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Update Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine: Umfangreiche Programmänderungen

von Dennis Braun in News national
(24.02.2022, 17.34 Uhr)
Zahlreiche Sondersendungen bei ARD, ZDF, RTL und Co.
Christoph Teuner (l.) und Marco Schreyl moderieren eine Sondersendung bei RTL und ntv.
RTL/Screenshot
Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine: Umfangreiche Programmänderungen/RTL/Screenshot

Es sind beängstigende und traurige Nachrichten, die am heutigen Donnerstagmorgen um die Welt gehen: Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Soldaten befohlen, in die Ukraine einzumarschieren. Prorussische Separatisten melden die Einnahme von zwei ukrainischen Kleinstädten, zudem gibt es Berichte von ersten Todesopfern. Politiker weltweit verurteilen die Militäroperation aufs Schärfste, Bundeskanzler Olaf Scholz spricht von einem "eklatanten Bruch des Völkerrechts". Angesichts der sich überschlagenden Ereignisse haben zahlreiche Sender ihr Programm kurzfristig geändert.

Während Nachrichtenkanäle wie Welt, ntv oder auch Bild Live schon seit den frühen Morgenstunden durchgehend live berichten, verlängerte das ZDF sein  "Morgenmagazin" um satte eineinhalb Stunden bis 10.30 Uhr. Auch danach wird man im Rahmen eines  "heute spezials" die Zuschauer auf dem Laufenden halten, ehe sich um 12.15 Uhr ein  "ZDF spezial" anschließt.  "Volle Kanne" und Wiederholungen von  "Notruf Hafenkante" und  "SOKO Wismar" entfallen. Am Nachmittag soll es zudem um 17.15 Uhr eine weitere Sondersendung geben, für die  "hallo deutschland" und  "Leute heute" weichen müssen.

 "Was nun, Frau Baerbock?" fragen Peter Frey und Bettina Schausten gegen 19.30 Uhr nach den "heute"-Nachrichten. Die für 20.35 Uhr anberaumte Karnevalssendung  "Kölle Alaaf - Die Mädchensitzung" wurde mittlerweile ebenfalls abgesagt, stattdessen soll bis zum  "heute journal" um 21.45 Uhr weiter durchgehend live berichtet werden - auch eine Sondersendung von  "Maybrit Illner" wurde angekündigt. Um 22.30 Uhr ist eine 90-minütige Ausgabe von  "Markus Lanz" eingeplant, ehe um Mitternacht das 45-minütige  "heute journal update" startet.

Das Erste zeigt derweil seit 9.00 Uhr ein dreistündiges  "Tagesschau extra", für das  "Live nach Neun",  "Verrückt nach Meer",  "Meister des Alltags" und  "Wer weiß denn sowas?" gestrichen werden. Nach dem  "Mittagsmagazin" folgt von 14.00 bis 17.00 Uhr erneut ein "Tagesschau extra".

UPDATE: Um 20.15 Uhr wird ein 45-minütiger  "Brennpunkt" mit Ellen Ehni gezeigt, an den sich um 21.00 Uhr eine Sonderausgabe von Maischberger anschließt. Sandra Maischberger spricht unter anderem mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sowie den Russland-Kennern Klaus von Dohnanyi (SPD) und Rüdiger von Fritsch, ehemals Botschafter Deutschlands in Moskau. Die geplante Ausstrahlung der letzten beiden Folgen der Serie  "ZERV - Zeit der Abrechnung" entfällt. Darauf folgt um 22.15 Uhr eine einstündige  "Tagesthemen"-Ausgabe, der sich die Satireshow  "extra 3" anschließt, bevor um 23.50 Uhr ein weiteres "Tagesschau extra" zu sehen ist.

Ebenfalls großflächig berichtet die RTL-Gruppe über die Lage: RTL beendete  "Guten Morgen Deutschland" bereits um kurz vor 8 Uhr und zeigt seitdem eine von Christoph Teuner und Marco Schreyl moderierte Sondersendung, die man zusammen mit ntv auf die Beine stellt. Diese soll von  "Punkt 12" abgelöst werden, das planmäßig drei Stunden lang läuft, bevor sich um 15.00 Uhr Roberta Bieling und Ulrich von der Osten in einer weiteren gemeinsamen Sondersendung von RTL und ntv melden. Somit informieren beide Sender bis mindestens 17.30 Uhr durchgängig live, das gesamte übliche Nachmittagsprogramm entfällt.

Auch am Abend ändert RTL sein Programm: Um 20.15 Uhr bringt Maik Meuser in einem  "RTL Aktuell Spezial" mit dem Titel "Krieg in der Ukraine - Angst in Europa" die Zuschauer auf den neuesten Stand. Zudem wird sich das  "Nachtjournal" ab 23.45 Uhr schwerpunktmäßig dem Krieg im Osten Europas widmen.

UPDATE: Auch für Freitag hat RTL großflächige Berichterstattung angekündigt. Anstelle von "Guten Morgen Deutschland" wird ab 6.00 Uhr morgens zusammen mit ntv die vierstündige Sondersendung "Krieg in der Ukraine - Angst in Europa" auf die Beine gestellt. Für 17.00 Uhr und 20.15 Uhr sind zudem "RTL Aktuell Spezial"-Ausgaben angesetzt.

Sat.1 hat sein  "Frühstücksfernsehen" indes um eine Stunde bis 11 Uhr verlängert, darüber hinaus zeigt man um 20.15 Uhr erneut zusammen mit ProSieben die 15-minütige Sondersendung "Ukraine Spezial. Krieg in Europa", moderiert von Claudia von Brauchitsch und Linda Zervakis.

UPDATE: Auch der KiKA ändert aus gegebenem Anlass sein Programm, um die jungen Zuschauer an die Hand zu nehmen und ihnen die derzeitige Lage in der Ukraine näherzubringen. Im Anschluss an  "logo!" wird um 20.00 Uhr die Sondersendung "KiKA aktuell: Angriff auf die Ukraine - Eure Fragen" gezeigt. Die KiKA-Moderatoren Elisabeth Möckel und Tim Gailus führen durch die Sendung. In einem Livestream auf kika.de wird die Fragerunde nach Sendungsende fortgesetzt.

Aus aktuellem Anlass hat sich auch der WDR um kurz nach 14.00 Uhr entschieden, sein Karnevalsprogramm abzubrechen und zeigt stattdessen Wiederholungen diverser Formate, beispielsweise  "Doc Esser".

Dieser Artikel wird bei weiteren kurzfristigen Programmänderungen fortlaufend aktualisiert.


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Leserkommentare

  • Torsten S schrieb am 24.02.2022, 18.00 Uhr:
    Schon etwas Übertrieben, da alle Sender sowieso nur das selbe zeigen können und das sich etwas über die ganzen Stunden verändert kann man auch ausschließen. Bei Lanz usw. wird das Ganze sowieso nur wieder totgequatsch und anstatt irgendwelche Sanktionen zu tättigen, die nichts nutzen, sollte man vielleicht endlich mal den Arsch in der Hose haben und der Ukraine wirklich helfen. Aber nee, überall nur Gequatsche.
  • Batman schrieb am 24.02.2022, 21.19 Uhr:
    stehst wohl auf dritten Weltkrieg, das hat nichts nmit Arsch in der Hose haben, man sollte einfach nur mal sein Gehirn benutzen, denk mal drüber nach ...
  • Beitrag entfernt
    Beitrag redaktionell entfernt.