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Quoten: "Germany's Next Topmodel" trotz Dschungel-Konkurrenz mit Spitzen-Auftakt

von Dennis Braun in News national
(04.02.2022, 09.44 Uhr)
"7 Tage, 7 Köpfe" profitiert von "IBES", "Bergdoktor" und "Kroatien-Krimi" auf Augenhöhe
"Germany's Next Topmodel": Kylie Minogue (l.) und Heidi Klum (r.)
ProSieben/Richard Hübner
Quoten: "Germany's Next Topmodel" trotz Dschungel-Konkurrenz mit Spitzen-Auftakt/ProSieben/Richard Hübner

Obwohl RTL am gestrigen Donnerstagabend mit dem Dschungelcamp versuchte, dem Start der 17. Staffel von  "Germany's Next Topmodel" in die Parade zu fahren, schlug sich die ProSieben-Castingshow prächtig: 1,46 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren hatten eingeschaltet, mit satten 20,4 Prozent kam der beste Auftakt-Marktanteil seit 13 Jahren zustande. Insgesamt sahen allerdings über 250.000 Menschen weniger als im vergangenen Jahr zu, genauer gesagt 2,06 Millionen - womit man in Unterföhring aber ebenfalls sehr zufrieden sein kann. Zumal auch  "red." vom erfolgreichen Vorlauf profitieren konnte und im Anschluss noch 14,0 Prozent in der Zielgruppe verzeichnete.

Der Plan der Konkurrenz aus Köln ist somit nicht aufgegangen: Die 20,7 Prozent bei 1,59 Millionen jungen Zuschauern reichten zwar für den Tagessieg, bedeuteten aber gleichzeitig ein neues Staffeltief. Die erste Primetime-Ausgabe von  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" hatte in der Vorwoche noch knapp sechs Prozentpunkte mehr eingefahren. Beim Gesamtpublikum ging es binnen Wochenfrist um 180.000 auf 4,09 Millionen nach unten, was freilich dennoch als großer Erfolg zu bewerten ist. Die anschließende Rückkehr von  "7 Tage, 7 Köpfe" verlief zwar nicht inhaltlich (zu unserer Kritik), dafür aber aus Quotensicht erfreulich: 3,21 Millionen Menschen ab drei Jahren blieben dran, bei den Werberelevanten entsprach das sehr guten 17,5 Prozent. Kaum vorstellbar, dass der Comedy-Wochenrückblick die Werte auf dem regulären Sendeplatz samstags nach  "Deutschland sucht den Superstar" bestätigen können wird.  "Die Stunde danach" und  "RTL Direkt" brachten es im weiteren Verlauf noch auf 14,9 und 16,0 Prozent.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab es indes zwischen ARD und ZDF- mit minimal besserem Ausgang für die Mainzer:  "Der Bergdoktor" unterhielt dort 6,41 Millionen Zuschauer und verzeichnete hervorragende 20,2 Prozent, bei den Jüngeren hielt man sich gegen RTL und ProSieben schadlos und kam auf überdurchschnittliche 9,5 Prozent. Stark war auch das  "heute journal" unterwegs, das nachfolgend 5,17 Millionen (19,1 Prozent) informierte.  "Maybrit Illner" talkte um 22.15 Uhr vor 2,76 Millionen (13,9 Prozent), ehe  "Markus Lanz" noch 2,11 Millionen vor dem Bildschirm hielt. Um 23.15 Uhr waren damit wieder tolle 19,3 Prozent drin.

Gerade mal 30.000 Zuschauer weniger, also 6,38 Millionen, entschieden sich für den neuen  "Kroatien-Krimi" "Vor Mitternacht" im Ersten. 20,1 Prozent standen zu Buche, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es immerhin 7,7 Prozent. Schwerer taten sich danach  "Panorama" und die  "Tagesthemen", die 3,12 Millionen (11,6 Prozent) bzw. 2,30 Millionen (10,6 Prozent) zählten.  "Nuhr im Ersten" steigerte sich um 22.50 Uhr allerdings wieder auf gute 12,3 Prozent bei 1,94 Millionen.

Die meisten übrigen Privatsender litten sehr unter der Dominanz von "IBES" und "GNTM". Völlig desolat lief es beispielsweise für Sat.1, wo schon zur Primetime eine Wiederholung von  "Lebensretter hautnah" angesichts 4,2 Prozent in der Zielgruppe unterging. Das Magazin  "Jetzt. Besser. Leben. Mit Sat.1" stellte nachfolgend mit indiskutablen 1,3 Prozent einen neuen Tiefstwert auf. Immerhin war es die letzte Ausgabe - kaum vorstellbar, dass der Bällchensender das Format mit Claudia von Brauchitsch in die Verlängerung schicken wird. Auf absolut ernüchterndem Niveau lag auch  "Rosins Heldenküche" bei Kabel Eins, das nicht über schwache 2,7 Prozent hinauskam. Noch das Beste aus der Situation machte das  "k1 Magazin", das sich um 22.05 Uhr auf ordentliche 4,4 Prozent steigerte.

Überschaubares Interesse herrschte ebenfalls an einer neuen Folge von  "Reeperbahn privat!" bei RTL Zwei, die sich mit 4,0 Prozent bei den Umworbenen begnügen musste. Für  "Kiez knallhart: Berlin-Neukölln" ging es im Anschluss trotz Wiederholung auf solide 5,1 Prozent nach oben. Gleiches Bild bei den Kollegen von VOX: Dort präsentierte sich schon  "Illuminati" zur Primetime mit 6,6 Prozent ziemlich robust,  "James Bond 007 jagt Dr. No" war zu später Stunde sogar für 7,9 Prozent gut.


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