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Amazon stellt Line-Up für nächste Pilot Season vor

von Marcus Kirzynowski in News national
(24.09.2015, 11.46 Uhr)
Christina Ricci als Zelda Fitzgerald, ein Spaghettiwestern und Emanzipation in den 60ern
Christina Ricci als Zelda Fitzgerald in "Z"
Amazon
Amazon stellt Line-Up für nächste Pilot Season vor/Amazon

Amazon hat die Zusammenstellung für seine nächste Pilot Season bekannt gegeben, die im Herbst starten soll. Sechs neue Serienpiloten sollen dabei zur Abstimmung stehen, davon vier Drama- und zwei Comedyserien. Einen genauen Termin gibt es noch nicht.

Der Pilot "Edge" basiert auf der gleichnamigen Romanreihe von George Gilman, die als Spaghettiwestern bezeichnet werden. Max Martini ("Pacific Rim",  "The Unit - Eine Frage der Ehre") spielt die Hauptrolle des Josiah "Edge" Hedges, einen Unionsoffizier, der nach Ende des Bürgerkriegs Cowboy geworden ist und 1868 den Westen durchstreift, um seine eigene Auffassung von Gerechtigkeit durchzusetzen. Weitere Hauptrollen haben Ryan Kwanten ( "True Blood") als Merritt Harknett und Yvonne Strahovski ( "The Astronaut Wives Club",  "Chuck") als Beth.

Shane Black, Drehbuchautor von "Lethal Weapon" und "Iron Man 3", hat die Story zur Serienadaption gemeinsam mit Fred Dekker geschrieben und wird auch Regie führen. Dekker ist für das Drehbuch selbst zuständig. Die Beiden sind auch die Autoren des kommenden neuen "Predators"-Films. Weitere ausführende Produzenten sind Barry Josephson und David Greenblatt.

Ein weiterer neuer Amazon-Pilot ist "The Patriot" (aka  "American Patriot") von Drehbuchautor Steve Conrad ("Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"). Im Mittelpunkt steht der Geheimdienstoffizier John Tavner (Michael Dorman,  "Wonderland"), dessen neueste Mission es ist, den Iran an der nuklearen Aufrüstung zu hindern. Als Tarnung muss er einen Job bei einer Ölförderungsfirma aus dem Mittleren Westen annehmen. Künftig muss er neben seiner posttraumatischen Belastungsstörung auch noch mit der Inkompetenz der Regierung sowie den Verpflichtungen seines Tarnjobs fertigwerden, die seine gefährliche Mission gefährden.

Weitere Hauptrollen spielen Terry O'Quinn ( "Lost") als Tom Tavner, Johns Vater, der als Geheimdientsdirektor im Außenministerium arbeitet, Michael Chernus ( "Manhattan") als Johns älterer Bruder Edward, ein junger Kongressabgeordneter aus Texas, Kathleen Munroe ( "Call Me Fitz") als Johns Ehefrau Alice, Aliette Opheim ( "Blutsbande") als Agathe, eine brillante junge Mordermittlerin aus Luxemburg, die sich an Johns Fährte geheftet hat, sowie Kurtwood Smith ( "Die wilden Siebziger",  "Resurrection - Die unheimliche Wiederkehr") als Mr. Claret, Johns neuer Chef in der Ölbohrfirma. Steven Conrad führt auch Regie und produziert gemeinsam mit Gil Bellows, Glen Ficarra, Charlie Gogolak und John Requa.

 "Good Girls Revolt" greift ein zeitgeschichtliches Ereignis auf: 1970 verklagten 46 weibliche Angestellte des renommierten US-Nachrichtenmagazins Newsweek ihren Arbeitgeber wegen sexueller Diskriminierung. Bei der Zeitschrift durften damals nämlich nur Männer Artikel schreiben, die Frauen lediglich Post verteilen oder Fakten checken. Eine von ihnen, Lynn Povich, veröffentlichte 2012 das Sachbuch "The Good Girls Revolt" über die damaligen Ereignisse. In der Serienadaption heißt das Magazin jetzt "News of the Week" und der Kampf der Researcherinnen für gleiche Arbeitsbedingungen beeinflusst ihre Ehen, Karrieren, Liebensleben und Freundschaften.

In den Hauptrollen sind zu sehen: Genevieve Angelson ( "Backstrom") als Patti, Anna Camp ("Pitch Perfect",  "True Blood") als Jane, Erin Darke ("We Need to Talk About Kevin") als Cindy, Chris Diamantopoulos ( "Silicon Valley") als Finn, Hunter Parrish ( "Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn") als Doug, James Belushi ( "Show Me a Hero") als Wick McFadden, Joy Bryant ( "Parenthood") als Eleanor Holmes Norton und Grace Gummer als Nora Ephron. Dana Calvo ( "Covert Affairs") schrieb die Adaption und dient als ausführende Produzentin neben Lynda Obst, Darlene Hunt ( "The Big C ... und jetzt ich!"), Don Kurt ( "Justified") und Jeff Okin von der Produktionsfirma Anonymous Content ( "True Detective").

 "Highston": Im Mittelpunkt der Single-Camera-Serie steht Highston Liggetts (Lewis Pullman), ein sanftmütiger 19-Jähriger, der sich an der Schwelle zum Erwachsenenleben in eine Fantasiewelt flüchtet und beginnt, mit imaginierten Freunden zu sprechen. Dabei handelt es sich um berühmte Persönlichkeiten, die ihm fortan als Begleiter und Mentoren dienen. Mary Lynn Rajskub ( "24") wird seine Mutter Jean spielen, Chris Parnell ( "Saturday Night Live") seinen Vater Wilbur. Während die Eltern ihn zwingen, psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen, hält ihn sein Onkel Billy (Curtis Armstrong,  "American Dad!") für völlig normal - in einer Welt, die alles andere als das ist.

Das Drehbuch stammt von Bob Nelson, der für "Nebraska" für einen Oscar nominiert wurde. Regie führen Jonathan Dayton und Valerie Faris ("Little Miss Sunshine"), Executive Producer sind Sacha Baron Cohen ("Borat"), Todd Hoffman, Nelson und Todd Schulman.

Die zweite, diesmal schwarze Komödie ist  "One Mississippi", basierend auf eigenen Erfahrungen der Drehbuchautorin und Produzentin Tig Notaro. Tig kommt nach dem unerwarteten Tod ihrer Mutter in ihre Heimatstadt Bay Saint Lucille, Mississippi zurück und muss feststellen, dass nun alles anders ist, nachdem die einzige Person, die sie wirklich verstanden hat, nicht mehr da ist. Außerdem muss sie sich mit ihrer eigenen angeschlagenen Gesundheit herumschlagen.

Noah Harpster ( "Transparent") spielt ihren älteren, aber nicht unbedingt weiseren Bruder Remy, John Rothman ihren distanzierten Stiefvater Bill, Casey Wilson ("Gone Girl") Tigs Freundin Brooke. Der Pilot wird gemeinsam mit FX Productions realisiert, Diablo Cody ("Juno",  "Taras Welten") ist die Koautorin, als ausführende Produzenten sind außerdem noch Louis C.K., Blair Breard (beide  "Louie") und Dave Becky ( "Alle hassen Chris") beteiligt, Regie führt Nicole Holofcener.

Schließlich erzählt der Dramapilot "Z" (aka  "Z: The Beginning of Everything") vom wilden Leben der Zelda Sayre Fitzgerald (Christina Ricci,  "Pan Am"), der späteren Ehefrau des berühmten Schriftstellers F. Scott Fitzgerald. Die brillante, schöne und talentierte Südstaatlerin war eine der ersten Vertreterinnen der Jugendbewegung der Flapper, junger Frauen, die sich in den 1920er Jahren durch ebenso kurze Röcke wie Haare, selbstbewusstes Verhalten und eine Vorliebe für Jazz von der etablierten Gesellschaft abhoben. Die Serie setzt ein, bevor Zelda ihren späteren Gatten F. Scott (Gavin Stenhouse,  "Allegiance") traf, und verfolgt danach auch deren leidenschaftliche und turbulente Liebesbeziehung und Ehe. Eine wichtige Rolle spielen Partys, Jazz, die Künstler der Zeit, aber auch Alkoholismus, Ehebruch, zerplatzte Träume und die psychische Erkrankung Zeldas, die ihre späteren Lebensjahre kennzeichnen sollten.

Das Drehbuch stammt von den beiden  "The Killing"-Autoren Dawn Prestwich und Nicole Yorkin, Regie führt Tim Blake Nelson. Die Executive Producers sind Pamela Koffler ("Still Alice"), Christine Vachon ("One Hour Photo") sowie Ricci selbst.


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