Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
3201

Polizeiruf 110

D, 1971–

Polizeiruf 110
Serienticker
  • Platz 1033201 Fans
  • Serienwertung4 36864.32von 109 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 27.06.1971 (DFF1)
Krimi
Gestartet 1971 als DDR-Pendant zum westdeutschen „Tatort“ hat die Krimireihe die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten schadlos überstanden und sich längst erfolgreich im Programm der ARD etabliert. Auch im „Polizeiruf 110“ gehen unterschiedliche Ermittlerteams abwechselnd auf Verbrecherjagd.
Während im „Tatort“ jedoch das Lösen von Mordfällen klar im Vordergrund steht, wurden in den früheren DDR-Folgen des „Polizeirufs“ vor allem weniger schwere Delikte wie Einbruch, Erpressung, Betrug, Diebstahl oder Kriminalität unter Jugendlichen thematisiert und der Fokus in erster Linie auf die Ermittlungsarbeit gelegt und nicht auf die Ermittler selbst und deren privates Umfeld.
Obwohl auch die Produktion des „Polizeirufs“ immer direkt von der Staatsmacht der DDR beaufsichtigt wurde, konnten die Macher auch immer wieder gesellschaftskritische Aspekte in die Serie einfließen lassen und dadurch eine große Beliebtheit beim TV-Publikum erzielen - ganz im Gegensatz zu den staatlichen verordneten Nachrichtensendungen des DDR-Fernsehens.
Die ursprünglich als DDR-Pendant zum westdeutschen "Tatort" entwickelte Krimireihe hat nach der Wiedervereinigung auch in Gesamtdeutschland einen festen Fuß fassen können. In unregelmäßigen Abständen wird der traditionelle Sendeplatz am Sonntagabend vom "Polizeiruf" genutzt.
Die Ermittler im Überblick:
Peter Fuchs (1971-1991)
Vera Arndt (1971-1983)
Jürgen Hübner (1972-1994)
Lutz Subras (1973-1977)
Woltersdorf (1978)
Manfred Bergmann (1981-1991)
Wolfgang Reichenbach (1982-1988)
Lutz Zimmermann (1983-1991)
Brandner (1984-1989)
Andreas Schöpke, später Thomas Grawe (1984-1995)
Major Jäger (1988-1990)
Günter Beck (1988-1997)
Joachim Raabe (1987-1994)
Tanja Voigt (1993-1998)
Jens Hoffmann (1993-1995)
Gerhard Wallek1994-1995)
Sandra Schneider (1994-1995)
Kurt Groth (1994-2000)
Vera Bilewski (1994-1998)
Karl-Heinz Küppers (1995-2004)
Sigurd "Siggi" Möller (1995-2004)
Gabi Bauer (1995-2004)
Herbert Schmücke und Herbert Schneider (1996-2013), Nora Lindner (2010-2013)
Dr. Silvia Jansen (1997-2000)
Rene Schlosser (1998-2003)
Robert Grosche (1998-2002)
Carol Reeding (1998-2003)
Horst Krause (seit 1999) und Olga Lenski (seit 2011)
Simone Dreyer (2002-2003)
Wanda Rosenbaum (1999-2002)
Holm Diekmann (2000-2002)
Tobias Törner (2003-2005)
Katrin Schubert (2004-2010)
Thomas Keller (2004-2008)
Jens Hinrichs (1994-2009)
Markus Tellheim (2006-2009)
Jürgen Tauber (1998-2009)
Jo Obermaier (2001-2009)
Friedrich Papen (2009)
Uli Steiger (2009-2010)
Alexander "Sascha" Bukow und Katrin König (seit 2010)
Johanna Herz (2001-2010)
Hanns von Meuffels und Anna Burnhauser (seit 2011)
Spin-off: Polizeihauptmeister Krause (D, 2007)
Crossover mit Der Staatsanwalt hat das Wort (DDR, 1965)
Crossover mit Der Tatortreiniger (D, 2011)
Crossover mit Tatort (D/A/CH, 1970)
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
Serienguide
ARD
Die erfolgreichste Serie des ehemaligen Ost-Fernsehens und die einzige, die die DDR überlebt hat: Obwohl es in der Ex-DDR offiziell keine kriminelle Szene gab, in der Krimireihe Polizeiruf 110 gab es sie: Irgendjemand verstieß immer gegen die von der Partei vorgegebenen Normen und mußte zwangsläufig kriminell werden und scheitern. So gab es Alkoholiker, Asoziale, Verzweifelte und sich Bereichernde. Diese Krimis zeigten oftmals mehr Realität, als sie in der DDR-Nachrichtensendung Aktuelle Kamera vorkommen durfte. Themen sind nicht die großen spektakulären Verbrechen oder organisierte Kriminalität, sondern das, was die Menschen in Kleinstädten und auf dem flachen Land sich in der Familie, unter Freunden und bei der Arbeit täglich antun. Die Frage des Täter-Opfer-Verhältnisses oder die Psychologie des Täters stehen im Vordergrund, es gibt keine schillernden Kommissare und spektakulären Verfolgungsjagden. Oberleutnant Hübner, Hauptmann Fuchs und ihre Assistenten sind jahrelang die einzigen Ermittler in Ostdeutschland.
Später kommen die Kollegen Grawe, Zimmermann und Beck hinzu. Nach und nach geben die Ehemaligen aus Altersgründen ihren Job auf und weitere Kommissare nehmen ihre Ermittlungen auf. Kommissarin Tanja Voigt ermittelt in Brandenburg. Die Kommissare Hinrichs und Groth sind in Mecklenburg im Einsatz. Siggi Möller und Kalle Küppers schieben ihren Dienst in der fiktiven Kleinstadt Volpe. Schmücke und Schneider ermitteln in Halle.
In Offenbach werden die Fälle vom Trio Grosche, Reeding und Schlosser gelöst. Und die Polizeipsychologin Dr. Silvia Jansen hilft der Münchner Kripo weiter. In den neuen Folgen werden einige konzeptionelle Änderungen vorgenommen: Die Geschichten werden häufig aus der Perspektive der Täter erzählt, die oft sogar Sympathieträger sind. Ihre Motive erklären sich oft aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie ökologischen Unsicherheiten oder Arbeitslosigkeit. Viele Delikte sind unmittelbar mit den Schwierigkeiten nach der Wiedervereinigung verknüpft.
Manchmal kommen die Täter sogar ungestraft davon. Die Rolle der Polizei wird in vielen Fällen sehr zwiespätig dargestellt. Die Erstausstrahlungen der Polizeiruf 110-Folgen liefen in der DDR ausschließlich auf DFF 1, wiederholt wurden sie immer auf DFF 2. Die Folgen Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne (Erstsendung: 24.6.1979) Die lieben Luder (15.2.1983) und Außenseiter (27.1.1985) liefen außerhalb der Polizeiruf-Reihe, obwohl die Kommissare der Reihe in den Filmen ermittelten. Nach dem Ende des DFF übernahm die ARD im Juni 1993 die Reihe und gliederte sie in ihre Krimiserien ein. Die letzte DFF-Folge, Episode 156, Thanners neuer Job, bringt die Ost- und West-Polizei zusammen.
Schimanskis Ex-Kollege Thanner (Eberhard Feik) wird von Duisburg an die Spree versetzt und löst einen Fall mit den Oberkommissaren Grawe und Fuchs. Zur Feier von 25 Jahren Polizeiruf 110 zeigte der ORB am 22. Juni 1996 ein 25minütiges Special: Polizeiruf 110 - live. Die Zuschauer konnten live und interaktiv selbst einen Fall lösen - der Preis zum Jubiläum war verschwunden. In Österreich heißt Polizeiruf 110 wegen der dortigen Notrufnummer übrigens Polizeiruf 133.
aus: Der neue Serienguide

Polizeiruf 110 Streams

Wo wird "Polizeiruf 110" gestreamt?

Im TV

Wo und wann läuft "Polizeiruf 110" im Fernsehen?

Ich möchte vor dem nächsten Serienstart kostenlos per E-Mail benachrichtigt werden:

    Shophighlights: DVDs, Blu-ray-Discs, Bücher

    Highlights
    • Bukow & König - Set 1 [RC 1]
      USA-Import [Regionalcode 1]
      jetzt statt EUR 52,16¹
      nur EUR 48,94
    • Bukow & König - Set 2 [RC 1]
      USA-Import [Regionalcode 1]
      jetzt statt EUR 45,29¹
      nur EUR 36,52
    • Polizeiruf 110
      Box 12 (DDR TV-Archiv) (4 DVDs)
      EUR 22,98
    DVD
    Buch
    CD
    * Transparenzhinweis: Für gekennzeichnete Links erhalten wir Provisionen im Rahmen eines Affiliate-Partnerprogramms. Das bedeutet keine Mehrkosten für Käufer, unterstützt uns aber bei der Finanzierung dieser Website.
    ** günstigster Preis im Amazon.de-Marketplace
    ¹ früherer bzw. Listenpreis
    Alle Preisangaben ohne Gewähr, Preise ggf. plus Porto & Versandkosten.
    Preisstand: 05.10.2025 03:00 GMT+1 (Mehr Informationen)
    Bestimmte Inhalte, die auf dieser Website angezeigt werden, stammen von Amazon. Diese Inhalte werden "wie besehen" bereitgestellt und können jederzeit geändert oder entfernt werden.
    Externe Websites
    E EpisodenlisteI InhaltsangabeB BilderA Audio/MusikV VideosF ForumN Blog/News

    Kommentare, Erinnerungen und Forum

    • Bingo2018 schrieb am 22.09.2025, 01.32 Uhr:
      Kurzweiliger Tatort, die Zeit verging gut! Hatte so ein bisschen Retro Gefühl, Amoklauf 2002 Erfurt!
      • Bea01 schrieb am 22.09.2025, 04.02 Uhr:
        Ich fand den Polizeiruf sehr langweilig und langatmig und dachte er geht nie zu Ende.
        Nach 45 Min dachte ich er läuft schon zwei Stunden.
      • Bingo2018 schrieb am 22.09.2025, 08.59 Uhr:
        @Bea01: Wirklich spannend war er nicht, da gebe ich Dir Recht!
    • Delia Luana schrieb am 21.09.2025, 21.02 Uhr:
      Beklemmender Polizeiruf. Aber brauchen wir das? Es gibt doch genug Beispiele für so einen Amoklauf. Und warum verbarrikadierten sich die Mitschüler nicht?
      Traf auch selbst mal jemanden, der an Aliens unter uns glaubte.
      Gefallen hat mir nur der Polizist, der mit dem Jungen einfühlsam sprach.
      • Tjure schrieb am 21.09.2025, 23.01 Uhr:
        Aus meiner Sicht hätte es das nicht gebraucht, nachdem das ja in letzter Zeit immer wieder als bittere Realität in den Medien war.
        Ich kenne übrigens auch jemanden, der mich mal vor ein paar Jahren über Reptiloiden aufklären wollte.
      • Nostalgie schrieb am 22.09.2025, 01.00 Uhr:
        @ Tjure
        Reptiloiden
        Habe ich hier zum ersten Mal gehört.
        Und hat dieser Jemand es geschafft, Dich darüber aufzuklären?
        Und glaubt dieser Jemand immernoch daran? Oder wurde er erfolgreich medikamentös eingestellt?
      • Delia Luana schrieb am 22.09.2025, 06.49 Uhr:
        Tjure:
        Ja, es gibt Leute, die an einen solchen Schwachsinn glauben. Mich hat dieser jemand daamals ziemlich erschreckt.
        Genau, das ist bittere Realität, ob bei uns oder in den USA. Und wird auch nicht aufjören, solange jemand Zugang zu Waffen hat. Ist es kein Gewehr, so ein Messer.
        Auch wenn der Krimi spannend war und man hoffte, der Junge würde nicht noch mehr töten (dachte im Vorfeld, es gäbe nur 2 Tote), so muss man das nicht zum Thema eines Krimis machen, um die Leute zu unterhalten.
        Dazu die ziemlich eigenwillige Vorgehensweise der Brasch -, geht allein schutzlos an der Schule entlang, will Infos von der Sekretärin, anstatt ihr aus dem Fenster zu helfen, und trifft dann allein auf den Täter, der sich nach einem Schusswechsel in eine Klasse flüchtet, die er dann als Geiseln nimmt. Schließlich begibt sie sich auf Motivsuche zur Mutter. In der Zeit hätte er schon alle umbringen können.
        Soweit ich die Brasch/Michelsen gesehen habe, geht es meistens um irgendwelche gesellschaftkritisch-relevante , problembehandelnde Themen. Irgendein Promi (wer ist mir entfallen) sagte kürzlich, ihm seien die alten oder normalen Tatorte -gilt auch für PR - lieber. Ich möchte mich dem anschließen.
      • TVKritik23 schrieb am 22.09.2025, 09.40 Uhr:
        Ich hab mich auch gefragt, ob das "Beamen " wie zu Enterprise Zeiten mittlerweile realisiert wurde. 
        So oft wie die Brasch an unterschiedlichen Orten aufgetaucht ist...lol
      • Tjure schrieb am 22.09.2025, 10.26 Uhr:
        @ Nostalgie
        Nein, er hat es nicht wirklich erreicht, mich darüber aufzuklären. Wenn man mit so einem spricht, kommt ja alles Mögliche: von Chips in der Corona-Impfung, von der Erde als Scheibe usw. Da kann man auch nicht wirklich diskutieren.
        Ob er heute immer noch daran glaubt? Kann ich nicht sagen, der Kontakt ist so gut wie abgebrochen. Da geht ja dann meist sehr viel kaputt, inklusive Beziehungen.
        Ich hielt ihn damals auch nicht wirklich für gefährlich. Obwohl man sich da auch leicht täuschen kann - siehe eben die diversen Amokläufe.
      • Delia Luana schrieb am 22.09.2025, 18.44 Uhr:
        TvKritik und Filzer: Ihr habt recht - die Brasch war mal hier, dann da, als ob sie "gebeamt" wurde. 😊
        Sie hat auch nicht nur der Sekretärin nicht aus dem Fenster geholfen, auch den Schülern am Fenster im oberen Stock nicht, sagte ihnen, sie sollen dort bleiben. Das Allerwichtigste wäre doch gewesen, zunächst so viel Leben wie möglich zu retten und ein paar sportliche Schüler hätten es sicher geschafft, aus dem Fenster zu springen. Wäre auch nicht unvorsichtiger gewesen als der Alleingang der Brasch entlang des Schulgebäudes.
        Eine Weile wunderte mich ja auch, wieso die kranke, alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn in einem Haus lebt. erst später kam die Info, dass sie Sozialarbeiterin wäre. Bei dieser Krankheit wenig glaubwürdig.
        Aber, wie schon angedeutet, der Psychologe hatte eigentlich seine Sache gut gemacht, aber, wenn der Junge auflegt, kann auch er nichts machen.
      • Nostalgie schrieb am 23.09.2025, 08.22 Uhr:
        @ Tjure
        Danke für die Aufklärung. 😊
    • Delia Luana schrieb am 21.09.2025, 19.48 Uhr:
      Nach ca. 20 min. "Sie sind unter uns" - wie bescheuert ist das denn? Die Schulsekretärin sschließt ihren Raum nicht ab, sondern ruft erst mal die Polizei. Die Brasch rennt ohne Deckung zum Schulgebäude.
      • Bingo2018 schrieb am 22.09.2025, 01.29 Uhr:
        @Delia: Der Täter hätte auch einfach durch die Tür schießen können!
      • Delia Luana schrieb am 22.09.2025, 06.50 Uhr:
        Bingo: Ja schon, hat er auch einmal, aber trotzdem verrammele ich doch erst malinstinktiv die Tür.
      • Bingo2018 schrieb am 22.09.2025, 09.02 Uhr:
        @Delia: Ich hätte wahrscheinlich Todesangst diesen Schritt zu Tür gehen zu müssen, weil ich ja nicht weiß, schießt er jetzt durch die Tür!
      • Delia Luana schrieb am 22.09.2025, 12.51 Uhr:
        Die Sekretärin hatte doch die Tür aufgemacht und dann zu, da hätte sie doch abschließen können. Ob die Möbel zu schwer waren, weiß ich nicht.