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Update Queen Elizabeth II.: Weitere Programmänderungen zu Ehren der verstorbenen Königin

von Glenn Riedmeier in News national
(16.09.2022, 14.35 Uhr/ursprünglich erschienen am 09.09.2022)
Dokumentationen und Sonderberichterstattung
Queen Elizabeth II. (1926 - 2022)
ARD
Queen Elizabeth II.: Weitere Programmänderungen zu Ehren der verstorbenen Königin/ARD

Der Tod von Queen Elizabeth II. am Donnerstagabend hat die Welt in tiefe Trauer versetzt. Nachdem bereits gestern viele Sender kurzfristig Sondersendungen ins Programm genommen haben, kommt es auch am Tag danach zu Programmänderungen. So hat RTL angekündigt, um 15 Uhr die zweistündige Dokumentation  "Elizabeth II. - Ein Leben zwischen Herz und Krone" zu zeigen. Die eigentlich geplanten zwei Folgen von  "Die Retourenprofis" entfallen.

Diese von Frauke Ludowig moderierte Doku lief erstmals im Juni bei RTL und beleuchtet, welche Dramen sich hinter den Mauern des Buckingham-Palasts abgespielt haben, und enthüllt berührende Geheimnisse der Jahrhundert-Monarchin. Im Anschluss daran ist um 17 Uhr eine halbstündiges  "RTL Aktuell Spezial" zum Thema "Trauer um die Queen" zu sehen. Um 18 Uhr folgt  "Exclusiv Spezial: Trauer um die Queen". Innerhalb von  "Punkt 12" überträgt RTL zuvor ab 14 Uhr die Ansprache von König Charles III. Adelsexperte Michael Begasse ist für Einordnungen im Studio. Bereits am Vormittag strahlte der Kölner Sender ab 9.45 Uhr die Dokumentation  "Elizabeth II. - Eine Windsor der Superlative" aus, währen das  "Sat.1-Frühstücksfernsehen" kurzfristig um eine Stunde bis 12 Uhr verlängert wurde. ntv, WELT und BILD werden den ganzen Tag über verstärkt über den Tod der Queen berichten.

Der Pay-TV-Sender The History Channel hat ebenfalls eine Programmänderung angekündigt und wird heute Abend um 20.15 Uhr die deutsche TV-Premiere der einstündigen Dokumentation "Queen Elizabeth und Princess Margaret" zeigen. Wiederholt wird sie noch einmal am morgigen Samstag, 10. September, um 19.25 Uhr. On Demand wird die Sendung auch über die Plattformpartner - Sky, Vodafone, Telekom - abrufbar sein. Es handelt sich hierbei um eine Episode aus der vierteiligen Doku-Reihe "Einflussreiche Schwestern der Geschichte" zu prominenten Frauen der Weltgeschichte. Im Mittelpunkt stehen Königin Elisabeth II. und Prinzessin Margaret - zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich waren - die eine zurückhaltend und korrekt, die andere lebhaft und streitbar. Die Doku thematisiert, wie es mit den realen Frauen jenseits der königlichen Pracht aussah und wie die Beziehung der beiden die Monarchie geprägt hat. Die weiteren Folgen der Reihe werden am 9. und 10. Dezember erstmals gezeigt.

UPDATE (9. September):

Im ZDF ist für Freitag, 9. September um 19.30 Uhr ein weiteres  "ZDF spezial" eingeplant. Christina von Ungern-Sternberg spricht unter anderem mit ZDF-Königshaus-Expertin Julia Melchior. Das Erste hat für 20.15 Uhr einen weiteren  "Brennpunkt" angekündigt. Susanne Stichler moderiert die 20-minütige Sondersendung. Der Beginn von  "Die Eifelpraxis" verschiebt sich entsprechend auf 20.35 Uhr.

Auch im österreichischen Fernsehen kommt es zu Programmänderungen. Das Ableben der Queen bestimmt heute nahezu den kompletten Programmtag von ORF 2 und ORF III. Angekündigt sind in ORF 2 etwa ein  "Runder Tisch" um 22.30 Uhr und eine Ausgabe von  "Universum History" über Elizabeth II. Verlängerte Info-Sendungen wie "Aktuell nach eins" kommen ergänzend hinzu.

Der Kulturkanal arte hat hingegen für den morgigen Samstag, 10. September mehrere Sendungen zu Ehren von Elizabeth II. in Aussicht gestellt. So ist um 20.15 Uhr zunächst der Dokumentarfilm "Elizabeth II., ganz privat" von Simon Finch aus diesem Jahr zu sehen, gefolgt von  "Die Queen und ihre Premiers" von Katharina Wolff und Tristan Chytroschek um 21.30 Uhr.

Neben diesen beiden Dokumentation stellt arte zusätzlich eine umfangreiche Kollektion rund um das britische Königshaus in der arte-Mediathek unter arte.tv zur Verfügung:

UPDATE (10. September):

Bei RTL steht auch am Samstag das Programm großflächig im Zeichen der verstorbenen Königin. Bereits um 9 Uhr morgens wird noch einmal die Dokumentation "Elizabeth II. - Ein Leben zwischen Herz und Krone" gezeigt, gefolgt von einer Live-Berichterstattung (zusammen mit ntv) der formellen Proklamation von Prinz Charles zum neuen König Charles III. Die Moderatorinnen Katja Burkard und Linda Mürtz liefern gemeinsam mit Adelsexperte Michael Begasse Einordnungen. Ab 12.45 Uhr zeigt RTL dann weitere Adelsdokus am Stück:  "Prinz Charles - Für Wales, die Krone und das ewige Erbe",  "Queen Elizabeth II. - Ein Leben für die Krone" (13.40 Uhr) und  "Elizabeth II. - Privat, wie nie zuvor" (14.30 Uhr).

UPDATE (13. September):

RTL hat eine weitere Programmänderung angekündigt: Am Mittwoch (14. September) überträgt der Sender ab 15 Uhr im Rahmen von "Exclusiv Spezial: Goodbye Queen - Die Welt verneigt sich" den Trauerzug vom Buckingham Palast zum Parlament, bei dem Hunderttausende Briten in London erwartet werden. Moderatorin Frauke Ludowig begrüßt Guido Maria Kretschmer sowie Adelsexperte Michael Begasse im Studio und liefert weitere Einordnungen zur Trauer-Prozession.

Auch das ZDF wird am Mittwoch live aus London berichten und hat dafür Sendezeit von 13.00 bis 17.00 Uhr angesetzt. Dieses "ZDF spezial" moderiert ZDF-Chefredakteur Peter Frey. An seiner Seite sind die ZDF-Royal-Expertin Julia Melchior, ZDF-Korrespondentin Diana Zimmermann sowie die Historikerin Karina Urbach. Eine parallele Übertragung findet von 13.00 bis 17.00 Uhr im Ersten statt, sodass die Soaps  "Rote Rosen" und  "Sturm der Liebe" und eine Wiederholung von  "Um Himmels Willen" entfallen. Die Sondersendung "Abschied von der Queen" wird von Julia-Niharika Sen moderiert, Leontine Gräfin von Schmettow kommentiert.

Weitläufiger hat das ZDF angekündigt, die für den 19. September angesetzte Beerdigung der Queen im Programm zu begleiten: Direkt im Anschluss an das  "ZDF-Morgenmagazin" wird ein "ZDF spezial" von den Trauerfeierlichkeiten und dem Staatsbegräbnis in London berichten. Hunderte Staats- und Regierungschefs sowie Angehörige von Königshäusern und andere Würdenträger werden in der britischen Hauptstadt erwartet.

UPDATE (14. September):

Sat.1 hat angekündigt, am bevorstehenden Montag sein Programm nahezu vollständig der verstorbenen Queen Elizabeth II. zu widmen. Bereits im bis 11.00 Uhr verlängerten  "Sat.1-Frühstücksfernsehen" wird es Liveschalten nach London zur bevorstehenden Trauerfeier aus der St. George Chapel geben. Im Anschluss wird sieben Stunden lang live die Sondersendung "Goodbye, Queen Elizabeth - Die Welt nimmt Abschied" zu sehen sein. Claudia von Brauchitsch, Marlene Lufen und Karen Heinrichs moderieren, als Gesprächsgäste werden die Royal-Expertin Charlotte Gräfin von Oeynhausen, die ehemalige Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel, Sänger Ross Antony sowie die Society-Experten Vanessa Blumhagen und Benjamin Bieneck erwartet. Abschließend zeigt Sat.1 um 18.00 Uhr noch den Blockbuster  "Die Queen" aus dem Jahr mit Helen Mirren, die für die Hauptrolle einen Oscar erhielt.

UPDATE (15. September):

Wie zu erwarten war, zieht auch RTL nach und wird am kommenden Montag (19. September) ebenfalls großflächig sein Programm für die Berichterstattung von der Trauerfeier umstellen. Bereits um 9(!) Uhr beginnt "Punkt 12 Spezial: Letzte Ehre für die Queen - Die Welt verabschiedet sich von Elizabeth II." Sechs Stunden lang melden sich Moderatorin Katja Burkard und Adelsexperte Michael Begasse aus dem Studio und liefern in zahlreichen Schalten zu den Korrespondenten in London Hintergründe zur letzten Ehre der Königin. Nahtlos geht es dann ab 15 Uhr mit "Exclusiv Spezial: Letzte Ehre für die Queen - Die Welt verabschiedet sich von Elizabeth II." weiter. Michael Begasse bleibt im Studio und spricht dann mit Moderatorin Frauke Ludowig und Studiogast Guido Maria Kretschmer. Die Berichterstattung ist bis 18.45 Uhr geplant - sämtliche ursprünglich geplanten Sendungen entfallen.

UPDATE (16. September):

Neben dem ZDF wird auch Das Erste die Beerdigung und Trauerfeier für die Queen am kommenden Montag, den 19. September live übertragen. Hier geht es ebenfalls nach dem "ZDF-Morgenmagazin" um 9.00 Uhr los, geplantes Ende ist 17.00 Uhr. Erneut müssen sämtliche ursprünglichen Formate entfallen, darunter wieder die Soaps "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe", aber auch das  "ARD-Buffet" und das  "ARD-Mittagsmagazin".


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Leserkommentare

  • User 1653680 schrieb am 16.09.2022, 16.20 Uhr:
    Was mich daran immer nervt:
    Die programmierten Sendungen fallen aus und man zeichnet Prinz Charles dafür auf ;-)
  • User 1261639 schrieb am 15.09.2022, 13.49 Uhr:
    Diese Anbiederei der deutschen Sender ist beschämend. 
    Unglaublich was die sich erlauben. 
    Klar soll man darüber berichten, aber doch nicht stundenlang und tagelang.
  • Beitrag entfernt
    Beitrag redaktionell entfernt.
  • Dotwin schrieb am 13.09.2022, 19.58 Uhr:
    Genau. Lasst doch stattdessen einfach mal die Glotze aus, wenn's euch nicht passt und macht mal wieder was sinnvolles. Vielleicht mal wieder ins Internet gehen und ein bisschen Gift in den Kommentaren versprühen.
  • Spooky78 schrieb am 13.09.2022, 20.48 Uhr:
    Wenn der gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk zur kritik- und substanzlosen Regenbogenpresse verkommt und im wahrsten Wortsinne bloß noch "Hofberichterstattung" betreibt, wird man das als Gebührenzahler ja wohl noch kritisieren dürfen. Und wem das nicht gefällt, der kann ja auch einfach mal das Smartphone zur Seite legen und was sinnvolles machen. Vielleicht ein gutes Buch lesen und sich über den Programmauftrag des ÖRR in Deutschland informieren.
  • Spooky78 schrieb am 13.09.2022, 13.24 Uhr:
    So langsam könnte die deutschen Medien mal wieder runterkommen und sich von der gefühlsduseligen Dauerberichterstattung dieser "Trauer-Folklore" verabschieden. Schließlich war Elisabeth nicht unsere Königin - mal ganz abgesehen davon, dass die Monarchie ohnehin den Grundprinzipien unserer demokratisch-republikanischen Grundordnungen widerspricht, auch wenn die Rolle des britische Monarchen schon lange nur noch die eines gut bezahlten "Grüß-Augusts" ist, der vor allem Arbeitsplätze in der Tourismus- und Kitsch-Industrie sowie der Regenbogenpresse sichert. Außerdem zeigt das ganze Bohei, das aktuell in Großbritannien veranstaltet wird, doch nur, wie politisch und gesellschaftlich rückständig die einstige Vorzeigedemokratie mittlerweile ist (und diesbezüglich nur noch von den USA übertroffen wird). Gibt es nicht wichtigere Zukunftsthemen, über die man berichten könnte?
  • Fernsehschauer schrieb am 13.09.2022, 17.00 Uhr:
    Die 24/7 Berichterstattung zum Ukraine Krieg ist und war viel nerviger. Mehr als 2 Monate lang kannten die deutschen Medien ja kein anderes Thema und es reihte sich Sondersendung an Sondersendung. Das war echt übertrieben...
  • Tom_Cat schrieb am 13.09.2022, 18.24 Uhr:
    ARD, ZDF, RTL, Sat.1, Pro 7 gar nicht erst einschalten.
    Selbst die ständigen Reportagen über Diana nerven.
    Diese Menschen haben NICHTS geleistet, auch wenn man das einem vorgaukeln will.
    Und die Briten bezahlen noch Steuern für die.
    Habe jetzt zum 25. Todestag von Muttee Theresa keune Sondersendungen gesehen.
    Im Übrigen hinterlassen Royals nichts der Nachwelt, wie Kunst (Musik, Film, Bücher), außer weitere Nachkommen, damit alle Medien weiterhin ihre Ressourcen über die verschwenden können.
  • Spooky78 schrieb am 13.09.2022, 19.20 Uhr:
    Aber der Ukraine-Krieg hat zumindest unmittelbare Auswirkungen auf die Menschen in Deutschland (z.B. Flüchtlinge, Energiepreise, Gefahr einer weiteren Eskalation). Ob im Buckingham Palace nun statt einer alten Frau ein alter Mann sitzt, kann uns hingegen ziemlich egal sein. Michail Gorbatschow, der vor Kurzem ebenfalls im annähernd gleichen Alter gestorben ist, war für die Geschichte Deutschlands wesentlich bedeutsame, doch von dessen Sarg-Überführung oder Beisetzung habe ich nirgends Live-Bilder im deutschen TV gesehen.