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TV-Flops 2018: Von Henssler und Maschmeyer bis "Akte X" und "Lucifer"

von Glenn Riedmeier
(27.12.2018/ursprünglich erschienen am 21.12.2018)

Im Serienbereich verfestigte sich die Erkenntnis, dass sich deutsche Sender immer schwerer tun mit eingekaufter Lizenzware aus dem Ausland. So floppten bei VOX mit  "Imposters",  "Conviction",  "Big Little Lies" und  "Liar" zahlreiche neue US-Serien, doch auch die Koproduktionen  "Take Two" und  "Gone" sowie die deutsche Eigenproduktion  "Milk & Honey" wurden vom Publikum abgestraft.

Davon konnte auch ProSieben ein Lied singen, wo unter anderem das  "Akte X"-Comeback, die Rückkehr von  "Will & Grace" sowie die Comedyserien  "Younger",  "Superior Donuts" und  "Mr. Griffin - Kein Bock auf Schule" versagten. Aber auch  "Lucifer" und  "The Exorcist" zählen zu den Misserfolgen des Senders.

RTL setzte hingegen auf neue eigenproduzierte Serien, doch mit  "Lifelines",  "Beck is back!" und  "Jenny - echt gerecht!" kam der Sender nur auf enttäuschende bis mittelprächtige Zahlen. Inhaltlich wie quotentechnisch ein Desaster waren allerdings auch die ZDFneo-Comedyserien  "Tanken - mehr als Super" und  "Nix Festes".

Die Serienflops des Jahres in unserer Bilderstrecke:

Die Serien-Flops des Jahres 2018

Gebeutelt vom Pech ist Sat.1. Denn neben dem Magazin "Endlich Feierabend!" und "Genial daneben - Das Quiz" ist auch die neue Daily-Soap
Gebeutelt vom Pech ist Sat.1. Denn neben dem Magazin "Endlich Feierabend!" und "Genial daneben - Das Quiz" ist auch die neue Daily-Soap  "Alles oder Nichts" am Vorabend von katastrophalen Quoten gekennzeichnet. Eine knappe halbe Million Menschen schaltet derzeit täglich um 18.30 Uhr ein. Mit Zielgruppen-Marktanteilen zwischen 2,1 und 4,0 Prozent grenzt es an ein Wunder, dass die Serie immer noch im Programm ist. Sat.1/Tobias Unger

Einen krachenden Flop legte RTL II mit der Krankenschwestern-Laien-Soap
Einen krachenden Flop legte RTL II mit der Krankenschwestern-Laien-Soap  "Schwestern - Volle Dosis Liebe" hin. Die 15 im März gezeigten Folgen blieben am Vorabend bei miesen Reichweiten von im Schnitt 240.000 Menschen und einem Zielgruppen-Marktanteil von 4,2 Prozent hängen. RTL II

Für RTL begann das Serienjahr mit einem Rückschlag: Die neue Dramaserie "Beck is back!" mit
Für RTL begann das Serienjahr mit einem Rückschlag: Die neue Dramaserie "Beck is back!" mit Bert Tischendorf blieb ziemlich hinter den Erwartungen zurück. Durchschnittlich 1,96 Millionen Zuschauer waren während der ersten Staffel dabei. Mit 11,3 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe lag man unter dem Senderschnitt. Dennoch bestellte RTL eine Fortsetzung. MG RTL D / Daniela Incoronato

"Nix Festes" ist nix Sehenswertes, urteilte
"Nix Festes" ist nix Sehenswertes, urteilte TV Wunschliste-Kritikerin Jana Bärenwaldt über die ZDFneo-Comedy. Weder inhaltlich noch quotentechnisch konnte die Serie mit Josefine Preuß überzeugen. Außer überzogenen Klischees über Berliner Hipster hatte "Nix Festes" nix zu bieten. Nur 0,6 Prozent der jungen Zielgruppe ließ sich darauf ein. ZDF/Christoph Assmann

Die "Chicago"-Serien von
Die "Chicago"-Serien von Dick Wolf sind seit Jahren Sorgenkinder bei VOX. Der Sender hat  "Chicago Fire",  "Chicago P.D.",  "Chicago Med" und  "Chicago Justice" auf den Freitagabend abgeschoben, wo sie am wenigsten Schaden anrichten - und dennoch mit überschaubaren Marktanteilen in der jungen Zielgruppe zwischen 4 und 7 Prozent vor sich hin dümpeln. Löblich, dass VOX die verbliebenen Fans dennoch weiterhin mit neuen Folgen versorgt. VOX

Nach elf Jahren kehrte die US-Sitcom "Will & Grace" zurück auf die TV-Bildschirme. Während die Comedy mit
Nach elf Jahren kehrte die US-Sitcom "Will & Grace" zurück auf die TV-Bildschirme. Während die Comedy mit Eric McCormack und Debra Messing in den USA Kultstatus erlangte, fristete sie in Deutschland ein Nischendasein. So wurde die vorerst letzte Staffel 2009 mitten in der Nacht versendet. Dennoch glaubte ProSieben an einen Erfolg und schickte die Comeback-Staffel zur Primetime an den Start - und scheiterte. Knapp 550.000 Menschen waren im Schnitt dabei, nur eine Folge holte mehr als 6 Prozent in der Zielgruppe. NBC

"Big Little Lies" ist eine von vielen US-Serien, mit denen VOX in diesem Jahr am Mittwochabend sein Glück versuchte. Doch trotz Starpower durch
"Big Little Lies" ist eine von vielen US-Serien, mit denen VOX in diesem Jahr am Mittwochabend sein Glück versuchte. Doch trotz Starpower durch Reese Witherspoon und Nicole Kidman floppte die HBO-Produktion auf ganzer Linie und sackte auf unter 3 Prozent Marktanteil ab. MG RTL D / Blossom Films

Lag es an der langen Pause - oder doch an der Mulder-Synchronstimme? Wie auch immer, ProSieben wollte mit dem Comeback von "Akte X" an alte Zeiten anknüpfen, doch dies funktionierte so gar nicht. Nur eine knappe Million Zuschauer gab den neuen Folgen der Mysteryserie eine Chance, der Durchschnittsmarktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei unter 7 Prozent.
Lag es an der langen Pause - oder doch an der Mulder-Synchronstimme? Wie auch immer, ProSieben wollte mit dem Comeback von "Akte X" an alte Zeiten anknüpfen, doch dies funktionierte so gar nicht. Nur eine knappe Million Zuschauer gab den neuen Folgen der Mysteryserie eine Chance, der Durchschnittsmarktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei unter 7 Prozent. FOX

Die Serie "Lucifer" konnte sich vor allem dank ihres Hauptdarstellers
Die Serie "Lucifer" konnte sich vor allem dank ihres Hauptdarstellers Tom Ellis eine Fanbase aufbauen. Im linearen Fernsehen spiegelte sich dies allerdings nicht wider. Im Schnitt sahen die zweite Staffel auf ProSieben 940.000 Zuschauer, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich auf 7 Prozent. Warner Bros.

Dass es noch schlechter geht, bewies im Anschluss "The Exorcist". Die Serienadaption zum Horrorklassiker verfehlte den Geschmack des ProSieben-Publikums und stürzte am späten Mittwochabend in der jungen Zielgruppe auf unter 6 Prozent Marktanteil.
Dass es noch schlechter geht, bewies im Anschluss "The Exorcist". Die Serienadaption zum Horrorklassiker verfehlte den Geschmack des ProSieben-Publikums und stürzte am späten Mittwochabend in der jungen Zielgruppe auf unter 6 Prozent Marktanteil. FOX

Die Erwartungen an die zweite eigenproduzierte VOX-Serie "Milk & Honey" waren hoch. Doch nach einem noch ordentlichen Start mit bis zu 9,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil, folgte kurzer Zeit später die Erkenntnis, dass die Serie weder inhaltlich noch quotentechnisch mit
Die Erwartungen an die zweite eigenproduzierte VOX-Serie "Milk & Honey" waren hoch. Doch nach einem noch ordentlichen Start mit bis zu 9,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil, folgte kurzer Zeit später die Erkenntnis, dass die Serie weder inhaltlich noch quotentechnisch mit  "Club der roten Bänder" mithalten kann. Zum Finale ist "Milk & Honey" auf unter 5 Prozent gestürzt. MG RTL D / Talpa Fiction Germany / Maor Waisburd

Das Erste strahlte im Mai und Juni die neue Anwaltsserie
Das Erste strahlte im Mai und Juni die neue Anwaltsserie  "Falk" mit Fritz Karl in der Hauptrolle aus. Zwar lief die erste Staffel befriedigend, doch verglichen mit den Werten der anderen Dienstagsserien schon deutlich schwächer. Das Staffelfinale sahen rund 3,30 Millionen Zuschauer bei einem Gesamtmarktanteil von 11,3 Prozent - eine Fortsetzung ist fraglich. ARD/Jens van Zoest

Alle Jahre wieder fragt sich die ProSiebenSat.1-Gruppe: "Was machen wir nur mit
Alle Jahre wieder fragt sich die ProSiebenSat.1-Gruppe: "Was machen wir nur mit  'Elementary'?" Auch 2018 riss die moderne Sherlock-Holmes-Interpretation keine Bäume aus. Zwar gab es immer wieder Ausreißer nach oben, doch überwiegend blieb die Serie zwischen 6 und 8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hängen. Sat.1 beendete die Ausstrahlung vorzeitig - 2019 kehrt die Serie zu kabel eins zurück. CBS

Eine Flop-Story erster Güte spielte sich um "Take Two" ab. Die Koproduktion von VOX, dem US-Network ABC und dem französischen Sender France 2 aus der Feder von
Eine Flop-Story erster Güte spielte sich um "Take Two" ab. Die Koproduktion von VOX, dem US-Network ABC und dem französischen Sender France 2 aus der Feder von  "Castle"-Schöpfer Andrew W. Marlowe war bereits in den USA ein Ladenhüter. Als sich VOX an der Serie mit Rachel Bilson und Eddie Cibrian versuchte, stürzte sie auf unter 4 Prozent und wurde zwischenzeitlich abgesetzt. Kurz darauf wurde sie offiziell eingestellt. ABC

ProSieben scheiterte gleich zu Beginn des Jahres mit dem wiederholten Versuch,
ProSieben scheiterte gleich zu Beginn des Jahres mit dem wiederholten Versuch,  "Zoo" seinem Publikum nahezubringen. Doch auch die dritte Staffel konnte den Großteil der Zuschauer nicht überzeugen - nach vier Wochen und einem Negativ-Rekord von 3,6 Prozent in der jungen Zielgruppe gab ProSieben die Serie an Schwestersender ProSieben Maxx ab. CBS

Zu später Stunde strahlte ProSieben im Januar die US-Sitcom "Superior Donuts" aus. Doch selbst gegen Mitternacht konnte die Comedyserie mit
Zu später Stunde strahlte ProSieben im Januar die US-Sitcom "Superior Donuts" aus. Doch selbst gegen Mitternacht konnte die Comedyserie mit Judd Hirsch und Jermaine Fowler nicht überzeugen. Nach Tiefstwerten von unter 4 Prozent in der Zielgruppe beendete ProSieben die Ausstrahlung der ersten Staffel vorzeitig. Die noch ausstehenden fünf Folgen wurden bis heute nicht gezeigt. CBS

Im Sommer versuchte es VOX am späten Mittwochabend mit dem Anwaltsdrama "Conviction". Die Serie mit
Im Sommer versuchte es VOX am späten Mittwochabend mit dem Anwaltsdrama "Conviction". Die Serie mit Hayley Atwell in der Hauptrolle war bereits in den USA kein Erfolg - und dies sollte auch in Deutschland nicht anders sein. Schwache Zielgruppen-Marktanteile von unter 5 Prozent waren die Regel. ABC

In Österreich eine Kultserie, in Deutschland hingegen tut sich die Dramedy
In Österreich eine Kultserie, in Deutschland hingegen tut sich die Dramedy  "Vorstadtweiber" immer schwerer. So wurde die dritte Staffel hierzulande nach gefallenen Quoten erst am späten Dienstagabend um 22.45 Uhr im Ersten gezeigt. Weniger als eine Million Zuschauer waren dabei, woraus magere Marktanteile zwischen zwischen 5,7 und 9,7 Prozent resultierten. ORF/Thomas Ramstorfer

Mit "Lifelines" wagte sich RTL an eine eigenproduzierte Krankenhausserie heran. Doch sie legte bereits einen enttäuschenden Auftakt hin und fiel in den darauffolgenden Wochen immer weiter. Im Schnitt wurde eine Reichweite von 1,53 Millionen Zuschauern erzielt - in der jungen Zielgruppe waren nicht mehr als 8,1 Prozent drin.
Mit "Lifelines" wagte sich RTL an eine eigenproduzierte Krankenhausserie heran. Doch sie legte bereits einen enttäuschenden Auftakt hin und fiel in den darauffolgenden Wochen immer weiter. Im Schnitt wurde eine Reichweite von 1,53 Millionen Zuschauern erzielt - in der jungen Zielgruppe waren nicht mehr als 8,1 Prozent drin. RTL

Im März strahlte VOX die britische Miniserie "Liar" aus - und wird froh gewesen sein, dass der Spuk nach nur sechs Folgen vorbei war. Denn bereits die ersten beiden Folgen enttäuschten mit 4,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil auf ganzer Linie - die letzte Episode ging dann mit 2,7 Prozent komplett unter.
Im März strahlte VOX die britische Miniserie "Liar" aus - und wird froh gewesen sein, dass der Spuk nach nur sechs Folgen vorbei war. Denn bereits die ersten beiden Folgen enttäuschten mit 4,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil auf ganzer Linie - die letzte Episode ging dann mit 2,7 Prozent komplett unter. ITV

Zwischen Juli und Oktober strahlte ProSieben die US-Sitcom "Younger" mit
Zwischen Juli und Oktober strahlte ProSieben die US-Sitcom "Younger" mit Sutton Foster aus. Obwohl die Quoten von Anfang an unter den Erwartungen blieben, wurden die ersten beiden Staffeln komplett gezeigt. Immer wieder sanken die Zielgruppen-Marktanteile auf unter fünf Prozent. TV Land

Eine weitere Sitcom, die auf wenig Gegenliebe stieß, war "A.P. Bio", die ProSieben unter dem griffigen Titel "Mr. Griffin - Kein Bock auf Schule" ausstrahlte. Darauf hatte der Großteil der Zuschauer keinen Bock - die 13 Folgen der ersten Staffel wurden im Schnitt von 410.000 Menschen gesehen. Mit gerade mal 7,6 Prozent in der Zielgruppe kann man niemanden beeindrucken.
Eine weitere Sitcom, die auf wenig Gegenliebe stieß, war "A.P. Bio", die ProSieben unter dem griffigen Titel "Mr. Griffin - Kein Bock auf Schule" ausstrahlte. Darauf hatte der Großteil der Zuschauer keinen Bock - die 13 Folgen der ersten Staffel wurden im Schnitt von 410.000 Menschen gesehen. Mit gerade mal 7,6 Prozent in der Zielgruppe kann man niemanden beeindrucken. NBC

Nein, mehr als super war die ZDFneo-Serie "Tanken" nicht, eher mehr als super-schlecht. Die wahnwitzige deutsche Adaption einer isländischen Vorlage hatte nicht mehr als unsympathische Charaktere, sinnfreie Storys und überholte Witze zu bieten. Zurecht machten die Zuschauer einen großen Bogen um die Serie.
Nein, mehr als super war die ZDFneo-Serie "Tanken" nicht, eher mehr als super-schlecht. Die wahnwitzige deutsche Adaption einer isländischen Vorlage hatte nicht mehr als unsympathische Charaktere, sinnfreie Storys und überholte Witze zu bieten. Zurecht machten die Zuschauer einen großen Bogen um die Serie. ZDFneo

"Gone" waren die Zuschauer der deutsch-französisch-amerikanischen Ko-Produktion mit der RTL-Gruppe. VOX strahlte die Serie im Frühjahr aus und zunächst war das Zuschauerinteresse da. Doch schon bald gingen die Quoten zurück und am Ende blieb ein Durchschnittsmarktanteil von nur 5,1 Prozent in der jungen Zielgruppe übrig.
"Gone" waren die Zuschauer der deutsch-französisch-amerikanischen Ko-Produktion mit der RTL-Gruppe. VOX strahlte die Serie im Frühjahr aus und zunächst war das Zuschauerinteresse da. Doch schon bald gingen die Quoten zurück und am Ende blieb ein Durchschnittsmarktanteil von nur 5,1 Prozent in der jungen Zielgruppe übrig. Mediengruppe RTL D / Virginia Sherwood / Universal Television International

Als Erfolg kann die erste Staffel von "Jenny - echt gerecht!" wahrlich nicht bezeichnet werden. Die RTL-Anwaltsdramedy erwischte Anfang April bereits einen schwachen Start, in den Folgewochen sanken die Quoten weiter. Im Schnitt schalteten 1,85 Millionen Menschen ein - in der Zielgruppe kamen maue 10,1 Prozent zustande. RTL glaubt an den langfristigen Erfolg und bestellte dennoch eine zweite Staffel.
Als Erfolg kann die erste Staffel von "Jenny - echt gerecht!" wahrlich nicht bezeichnet werden. Die RTL-Anwaltsdramedy erwischte Anfang April bereits einen schwachen Start, in den Folgewochen sanken die Quoten weiter. Im Schnitt schalteten 1,85 Millionen Menschen ein - in der Zielgruppe kamen maue 10,1 Prozent zustande. RTL glaubt an den langfristigen Erfolg und bestellte dennoch eine zweite Staffel. MG RTL D / Boris Breuer

Als Totalausfall entpuppte sich bei VOX die Gauner-Dramedy "Imposters". Ursprünglich zur besten Sendezeit gestartet, wurde die Serie immer weiter nach hinten verschoben. Als sie selbst nach 23 Uhr nur 1,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einfuhr, zog VOX die Reißleine und warf sie vorzeitig aus dem Programm.
Als Totalausfall entpuppte sich bei VOX die Gauner-Dramedy "Imposters". Ursprünglich zur besten Sendezeit gestartet, wurde die Serie immer weiter nach hinten verschoben. Als sie selbst nach 23 Uhr nur 1,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einfuhr, zog VOX die Reißleine und warf sie vorzeitig aus dem Programm. Smallz & Raskind/Bravo

Da ProSieben Maxx seit Jahren mit seinem Anime-Angebot erfolgreiche Quoten einfährt, wollte es der große Bruder ProSieben auch mal probieren: Doch der Versuch, die Animeserie
Da ProSieben Maxx seit Jahren mit seinem Anime-Angebot erfolgreiche Quoten einfährt, wollte es der große Bruder ProSieben auch mal probieren: Doch der Versuch, die Animeserie  "Sword Art Online" am späten Dienstagabend zu zeigen, ging schief. Trotz Free-TV-Premiere konte die Serie nur äußerst magere 4,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielen. Nach drei Wochen gab ProSieben die Ausstrahlung der weiteren Folgen an ProSieben Maxx ab. peppermint anime


 

Über den Autor

Glenn Riedmeier ist Jahrgang '85 und gehört zu der Generation, die in ihrer Kindheit am Wochenende früh aufgestanden ist, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. "Bim Bam Bino", "Vampy" und der "Li-La-Launebär" waren ständige Begleiter zwischen den "Schlümpfen", "Familie Feuerstein" und "Bugs Bunny". Die Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben, zusätzlich begeistert er sich für Gameshows wie z.B. "Ruck Zuck" oder "Kaum zu glauben!". Auch für Realityshows wie den Klassiker "Big Brother" hat er eine Ader, doch am meisten schlägt sein Herz für Comedyformate wie "Die Harald Schmidt Show" und "PussyTerror TV", hält diesbezüglich aber auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten offen. Im Serienbereich begeistern ihn Sitcomklassiker wie "Eine schrecklich nette Familie" und "Roseanne", aber auch schräge Mysteryserien wie "Twin Peaks" und "Orphan Black". Seit Anfang 2013 ist er bei TV Wunschliste vorrangig für den nationalen Bereich zuständig und schreibt News und TV-Kritiken, führt Interviews und veröffentlicht Specials.

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Leserkommentare

  • Angie81 schrieb am 24.03.2019, 17.49 Uhr:
    Ich kann mich nur meiner Vorrednern anschließen. Ich sehe viele dieser Serien auch lieber über pay-TV, da mich die kolossal viele Werbung mittlerweile enorm stört!
    Außerdem sind die Sendetermine oft ein Witz. Das sagt also nichts über die Beliebtheit einer Serie aus. Man sollte im heutigen Zeitalter vielleicht mal die Ermittlung der Einschaltquoten überdenken.
    Das ist so wie es jetzt ist einfach überholt und nicht mehr zeitgemäß
  • User 1428683 schrieb am 10.01.2019, 00.56 Uhr:
    Es ist für mich nicht nachvollziehbar wenn man von gefloppten Serien spricht wenn permanent Werbung dazwischen gehauen wird. Serien wie Lucifer, nun auch younger, in der Vergangenheit Quantico und und und werden einfach mittendrin nicht mehr weitergeführt. Da frage ich mich wer da Messungen von wirklicher Zuschauer Zufriedenheit vornimmt. Aber die 80 dusselige Spiele Sendung wird dann bis zum Erbrechen gezeigt
  • Shodanik schrieb am 22.01.2019, 06.22 Uhr:
    Sie haben durchaus (zumindestens für mich) Recht, diese zur Zeit zunehmenden Einblendungen von Werbebutton oder das zusammenziehen des Films während der Handlung ist eine Sauerei. Das nervt tierisch und "informiert" tatsächlich immer über Dinge, die mich überhaupt nicht interessieren wie z.B. Superbowl und irgendwelche B,C oder Z -Produktionen/Dokus. Das zudem in zunehmend größerer und wenig dezenter Weise. Mal ehrlich, wer z.B. den Superbowl anschließend sehen möchte, der weiß das doch schon vorher die ganze Zeit.
    Daran, dass Filme inzwischen mehr als 3x mit Werbeblöcken unterbrochen werden dürfen hat man sich ja schon irgendwie "gewöhnt", aber diese fiesen (alten) neuen Formen sind doch extrem.
    Das da die allgemeine "Begeisterung" nicht in die Höhe schnellt, war schon vor etlichen Jahren klar, als diese und ähnliche Formen aufdringlicher Werbung angetestet wurden.
    Das sowas noch bei Formel 1- Rundenfahren funktioniert (weil da eh nix passiert) mag ja sein, aber nicht bei Filmen oder Serien.
  • wollywachtel schrieb am 30.12.2018, 08.06 Uhr:
    Das Problem sind nicht die Serien, sondern vielmehr auch die Sendetermine. Toll fand ich vor einigen Jahren Sleepy Hollow, gab es bei Pro 7 dann einfach nicht mehr, kam dann aber bei einem anderen Sender. Desgleichen mit Elementary und Lucifer. Ich sehe jetzt alles über amazon prime und brauche mich damit nicht mehr rumärgern. Und die Zeit der Spiel- und Kochshows ist doch wohl vorbei.
  • Madam-T schrieb am 28.12.2018, 23.56 Uhr:
    Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass die vielen Werbeböcke (inzwischen teilweise bis zu 3 je Serienfolge) zzgl. der Einblendungen mit Programmhinweisen (wobei das Thema der beworbenen Sendung meist uninteressant für die Zuschauer der damit gestörten Sendung ist) sogar bei Deutschlandpremieren derart nervig sind, dass viele Zuschauer lieber auf eine Ausstrahlung im öffentlich rechtlichen oder Pay-TV warten bzw. bei Prime oder Netflix streamen.
    Daher sagen Einschaltquoten und Marktanteile eigentlich gar nichts über die Beliebtheit der jeweiligen Serien aus.