2021, 14.44 Uhr:
    Ein starker unverwechselbarer Mime hat diese Welt nun verlassen.
    Rest in Peace, lieber Dean.