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720

Seinfeld

USA, 1989–1998

Seinfeld
  • Platz 1281720 Fans  71%29% jüngerälter
  • Serienwertung4 34364.41Stimmen: 73eigene Wertung: -

Serieninfos & News

180 Folgen (9 Staffeln)
Deutsche TV-Premiere: 24.04.1995 (Kabel 1)
Arbeitstitel: Good News, Bad News
Comedy
Die Show über nichts: Komiker Jerry Seinfeld und seine drei Freunde Elaine Benes (Ex-Freundin und platonische Liebe), Kramer (als Nachbar geht er in Seinfelds Appartement ein und aus) und George Costanzo (Grundstücksvermittler und Seinfelds bester Freund) sind die lebendig gewordenen Beweise für die Richtigkeit der Chaostheorie: Der Kampf um einen Sitzplatz im Restaurant, ein illegaler Kabelanschluß, die Frage nach der richtigen Höhe des Trinkgeldes oder auch nur eine falsche Bemerkung auf dem Anrufbeantworter der neuen Flamme - die vier neurotischen New Yorker reiten so lange auf den winzigen Widrigkeiten des Alltags herum, bis daraus eine gewaltige Lebenskrise wird. Jede Folge beginnt mit einem Stand-up-Monolog Jerry Seinfelds in einem New Yorker Nachtclub. Die Pilotfolge Das Wahnsinnsweib lief in den USA als Special im Juli 1989, die Serie selbst startete dann im Mai 1990. Mit einer brillanten Gratwanderung zwischen tiefsinnigem Klamauk und intellektueller Albernheit wurde Seinfeld die erfolgreichste Sitcom der amerikanischen Fernsehgeschichte. Pro Sieben kreierte für seine eigenwillige Ausstrahlung der Serie (die Folgen wurden nicht in der korrekten Reihenfolge gezeigt) einen eigenen Vorspann und ließ den Nachspann weg. Somit wurden fast alle Stand-up-Szenen aus den Episoden herausgekürzt.
aus: Der neue Serienguide
"Seinfeld" wurde mit zehn American Comedy Awards, zehn Emmys und drei Golden Globes ausgezeichnet und gilt als erfolgreichste US-Serie der 1990er Jahre.
In der Episode "Die Wohnungsschlüssel" wird der Rolle Kramer angeboten, in der Serie "Murphy Brown" mitzuspielen. Candice Bergen und das Set der Serie sind zu sehen.
Am 4., 11. und 18. Dezember 2014 zeigte RTL Nitro "Die langen Seinfeld-Jubiläumsnächte". Zum 25. Geburtstag der Serie konnten Fans aus den ersten 100 Folgen ihre Lieblingsepisoden wählen. Abgestimmt wurde in den Kategorien "Die kuriosesten Karrierepläne", "Die neurotischsten Beziehungskisten" und schließlich "Die chaotischsten Trips".
Crossover mit Verrückt nach Dir (USA, 1992)
Cast & Crew
Fernsehlexikon
NBC
180-tlg. US-Sitcom von Jerry Seinfeld und Larry David ("Seinfeld"; 1990-1998).
Jerry Seinfeld (Jerry Seinfeld) und George Costanza (Jason Alexander) sind beste Freunde. Jerry ist Komiker, George ist ... nun, eigentlich nichts. Er hat zwar gelegentlich einen Job, oft aber auch keinen, was eine Geldknappheit verursacht. Nachbar Kramer (Michael Richards) geht in Jerrys Wohnung ein und aus und stürzt meist plötzlich mit einem schwungvollen Auftritt zur Tür hinein (die anscheinend immer offen ist). Auch er hat keinen Job, dafür immer wieder völlig absurde Ideen, wie er an Geld kommen könnte. Das funktioniert zwar nur selten, dennoch lebt er offenbar ganz gut. Wovon, ist nicht zu ergründen.
Auch Jerrys Ex-Freundin Elaine Benes (Julia Louis-Dreyfus) verbringt viel Zeit mit den drei Männern. Dabei bedienen sich alle ohne zu fragen aus Jerrys Kühlschrank. Gemeinsam streiten sie über Belanglosigkeiten des Alltags und philosophieren über Nebensächlichkeiten ("Warum sind Fische so dünn?" - "Weil sie nur Fisch essen"). Die vier Freunde sind völlig beziehungsunfähig und deshalb nie für lange Zeit liiert. Ein Grund zur Trennung findet sich immer. Jemand spricht zu leise, lacht merkwürdig, mag die falschen Werbespots, hat zu große Hände, isst Erbsen einzeln oder wird schlimmstenfalls von den Eltern gemocht.
Nur George heiratet einmal beinahe. Dann stirbt seine Zukünftige jedoch an einer Klebstoffvergiftung, weil sie besonders billige Briefumschläge abgeleckt hatte (auf deren Kauf der geizige George bestand), in denen die Einladungskarten für die Hochzeit verschickt werden sollten. Trauer findet nicht statt, ebenso wenig wie irgendein anderweitiger besinnlicher Moment jemals Bestandteil der Serie ist. Jeder ist sich selbst der Nächste, und für einen Dollar würde er jeden verraten und verkaufen. Der Postbote Newman (Wayne Knight) nervt Jerry schon durch seine gelegentliche Anwesenheit. Beide hassen sich innig. Mit Kramer heckt Newman manchmal beknackte Ideen aus.
Seinfeld war eine der erfolgreichsten Sitcoms aller Zeiten und prägte die 90er-Jahre wie keine andere. Sie setzte Maßstäbe, an denen sich zahllose Sitcoms orientierten. Die Idee, weder eine besondere Ausgangskonstellation zugrunde zu legen noch zwingend eine ausufernde Handlung (die Episoden hatten Titel wie "Die Parklücke", "Die Wohnungsschlüssel" oder "Die Wurstschneidemaschine") wurde ebenso wie die schnelle Erzählweise oft kopiert. Seinfeld selbst beschrieb seine Serie als "Die Show über nichts". In kaum einer anderen Sendung gab es so viel Nichts, das so rücksichtslos witzig war. Es war erfrischend, diesem sozial inkompetenten Haufen, der nicht die geringste Achtung vor anderen Menschen hatte, bei seinen Neurosen zuzusehen. In den ersten Staffeln begannen und endeten die Folgen mit Ausschnitten aus Seinfelds Auftritten als Komiker, in denen er Witze zu Themen machte, die in der dazugehörigen Folge eine Rolle spielten. Manchmal zeigte Pro Sieben diese Szenen sogar.
Jerry Seinfeld wurde dank seiner Sitcom der bestbezahlte Mensch in Amerika mit einem Jahreseinkommen von damals umgerechnet 480 Millionen DM, oder heute gut 245 Millionen €. In Deutschland wurde die Serie trotz mehrfachen Versuchs auf diversen Sendeplätzen, auch am Vorabend auf Pro Sieben, kein Massenerfolg. Nach 64 Folgen verschwand sie aus dem Programm von Kabel 1, der Rest lief später auf Pro Sieben. Montags gegen Mitternacht erreichte die Serie passable Marktanteile und lief dort inklusive Wiederholungen über mehrere Jahre.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • Harvey schrieb am 15.10.2021, 11.50 Uhr:
    Eine der besten Comedies aller Zeiten.
  • Thomaszek schrieb am 27.01.2019, 01.45 Uhr:
    Ein Junge aus meiner damaligen Lateinklasse so um 2001 war Fan der Serie und wir mochten die Serie damals nicht 

    heute bin ich großer Fan

    Comedy Central hat die Serie nur lückenhaft ausgestrahlt 

    Ich wurde eines Nachts als student fan der Serie. Damals 2010 war ich abends wach und schaute mir Comedy Central an und da lief die Serie mit der Folge mit den Rassisten im Madison square garden 

    angelehnt an den rassisten MR DAVID DUKE 
    hammerfolge heute in Zeiten von TRUMP und der ALT RIGHT Bewegung aktueller denn je
  • CosmoMarkus schrieb am 15.01.2017, 13.31 Uhr:
    Ich hoffe, dass ihr alle ein ein "Happy Festivus" hattet :)
    Aber nun zum Thema. Es ist schon bitter wie mit dieser Serie in Deutschland umgegangen wurde und wird.
    Ich persönlich bin irgendwann Ende der Neunziger auf die Serie aufmerksam geworden. Beim Programmieren meines VHS Rekorders bin ich damals fast ausgeflippt. Als dann klar wurde, dass die Sendung nicht weitergeführt werden würde, habe ich ganz schön in die sprichwörtliche Röhre geschaut...
    Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, die kompletten Staffeln nochmals anzuschauen. Mit dem Trend, "hochwertige Blender Serien" ala "Games of Thrones"zu produzieren etc. bin ich nicht so wirklich einverstanden.
    Zukünftige Sitcoms mit minimalistischen Settings, werden es meiner Meinung nach schwer haben, sich am Markt zu etablieren.
    Naja, dieses Jahr habe ich ja wenigstens nochmal ganze 180 Folgen des Sitcomskonzentrats :)
    Ps. Kennt jemand noch gute AKTIVE Seinfeld relevante Seiten ?
    • Bookman schrieb am 11.02.2017, 21.36 Uhr:
      Ja, danke, unsere Alustange war wieder mal sehr festlich!
      Du sprichst mir aus der Seele, Leidensgenosse. Wie oft habe ich meinen VHS Rekorder programmiert, um Seinfeld auf zu zeichnen! Die Folgen wurden ja immer zu den unmöglichsten Zeiten ausgestrahlt.
      Ich mag die Serie sehr. Sie Serie hat tausendprozentig den Nerv der damaligen Zeit getroffen.